Im Visier des Todes

Augen. »Das hört sich schön an. Aber wenn ich noch mehr auf der Arbeit fehle, bin ich meinen Job los.«
    »Ich glaube, ich bin durchaus in der Lage, für uns beide zu sorgen.«
    »Hey!« Sanft boxte sie ihn in die Seite. »Jetzt bloß kein Machogehabe. Eine moderne Frau ist eine unabhängige Frau. Denk jetzt nicht, ich würde alles aufgeben, um vor Leidenschaft seufzend in deine Arme zu sinken.«
    »Okay. Bis dahin bleibt ja noch etwas Zeit, die Malediven stehen schließlich nicht gleich heute auf dem Tagesplan.«
    »Bei dir weiß man nie. Ich werde schauen, was sich machen lässt.« Sie lächelte. »Ich würde sehr gern mit dir dorthin fliegen.«
    »Aber glaub bloß nicht, dass dein Freund, nur weil er Fotograf ist, automatisch das Knipsen der Urlaubsfotos übernimmt.«
    »Ach!« Sie packte ihn an seinem Morgenmantel, zog ihn zu sich und schälte ihn aus dem flauschigen Stoff. »Der Herr ist nur gewillt zu knipsen, wenn irgendwelche Topmodels ihm ihre Reize präsentieren.«
    Er packte sie am Nacken. Mit einem Knie spreizte er ihre Oberschenkel. Seine Lippen tasteten sich ihren Hals hoch zu ihrem Ohrläppchen. »Vielleicht kannst du mich noch überreden.«
    Sie hob ihm ihr Becken entgegen. Ihr Blick glitt über seine Schulter, folgte der Linie seines Rückgrats zum Po, fiel auf seinen Slip. Auf ihm prangte das stilisierte Gesicht einer Katze mit einer roten Schleife am linken Ohr. Daneben die markante Überschrift: » HELLO KITTY « .
    Leah verschluckte sich mitten im Kuss. »Okay. Einmal habe ich danebengegriffen. Aber du? Musstest du noch spät einkaufen, als in der Boutique deines Vertrauens das Licht ausgefallen war?«
    Sein Lachen kribbelte an ihrem Hals. »Liebe macht blind. Wusstest du das nicht?«

Danksagung
    An dieser Stelle möchte ich all denjenigen danken, die mir während der Arbeit an dem Roman mit Informationen, Hinweisen und moralischer Unterstützung geholfen haben.
    Vor allem meinem Mann, der so geduldig mit mir ist und mich immer und überall unterstützt.
    Für ihr Expertenwissen:
    Jeanine Krock, die lange als Model-Bookerin gearbeitet und mir die Modebranche nahegebracht hat;
    Henriette Mielke, die nicht nur meine Autorenfotos gemacht, sondern mir auch erklärt hat, dass RAW kein Laut eines verärgerten Hundes ist und was man im Photoshop alles falsch machen kann;
    Heike Schulz, der gelernten Bekleidungstechnikerin, die mir sehr genau geschildert hat, bei welchem Ausschnitt man vorne und hinten verwechseln kann;
    Angelika Lauriel für ihre Französischkenntnisse und Kreativität bei der Namensfindung mit doppeldeutigen Assoziationen;
    Martina Campbell für ihre Schilderungen kanadischer Wildnis.
    Und einem ganz lieben Mitarbeiter einer Krankenkasse für sachkundige Infos in Bezug auf den Arbeitsalltag.
    Ich danke meiner Agentin Natalja Schmidt, die ein so wunderbares Gespür für Geschichten und Ideen hat, und meiner Lektorin Alexandra Panz, die den Roman von Anfang an begleitet und mir wertvolle Tipps gegeben hat, welche mir an manchen Stellen die Augen geöffnet haben.
    Meinen Testlesern:
    Simone Kühlewind, die so viel Geduld aufbringt und auch nach dem fünften Roman immer noch bereit ist, meine Texte zu lesen;
    Claudia Brendler, die ein unglaubliches Gespür für Stil besitzt und den Finger genau auf den Punkt zu legen vermag, der noch nicht stimmig ist.
    Ich danke Fabian Greuel, der meine Nörgelei während meiner Schreibtiefs aushält und mir so gut zuhören kann.

Originalausgabe September 2012 bei LYX
    verlegt durch EGMONT Verlagsgesellschaften mbH,
    Gertrudenstraße 30–36, 50667 Köln
    Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literaturagentur
    Schmidt & Abrahams; www.schrift-art.net
    Copyright © 2012 bei EGMONT Verlagsgesellschaften mbH
    Alle Rechte vorbehalten
    Redaktion: Uta Dahnke
    Umschlaggestaltung und -abbildung: bürosüd°, München
    Satz und eBook: Greiner & Reichel, Köln
    ISBN 978-3-8025-8961-4
    www.egmont-lyx.de