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Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)

Titel: Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Trinity Taylor
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ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!« Er stützte sich vor Lachen am Buffettisch ab. »Das muss ich sehen!« Sein Gesicht heftete sich auf Caroline.
    Sie blickte auf die Melonen und glitt mit der Schneide durch die Hälfte. Chris entkernte sie wortlos mit einem Löffel.
    »Das muss ich echt sehen. Da hinten gibt es einen Stall. Das wäre echt scharf!«
    »Wie bitte?«
    Ray legte eine Hand an sein Kinn, einen Finger über seine Lippen und hielt den Kopf schräg. »Du schuldest mir noch einen Gefallen, Caroline. Ich hoffe, du hast das nicht vergessen?«
    »Was hat das damit zu tun?«
    »Was ist hier eigentlich los?«, fragte Chris.
    »Ich möchte sehen, wie ihr beiden vögelt«, stieß Ray hervor.
    »Was?« riefen Caroline und Chris zeitgleich.
    Caroline traute ihren Ohren nicht. Chris blickte zu ihr, wurde feuerrot und wendete sich rasch seiner Melonenhälfte zu. Ray sah auf die Uhr.
    »Na, los, wir haben noch Zeit. Die Gäste sind erst um neunzehn Uhr hier und bekommen ihr Essen eine Stunde später. Die Spare Ribs werden also frühestens um halb acht geschoben. Jetzt ist es halb sechs. Viel haben wir nicht mehr zu tun. Und ein kleines Päuschen steht jedem guten Koch zu.« Herausfordernd sah Ray sie an.
    »Du spinnst!« Sie schnitt weiter die Melonen auf. Er trat näher an sie heran, sodass sie seinen männlichen Duft riechen konnte.
    »Ich glaube, du hast mich nicht verstanden. Es geht hier um die kleine Dienstleistung, die du mir noch schuldest, sonst geht etwas für dich ganz Entscheidendes zu Neely, Süße.« Seine dunklen Augen wirkten fast schwarz.
    »Was erwartest du?«
    »Dass wir drei eine kleine Pause machen und uns zum Stall begeben, wo du und Chris mir zeigt, wie ihr es früher immer getrieben habt.«
    »Ich bin mit ihm schon lange auseinander. Er ist mein Ex-Freund. Das geht nicht mal eben so.«
    »Doch, gerade mit Ex-Beziehungen. Los, ich sag es nicht noch einmal. Messer weg und mitkommen! Chris!«
    »Was habe ich damit zu tun?«, versuchte er einzuwenden.
    »Hör schon auf, du freust dich doch darauf, nach so langer Zeit deinen Schwanz mal wieder in Caroline zu schieben.«
    »Hör auf, Ray! Ein für alle Mal!«, rief sie erbost. »Und wenn du noch einmal mit dieser Sache anfängst, dann jage ich dir den Hobel ins Handgelenk!«
    Beide blickten Caroline sprachlos an.
    »Ich meine es verdammt ernst!«, zischte sie ungehalten.
    Ray fand als erster die Sprache wieder. »Also schön, schon gut, schon gut! Beruhige dich, Caroline, sonst bekommst du womöglich noch einen Herzinfarkt!«
    Caroline spürte, wie sehr sie in Rage gekommen war und ihr Herzschlag pochte. Und auch in ihrem Handgelenk fühlte sie den Schmerz noch pochen, doch sie versuchte, nicht daran zu denken.
    Chris war schnell im Arbeiten, schneller, als sie gedachte hatte. Auch Ray legte sich ins Zeug. Er verteilte den Wildlachs auf die Anrichteplatten, während Caroline den Bohnen-Mais-Salat durchmischte. Schweigend wuchtete sie das Alusekko, in dem sich der Salat befand, vom Tisch und verteilte ihn in vier Schüsseln.
    »Caroline-Schätzchen, pass auf, dass ...«, setzte Ray an, wurde aber jäh unterbrochen.
    »Wer ist denn ›Caroline-Schätzchen‹?«
    Carolines Nackenhaare stellten sich auf, als sie Sams weiche, ruhige Stimme erkannte.
    »Unsere Posten-Queen. Kommt sich jedenfalls so vor.«
    »Wieso, lässt sie dich nicht ran, Ray?«
    Caroline stockte der Atem. Was würde Ray sagen? Sie befürchtete Schlimmes, und ihre Befürchtungen wurden bestätigt.
    »Wird sie schon noch, Sam. Da bin ich mir ganz sicher!«
    Sam räusperte sich und schwieg eine Weile. Ruhig sagte er:
    »Kann ich mir nicht vorstellen.«
    Caroline hörte, dass er es in ihre Richtung sagte. Sie hielt es für angebracht, wieder aus ihrer Salatschale aufzutauchen.
    »Ray redet Unsinn«, bestätigte sie.
    Sam nickte zufrieden. »Dachte ich mir. Der Junge hat eine blühende Fantasie. Schön, Köche brauchen das. Ist wirklich wichtig! Caroline, alles okay? Wie geht es deinem Handgelenk?«
    Ray wollte sich nicht so schnell geschlagen geben und sagte: »Sie schuldet mir noch einen Gefallen, denn sie hat die Kürbissuppe umgeworfen und der Kürbis fiel auf ...«
    »Ray!«, rief Caroline. »Was redest du denn da?«
    Doch er ignorierte Carolines Bremsversuch und sprach aus, wie es war. »... fiel auf die Nachos und dann auf die Guacomole.«
    Sam blickte erst Ray, dann Caroline an. Sie schluckte und hatte ein ungutes Gefühl. Sam blickte an ihr vorbei auf den Boden, wo der

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