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Illuminatus 3 - Leviathan

Illuminatus 3 - Leviathan

Titel: Illuminatus 3 - Leviathan Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Shea & Robert Anton Wilson
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Privilegien, dem Staat, steht; ein Vorgang, der kapitalistische Oligarchie in ein planwirtschaftliches Monopol umwandeln wird. Wände weiß streichen, indem man sie schwarz streicht.
    ANARCHISMUS: Jene Organisation von Gesellschaft, in der die Freie Marktwirtschaft frei funktionieren kann, ohne Steuern, Wucher, Grundbesitz, Zölle oder andere Formen von
    Zwang oder Privilegien. RECHTE ANARCHISTEN sagen voraus, daß die Menschen sich in der Freien Marktwirtschaft häufiger freiwillig entscheiden würden, miteinander in Konkurrenz zu treten als zu kooperieren. LINKE ANARCHISTEN sagen voraus, daß die Leute in der Freien Marktwirtschaft sich freiwillig häufiger entscheiden würden, zu kooperieren, als miteinander in Konkurrenz zu treten.
    Völlig absorbiert wendet Drake die Seite um. Das, was er fand, schien ein anthropologischer Bericht über einen unbekannten Stamm zu sein, von dem er nie gehört hatte; schnell fand er heraus, daß es eine Satire und eine Parabel zugleich war. Er legte das Buch einen Augenblick zur Seite, rief seine Sekretärin und bat sie um eine telefonische Verbindung mit Gold & Appel Transfers.
    Kurz darauf ertönte eine Stimme: «G. & A. T. Miss Maris.»
    «Mister Drake möchte mit Mister Celine sprechen», sagte Drakes Sekretärin.
    «Mister Celine befindet sich auf einer ausgedehnten Reise», erwiderte Miss Maris, «doch hinterließ er eine Nachricht für den Fall, daß Mister Drake anrufen würde.»
    «Geben Sie mir das Gespräch», sagte Drake rasch. Mit einem Klicken schaltete sich die Sekretärin aus der Leitung.
    «Mister Celine wird zur rechten Zeit einen Boten zu Ihnen schicken », sagte Miss Maris. « Er sagt, Sie würden den Boten erkennen, weil er Ihnen gewisse Kunstwerke aus der Gruad-Aera bringen wird. Ich fürchte, das ist alles, Sir.»
    «Vielen Dank», sagte Drake hohl und legte auf. Er kannte die Technik: er hatte sich ihrer selbst bedient, als er sich 1936 an das Syndikat rangemacht hatte.
    « Du hast mit Stella geschlafen ?»
    «Wer sagt dir, daß ich überhaupt mit jemandem geschlafen habe?»
    Joe ging hinein. Das Zelt war so kostbar ausgestattet wie das eines maurischen Stammeshäuptlings. An einem Ende war ein halbdurchsichtiger Vorhang angebracht, dahinter, auf einem Stapel Kissen, lag eine Gestalt. Die Gestalt war hellhäutig, also hatte Hagbard hier mit Stella herumgelegen. Joe ging hinüber und zog den Vorhang beiseite.
    Klar, es war Mavis, genau wie Joe es vermutet hatte. Sie trug einen Haremspyjama, rot, aber transparent, durch den er ihre dunklen Brustwarzen und das füllige Schamhaar zwischen ihren Beinen sehen konnte. In der Erwartung, mit ihr zu schlafen, fühlte Joe seinen Schwanz anschwellen. Aber er war fest entschlossen, erst einmal seinen Headtrip hier loszuwerden.
    «Warum bin ich hier?» sagte er, indem er immer noch mit einer Hand den Vorhang hielt und versuchte, eine lässige Pose einzunehmen. Mavis lächelte verhalten und bedeutete ihm, sich neben ihr auf den Kissen niederzulassen. Er folgte ihrer Aufforderung und fand sich automatisch in einer halb liegenden Position. Ein schwacher Hauch von Parfüm ging von ihr aus, und er fühlte, wie sich die Spannung in seinen Lenden erhöhte.
    «Ich brauche alle Energien, die wir in Gang setzen können, um die Illuminaten zu schlagen », sagte Mavis. « Hilf mir dabei, Joe.» Sie breitete ihre Arme aus.
    «Hast du mit Hagbard geschlafen? Rührselige Augenblicke habe ich noch nie gemocht.»
    Mavis gab ein kurzes Fauchen von sich und warf sich über ihn. Sie kam mit ihren triefenden Lippen über die seinen und steckte ihre Zunge tief in seinen Mund; gleichzeitig drückte sie ihm ihre Schenkel zwischen die Beine. Joe fiel zurück und hörte auf, sich gegen sie zu wehren. Sie war einfach viel zu attraktiv. Gleich hatte sie ihm die Hose geöffnet und nahm seinen heißen, zuckenden Schwanz in ihre Hand. Sie beugte ihren Kopf hinab und begann i hn rhythmisch in ihrem Mund hin und her zu bewegen.
    «Warte», sagte Joe. «Er wird dir im Mund losgehen, es ist 'ne Woche her, daß ich die letzte Nummer geschoben habe, und der Abzug ist empfindlich weit gespannt.»
    Sie sah ihn lächelnd an. «Dann iß du mich. Ich habe gehört, daß du gut darin bist.»
    «Von wem hast du das gehört?» fragte Joe.
    «Von einem schwulen Freund, einem Priester», sagte sie lachend, als sie ihre Hosen öffnete.
    Joe tastete die Lippen ihrer Vulva mit der Zunge ab und ließ sie im bitteren Moschusgeruch ihres Schamhaars kreisen. Er begann mit

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