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Im Silberschein des Mondes

Im Silberschein des Mondes

Titel: Im Silberschein des Mondes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christa Zimmermann
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abgeben würde, weil ihre geleistete Arbeit bei diesem Einbruch auch keinen Cent wert war, strahlte plötzlich das Licht auf und Mucky stand in der Tür, eine Eisenstange drohend in der Hand erhoben: ,, Sofort alles hinlegen und dann Arme hoch, oder ich schlage zu. ´´ Nina und der Fremde waren viel zu erschrocken, um an die kleinste Gegenwehr zu denken und ließen alles fallen und liegen. Mucky sah aber auch wirklich furchterregend aus, so groß und breit, wie er mit de r langen Eisenstange in der Tür stand. Der Fremde hatte keine Waffe bei sich, sonst hätte er sicher davon Gebrauch gemacht, so wütend, wie er aussah. Denn dass sein Einbruch von einem behinderten Menschen gestört und vereitelt wurde, damit hätte er nie im Leben gerechnet, dass ärgerte ihn unwahrscheinlich. Sein Traum von Reichtum war vorbei und er müsste wahrscheinlich für viele Jahre ins Gefängnis, mit der Liste seiner Verbrechen, die er begangen hatte. , Ja, Nina, da hast du nicht mit gerechnet, dass Mucky hier aufpasst und keiner einbrechen kann, ´´ ertönte plötzlich eine Stimme von der Treppe her. Es war Anna, die von Muckys Stimme und dem Gebell ihrer Hunde aufgeschreckt war, dort stand. Sie hatte sich ihre
Schreckschusspistole geschnappt und war nach unten gelaufen, um nachzusehen, was dort los war. Der Schock war riesig, als sie Nina, ihre einstige Freundin und den Fremden, den sie einmal alsAnhalter mit genommen hatte, vor sich sah. So tief war Nina gesunken, dass sie sogar bei ihr einbrach, um sie aus zu rauben. , Ich habe die Polizei schon benachrichtigt, die gleich hier sein wird und euch dahin bringt, wo ihr hingehört, nämlich ins Gefängnis. ´´ Nina heulte laut auf:Anna, das kannst du nicht machen. Wir waren doch mal befreundet und er, ´´, sie zeigte auf den Fremden, ,, er hat mich erpresst und gezwungen mit zu machen. ´´ Der Fremde lachte nur spöttisch auf: Du warst doch nur Geld geil, keiner hat dich gezwungen. ´´, Du, ´´ sagte Anna da traurig zu Nina, das war einmal, unsere Freundschaft, die du übrigens zerstört hast, ist längst vorbei. Also sprich nicht von Freundschaft und was ihr unter einander habt, interessiert mich nicht. Nun ist Mucky mein bester Freund und der ist mir hundert Mal lieber, als so ein verlogenes Stück. ´´Als die beiden nur höhnisch auflachten, fuhr auch schon die Polizei vor, legte den beiden Einbrechern Handschellen um und verhörte alle anwesenden gründlich. Danach ging es aufs Revier, wo sie erst einmal in ei
e Zelle gesperrt wurden, denn heute war es schon zu spät, um sie weiter zu verhören. Morgen würde sich Ninas Schicksal entscheiden, dachte Anna und eine Träne rollte aus ihrem Auge.Als das Polizeiauto mit seiner erbärmlichen Fracht endlich fort war, bedankte sich Anna noch einmal bei Mucky und das sie ihm einen großen Herzenswunsch erfüllen wolle.,, Wirklich, Anna? Dann möchte ich ein Moped haben, damit ich immer schnell wieder hier bei dir sein kann, Anna.“ Anna nickte gerührt und umarmte ihn: ,, Das bekommst du, Mucky,´´ und dann gingen sie, Anna noch immer aufgewühlt von dem Geschehen und Mucky glücklich darüber, dass er Anna helfen konnte und das er ein Moped bekam, zurück in ihre Räume.- Als Anna am nächsten Morgen Markus und Isi anrief, um ihnen von dem Einbruch zu erzählen, konnten die beiden kaum glauben, was sie da zu hören bekamen. , Siehst du, mein Schatz, ´´ tröstete Markus sie zärtlich, ,, es wird wirklich Zeit, das wir in Zukunft zusammen leben und wenn du willst, auch heiraten. Vielleicht im Herbst, zusammen mit Isi und Torben? Was meinst du, sollen wir es wagen? Willst du meine Frau werden?´´ ,, Von einem Heiratsantrag per Telefon habe ich zwar noch nie gehört, aber ja, ja, ja, ich will,´´ jubelte Anna auf und musste an den Tag zurück denken, als sie Markus das erste Mal gesehen hatte und sofort in ihm verliebt war, oder fast sofort !--------.

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