Im Zeichen Des Vollmonds - Vom Schicksal Vereint
Gesichtsausdruck und warf höhnisch ein: "Ja je eher desto besser, aber sie sollten sich vielleicht vorher umziehen Miss Carras es sei denn sie können auf den hübsche Stöckeln über Baumstämme balancieren." Ihr Blick wanderte wieder zu ihm und wurde auf der Stelle unfreundlich, ehe sie ironisch erwiderte: "Danke für den Hinweis Mr Stevens, ich weiß welche Schuhe man im Wald anzieht aber stellen sie sich vor, ich hatte im Gegensatz zu ihnen heute auch noch andere Termine und dort erwartet man anständige Kleidung." Sie funkelte ihn herausfordernd an, er hätte nur wütend und angewidert sein sollen aber verdammt noch mal sie sprach etwas in ihm an das über bloße körperliche Anziehungskraft hinausging, sie forderte sein anderes ich, was noch keiner Frau gelungen war. Nur sein Freund Ben, der dasselbe Geheimnis hatte und seine Frau wussten davon, es gab noch einen weitern Grund, warum der Posten als Ranger für ihn so günstig war. Sie beide waren Gestaltwandler, Werwölfe um genau zu sein. Nicht das Sie viel mit den Gestalten aus der Filmindustrie gemeinsam gehabt hätten aber die Einsamkeit war ideal um sich nach Herzenslust verwandlen und laufen zu können, wenn es ihn überkam. Ihre sinnliche Schönheit sprach den Mann an, aber ihre Courage ihr Widerstand lockten den Wolf, der sich nach einer starken Gefährtin sehnte. Er unterdrückte abermals ein Knurren aber diesmal ein sinnliches, zum Teufel sie verachtete ihn wie die anderen hochnäsigen Leute aus der Stadt er musste den Job hinter sich bringen und sie loswerden, und zwar schnell, ehe er sich noch verriet. Er wandte sich Steelman zu und sagte: "Ich habe die Spielchen satt, Ben soll sie später bei meiner Hütte vorbeibringen damit ich ihr den Unterschied zwischen Wolf und Hund zeigen kann ehe wir uns die Beweise näher ansehen." Er verließ das Büro, ohne ihr noch einen Blick zu gönnen, und machte sich vor nicht zu fliehen.
3.Kapitel
Jessica sah Lukas ungl äubig hinterher, wie konnte er sie nur so herablassend behandeln, er kannte sie ja nicht mal, und sie dumme Kuh fand ihn auch noch attraktiv. Sie dachte: "Jessica du bist nicht mehr ganz dicht, der wäre ja noch schlimmer als dein Ex der hat dich wenigstens am Anfang anständig behandelt." Die Stimme des Sheriffs lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn, als er sagte: "Bitte Jessica nehmen sie es nicht persönlich er ist zu fast allen so, nur mit meinem Hilfssheriff ist er befreundet. Bitte nehmen sie doch die Akten mit und gehen sie die Papiere zu Hause in Ruhe durch ich werde Ben nach dem Mittagessen zu ihnen schicken." Sie lächelte ihn dankbar an, nahm die Akten und machte sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Als sie um die letzte Ecke bog, sah sie die alte Mrs Bernstin vor dem Haus stehen, Jessica stöhnte innerlich auf, ihre Vermieterin war ja eine wirklich nette alte Dame aber leider auch unheimlich neugierig. Wie erwartet fiel ihr Blick auf die Akten in Jessicas Hand und sie fragte: "Sie nehmen die Arbeit mit nach Hause warum arbeiten sie nicht im Büro? Gibt es ein Problem?" Jessica überlegte kurz und antwortete dann vorsichtig: "Ich wurde nur gebeten mich um etwas zu kümmern und in den Akten sind Informationen darüber, aber ich darf nichts Näheres sagen." Die Augen der alten Frau begannen zu strahlen und sie hauchte: "Oh, ein Geheimnis wie wunderbar ich werde niemand etwas sagen, das bleibt unter uns." "Wer´s glaubt“, dachte Jessica ironisch nickte ihrer Vermieterin aber feierlich zu und eilte an ihr vorbei. In der Wohnung schlüpfte sie endlich in die ersehnte praktische Kleidung, damit sie fertig war, wenn der Hilfssheriff kam, und begann die Akten zu studieren. Im Wesentlichen stand darin auch nichts anderes als die Informationen, die sie schon hatte, aber es stand eine genauere Beschreibung der Folgen der Angriffe darin. Die erste Frau war ein Teenager von 19 gewesen sie hatte abgesehen von einem zerrissenen Kleid nur ein paar Kratzer an der rechten Hand erlitten. Die Ärzte hatten gemeint es sei nicht möglich die genaue Ursache festzustellen. Die Zweite war etwas älter Mitte zwanzig und ihre Verletzung war ernster, sie war richtig gebissen worden, und zwar ins rechte Bein von hinten. Hier konnten die Mediziner zwar eindeutig einen Biss feststellen jedoch nicht eindeutig beweisen ob es sich nun um einen Wolf oder einen großen Hund gehandelt habe. Jessica seufzte, mit diesen Informationen würde sie diesen feindseligen Ranger auch nicht umstimmen
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