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Im Zeichen des Todes

Im Zeichen des Todes

Titel: Im Zeichen des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris Ryan
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Doppelte.«
    Calaca wirkte überrascht. » Das ist sehr großzügig, Señor.«
    » Das hat nichts mit Großzügigkeit zu tun«, erwiderte Cruz. » Ich kaufe mir damit Ihre Loyalität. Wenn ich das Gefühl habe, dafür nicht genug zurückzubekommen, werde ich mehr als mein Geld zurückfordern. Sie werden mir dienen wie meinem V ater, ist das klar?«
    » Ja, Señor.«
    » Wissen die anderen Kartelle schon über seinen T od Bescheid?«
    » Mittlerweile weiß es ganz Mexiko, Señor. Ihre Position ist gefährdet. Die anderen Kartelle werden sich sehr schnell auf Ihr Geschäft stürzen, noch schneller als die Behörden, die die A nlage zerstören werden, zu der Ihr V ater den Jungen mitgenommen hat.«
    Cruz dachte einen A ugenblick nach. » Die Bestechungsgelder für alle Regierungsangestellten und Polizeibeamten werden ebenfalls verdoppelt.«
    » Jawohl, Señor. A ber Sie werden mehr als das tun müssen. Sie werden beweisen müssen, dass Sie den Mumm haben, sich gegen Ihre Feinde zu behaupten und sie, wenn nötig, zu vernichten.«
    Cruz nickte nachdenklich. » Haben Sie Raul noch in Gewahrsam?«
    » Wie Sie befohlen haben, Señor.«
    » Gut. Bringen Sie ihn weg und töten Sie ihn. Legen Sie seine Leiche vor einer Polizeiwache ab und lassen Sie alle wissen, dass er ein Problem damit hatte, dass ich die Familiengeschäfte übernehme. Das wird allen zeigen, dass mit mir nicht zu spaßen ist.«
    Über Calacas Gesicht huschte ein unangenehmes Grinsen, als ob ihm diese Idee ausgezeichnet gefiele. » Jawohl, Señor.« Er wandte sich zum Gehen.
    » Noch eine Sache, bevor Sie gehen, A dan.« Calaca wandte sich um und Cruz sah ihn ausdruckslos an. » Harry Gold. A gent 21 . W ie auch immer Sie ihn nennen wollen. Finden Sie heraus, wer er ist. Finden Sie heraus, wo er ist. Finden Sie heraus, für wen er arbeitet. Dann finden Sie ihn! Und wenn Sie ihn gefunden haben, bringen Sie ihn zu mir.«
    » Tot oder lebendig, Sir?«
    Cruz hob eine A ugenbraue. » Lebendig, A dan. Sehr lebendig. Denn wenn A gent 21 vor mir steht, will ich selbst das V ergnügen haben, ihn zu töten. Haben Sie verstanden?«
    » Jawohl, Señor Cruz. Ich habe verstanden.«
    Damit verließ A dan Ramirez das Büro, schloss die T ür hinter sich und überließ seinen neuen Boss seinen Gedanken.
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