Ich will dich. Erotische Geschichten (Ich will dich ...) (German Edition)
glaube auf deinen Titten schmeckt die Sahne besonders süß.«
Caroline stieß scharf die Luft aus und stapfte voraus. Ray überholte nicht, als sie sich durch die feiernden, lachenden und tanzenden Hochzeitsgäste schob. Sie spürte seinen Blick auf ihrem Rücken, besser gesagt, auf ihrem Hintern. Stolz warf sie ihren langen Zopf auf den Rücken und drückte das Kreuz durch.
Chris kam gerade aus dem Kühlwagen, verwundert sah er beide an. »Was macht ihr denn hier? Ihr solltet doch beim Posten bleiben!«
»Tut mir leid, ich ...« weiter kam Caroline nicht.
Ray schnitt ihr das Wort ab. »Unsinn. Bleib mal ganz cool, Kollege! Wir helfen, dann geht es schneller.« Damit verschwand Ray im Wagen und zog Caroline mit sich. Sie warf noch einen schnellen Blick zum Kochzelt, konnte Sam allerdings nirgends sehen. Die Tür des Wagens knallte zu, Caroline zuckte im schummrigen Licht zusammen. Ihr Instinkt sagte, schleunigst aus diesem Transporter zu verschwinden. Doch sie musste ihre Arbeit tun, denn Ray hatte alle Trümpfe in der Hand, sie anzuschwärzen. Sie schlängelte sich zwischen den Stiegen mit duftenden Brownies und Appel Pies hindurch und wollte gerade nach einer großen Schale mit frisch geschnittenem Obstsalat greifen, als Ray ihr zuvorkam. Er packte Caroline, drückte sie, an den Handgelenken festhaltend, gegen die Wand und presste seine Lippen auf ihren Mund. Caroline versuchte, sich zu wehren. Undefinierbare Laute entschlüpften ihren Lippen.
»Halt still, Puppe. Es wird dir gefallen. Hör auf zu zappeln ...«
»Lass mich los, Ray!«
Er lachte. »Das meinst du doch wohl nicht erst, oder?! Komm, Baby, du stehst auf mich, das spüre ich. Wahrscheinlich hat dich bisher noch kein man so gefickt wie ich, oder es ist verdammt lange her. Komm her, Luder.«
Caroline schaffte es nicht, etwas zu sagen, er hatte seine Lippen wieder auf ihre gepresst und hielt mit einer Hand ihre Handgelenke fest. Schmerz durchzuckte sie, als er ihr verletztes Gelenk zu sehr drückte. Mit einem einzigen Ruck riss er die Kochjacke von den Knöpfen und holte eine Brust aus ihrem BH. Obwohl sie sich wehrte, gingen seine Berührungen ihr durch und durch. Sie stieß einen leisen Seufzer aus. Ray hatte geübte Ohren, die ihm signalisierten, das, was er mit den Fingern begonnen hatte, sofort mit dem Mund weiterzumachen zu können.
Caroline konnte sich nicht verstehen. Sie stand da im Kühlwagen und ließ einen Jungen an ihren Warzen saugen, den sie verabscheute und gleichzeitig wollte, weil er sie so scharf machte. Er schaffte es, sie schwach werden zu lassen. Seine Zunge kreiste um den Nippel, der immer größer wurde und eine wachsende Erregung bei ihr verursachte.
Seine Hand glitt in ihren Slip.
Da stieß sie ihn von sich ...
»Hey ... was soll das?«, protestierte Ray. »Gerade jetzt, wo es spannend wird!« Er blickte Caroline gierig an.
Sie versuchte, ihre Blöße zu verdecken. Er machte ihr Angst. Während sie noch überlegte, wie sie ihm entkommen konnte, wurde die Tür aufgerissen. »Was ist denn hier los?«
Ihr gefror das pochende Blut in den Adern. Ein älterer Koch stand vor ihnen und blickte auf die für sich sprechende Szene. Er war gerade im richtigen Moment gekommen, um ihr einen Ausweg zu geben. Mit zitternden Fingern knöpfte sie ihre Jacke zu.
Die Tür wurde weiter aufgezogen und ein zweites Gesicht erschien. Es war Sam. Ray stieß einen Fluch aus, Caroline senkte den Blick, als er jetzt auf beide zutrat.
»Ray, verschwinde an deinen Posten und vergiss nicht, wofür du hier bezahlt wirst«, sagte Sam bedrohlich langsam.
»Du hast mir überhaupt nichts zu sagen! Ich habe das Gefühl, du spionierst mir den ganzen Tag hinterher. Wer bist du eigentlich, dass du so mit mir umspringen kannst?!« Ray war außer sich.
Sams Miene war hart und undurchdringlich. »Raus jetzt!«
Ray setzte zu einer Antwort an, doch er schluckte sie runter und verließ den Wagen.
Weitere Köche hatten sich inzwischen angesammelt, um den Nachtisch für ihre Posten zu holen, und verfolgten gespannt das Geschehen.
Caroline flüsterte Sam zu: »Ich wollte das nicht.«
»Wirklich …« Das war alles, was er darauf sagte. Er ging an ihr vorbei zu den Brownies und rief die anderen Köche heran.
***
Um halb eins war das komplette Buffet abgebaut. Caroline konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Sie hatte gerade den langen Buffettisch und den Convectomaten abgewischt und betrachtete den aufgeräumten Posten, als ihr Sam wieder in den Sinn
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