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Im Zeichen des Todes

Im Zeichen des Todes

Titel: Im Zeichen des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chris Ryan
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helfen, ihn zu tragen?«
    Zak nickte. » Gib mir nur einen A ugenblick«, bat er und ging zu Cruz hinüber, wobei er eine dünne Blutspur auf dem Boden hinter sich herzog. Er stellte sich über ihn und erklärte: » Ich hätte nie auf dich geschossen, weißt du das?« A us irgendeinem Grund war es ihm wichtig, das zu sagen.
    Cruz wandte den Kopf und antwortete mit hass- und tränenerstickter Stimme: » Hättest du besser.«
    » Ich habe auch meinen V ater verloren, Cruz. Ich weiß, wie du dich fühlst.«
    » Du wirst nie wissen, wie ich mich fühle. Du solltest mich jetzt töten, denn du bist für den T od meines V aters verantwortlich, Harry Gold. Und ich schwöre, solange ich lebe, werde ich nicht ruhen, bis ich dich gefunden und umgebracht habe!«
    Zak sah auf ihn hinunter. » Spar dir die Mühe«, meinte er. » Du findest mich nie.«
    » Glaub, was du willst«, erwiderte Cruz und spuckte Zak vor die Füße.
    » Wir müssen hier weg!«, rief Gabs. Sie beugte sich zu Raf hinunter und legte sich einen seiner A rme um die Schulter. » Hilf mir!«
    Zak nickte. Er nahm das Sturmgewehr an sich, damit Cruz es nicht in die Finger bekam. Dann legte er sich Rafs anderen A rm um die Schulter, wobei er seine eigene schmerzende W unde zu ignorieren versuchte, und zusammen zerrten sie ihn auf die Füße und schleiften ihn zum A usgang. Zak sah sich noch einmal um. Cruz lag immer noch am Boden neben seinem toten V ater, die Hände auf dem Kopf.
    Er verdrängte den Gedanken an Cruz. Sie mussten sich darauf konzentrieren, zum Hubschrauber zu gelangen. Doch als sie hinauskamen, wurde klar, dass das ein Problem werden würde.
    Die vier Männer ihres T rupps knieten vor dem Haus in Schussposition und der Black Hawk wartete immer noch am Haupttor auf sie. Doch zwischen ihnen und dem Hubschrauber befand sich der mexikanische Polizeihubschrauber. Er schwebte zwanzig Meter über dem Boden und strahlte sie mit seinem Suchscheinwerfer an. Zak konnte die Polizeischarfschützen sehen, die sich aus den Fenstern lehnten, und er hörte über den Lärm der Rotorblätter hinweg eine Lautsprecheransage auf Spanisch: » WAFFEN FALLEN LASSEN ! W ENN SIE DIE W AFFEN NICHT FALLEN LASSEN , W ERDEN W IR DAS FEUER ERÖFFNEN …«
    » Was machen wir jetzt?«, schrie Zak. Seine W unde brannte jetzt höllisch und er spürte, wie er immer schwächer wurde. » Das ist die Polizei – wir können doch nicht auf sie schießen!«
    Gabs A ugen waren weit aufgerissen und sie sah sich verzweifelt um. » Wir brauchen einen anderen A usweg.«
    » Es gibt keinen!«
    Gabs rief einen Befehl in ihr Funkgerät: » Brauchen sofortige Evakuierung! Jetzt!«
    Weitere A nweisungen waren nicht nötig. Der Black Hawk stieg augenblicklich in die Luft. Er erhob sich über die Höhe der A ußenmauer und schwenkte vor den größeren Hubschrauber. Nase an Nase schwebten sie voreinander.
    Einen A ugenblick lang herrschte eine A rt Pattsituation.
    » WAFFEN FALLEN LASSEN ! W ENN SIE DIE W AFFEN NICHT FALLEN LASSEN , W ERDEN W IR DAS FEUER ERÖFFNEN …«
    Der Black Hawk antwortete mit den Miniguns, die die beiden noch im Hubschrauber verbliebenen Männer bedienten. Sie gaben einen Feuerstoß ab – nicht direkt auf den Polizeihubschrauber, sondern knapp darunter. Grellorange Leuchtspuren schlugen wie winzige Meteoriten in den Boden ein und lautes metallisches Hämmern erfüllte die Luft. Der Pilot des Polizeihubschraubers verstand die Botschaft: Die Miniguns hatten sie absichtlich verfehlt. Das nächste Mal würden sie nicht so viel Glück haben. Er schwenkte ab und zog sich aus der Schusslinie des Black Hawk zurück.
    Der Helikopter der Spezialeinheit zögerte nicht. Er landete direkt vor dem Haus.
    Einer der Männer rief: » Los, los, los!«
    Zak und Gabs schleiften Raf die A ußentreppe hinunter, und die vier Männer der Einheit bildeten eine A rt Schutzkorridor für sie, während sie zum Black Hawk rannten. Zak fühlte sich geschwächt vom Blutverlust. A ls sie am Helikopter ankamen, musste er seine letzten Kraftreserven mobilisieren, um den Bewusstlosen in den Hubschrauber zu hieven. Seine Knie drohten bei der A nstrengung nachzugeben, aber er schaffte es.
    Von Übelkeit und Schwäche fast übermannt, zwang Zak sich so gerade noch in den Helikopter. Die vier anderen Männer sprangen hinterher, und Gabs zog bereits ihre Jacke aus und band sie Zak um den A rm, um die Blutung zu stoppen.
    Abrupt hoben sie ab und um Zak begann sich alles zu drehen.
    » Bleib bei mir!«, hörte er Gabs

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