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Im Bannkreis der Lust 1. Vorstellungsgespräch

Im Bannkreis der Lust 1. Vorstellungsgespräch

Titel: Im Bannkreis der Lust 1. Vorstellungsgespräch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mona Hanke
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schrecklichen Gerüchte wären, hätte sie sich glatt in ihn verlieben können. Seine Ausstrahlung war beeindruckend, und er hatte einen guten Geschmack. Überall im Haus waren nur die edelsten Materialien verwendet worden. Waren es genau diese Dinge, die die anderen Mädchen an diesen Mann fesselten?
    Sie öffnete den Reißverschluss an der Seite und ließ den Rock zu Boden fallen. Ihre Handtasche stellte sie daneben. Obwohl Eva noch ihre Spitzenunterwäsche, halterlose Strümpfe und Pumps trug, kam sie sich nackt vor. Nackt und verwundbar. Ausgeliefert und auf gewisse Weise gedemütigt.
    Ihr Kitzler klopfte so hart, dass sie am liebsten ihre Beine überkreuzt hätte, um das angenehme Pochen zu steigern. Ob dieser fremde sexy Kerl sie vielleicht nicht doch berühren würde? Eva sah auf seine Finger, die auf die Lehne des Sessels trommelten. Aus der Entfernung sahen sie lang und kraftvoll aus. Sie konnten garantiert richtig zupacken, ihre Beine spreizen und … Hör auf!, ermahnte Eva sich. Sie war zum Arbeiten hier, nicht zum Vergnügen.
    Seine Augen zogen sie förmlich aus, und das Handtuch hatte sich an einer gewissen Stelle deutlich gewölbt.
    Plötzlich wollte Eva wissen, wie er darunter gebaut war. Sie unterdrückte ein Schmunzeln. Nach dem protzigen Auto in der Einfahrt zu urteilen, musste sein Schwanz winzig sein, obwohl die gewaltige Beule ein anderes Kaliber vermuten ließ.
    War er rasiert, so wie sie? Sein Gesicht hatte er zumindest vernachlässigt, aber der verwegene Dreitagebart stand ihm gut. Eva hatte sich heute Morgen akkurat alle Härchen entfernt und sich anschließend mit dem warmen Wasserstrahl der Dusche befriedigt. Trotzdem war sie schon wieder erregt. Statt des Duschkopfs wollte sie lieber die kräftigen Hände des Meisters auf ihrer Muschi spüren.
    Die Anspannung des Mannes war nicht zu übersehen. Seine Haltung wirkte verkrampft, und er rutschte ständig mit dem Hintern im Sessel hin und her. Oder kämpfte er gegen seine Erregung an? Er sollte doch Erfahrung im Auswählen seiner Sklavinnen haben? Selbstsicherheit demonstrieren, Strenge zeigen. Benahm er sich nicht ein wenig seltsam?
    Leider fehlte es Eva an Erfahrung, um die Situation beurteilen zu können. Sie stand stocksteif da und wartete, dass der Meister etwas sagte.
    «Darf ich dich aus der Nähe betrachten?», fragte er endlich, mit einer Stimme, die beinahe einem Knurren glich.
    Eva nickte, obwohl ihr Verstand sie warnte. Aber ihr Verlangen war stärker als jede Vernunft!
    Schnell erhob er sich, ging dann jedoch gemächlich auf sie zu und stellte sich hinter sie. Dabei wehte ihr erneut sein Duft in die Nase.
    Eva wollte sich umdrehen, ihre Nase an seiner Brust reiben. Doch sie zwang sich, ganz still zu stehen.
    «Ich werde jetzt deinen BH öffnen», raunte er an ihrem Nacken, und sie spürte seinen warmen Atem.
    Das war keine Frage, dennoch nickte Eva.
    Als sie seine Finger auf ihrem Rücken fühlte, die am BH -Verschluss nestelten, keuchte sie auf. Seine Berührung war wie ein Stromstoß, der durch ihren Körper jagte und direkt in ihren Kitzler schoss.
    Sie presste die Lippen aufeinander, konnte ein Stöhnen aber trotzdem nicht verhindern. Die Träger rutschten von ihren Schultern, doch ihre großen Brüste hielten den Stoff gefangen. Ihr Meister stellte sich vor sie, um ihr den Spitzenstoff von den Brüsten zu ziehen, ohne sie zu berühren. Den BH behielt er in der Hand. «Verschränke deine Arme hinter dem Kopf.»
    Sie folgte seinem Befehl, und ihre inneren Muskeln zogen sich zusammen. Feuchtigkeit benetzte ihren Slip. Wenn er ihr doch endlich zwischen die Beine fassen würde!
    Ihr Herr bekam große Augen, als sich ihre Brüste hoben. Hielt er nach Narben Ausschau? Offensichtlich, denn er kniff die Lider zusammen, als ob das helfen würde, schärfer zu sehen.
    «Alles echt», sagte sie, ohne ihn anzublicken. Erneut schoss Hitze in ihre Wangen.
    «Kann ich mich selbst davon überzeugen?»
    Ihr Herz setzte einen Schlag aus, die Arme über ihrem Kopf zitterten. In freudiger Erwartung reagierten ihre Knospen und zogen sich zusammen.
    Seine Mundwinkel zuckten belustigt. «Nun?»
    «Ja, Herr», wisperte sie und schloss die Augen, als sich seine großen Hände auf ihre Brüste legten und sie sanft auseinanderzogen. Ein Schweißtropfen lief ihren Oberkörper hinab bis zum Bauchnabel. Erschrocken öffnete sie die Lider, als seine Daumen über ihre Nippel fuhren. Ihr Meister starrte sie an, die grauen Augen lustverhangen. Die Zeit schien

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