Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4

Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4

Titel: Immer Ärger mit Vampiren: Argeneau Vampir 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
Vom Netzwerk:
die Sache mit den Blumen”, stellte CK. fest und nahm den ganzen Auflauf vom Wägelchen. Er schaufelte einen Löffel voll aus der Form und murmelte erfreut vor sich hin, während er aß.
    „Ih! Wie kannst du das nur essen? Es schmeckt scheußlich. Ich kann dir nicht mal dabei zusehen.” Terri verzog angewidert das Gesicht und bedeckte sich die Augen mit dem Notizblock, den sie benutzt hatte, um festzuhalten, welches Wägelchen die schmackhaftesten Gerichte enthielt.
    „Ich werde es mit in mein Zimmer nehmen, dann siehst du es nicht”, sagte Chris. „Mein Bein nervt mich sowieso. Ich lege mich hin, sehe fern und stopfe mich voll. Gute Nacht.”
    „Gute Nacht”, sagten Bastien und Terri gleichzeitig. Ein Augenblick verging, dann hob Bastien eine Ecke des Notizblocks, mit dem Terri ihre Augen bedeckt hielt. „Er ist weg. Du kannst wieder auftauchen.”
    Lächelnd senkte sie den Notizblock und seufzte. „Also gut, diese Sache wäre wenigstens erledigt.”
    „Ja.” Er lehnte sich auf der Couch neben ihr zurück, dann drehte er den Kopf zur Seite und sagte: „Kannst du mir einen Gefallen tun?”
    „Hmmm?” Terri schaute ihn fragend an.
    Er grinste. „Frag nicht, was das nächste Desaster sein wird. Ich habe jetzt genug davon, danke. Und es ist nicht mal meine Hochzeit.” Er schüttelte den Kopf. „Der Rest der Veranstaltung sollte nach all diesem Ärger lieber glatt verlaufen.” Er lachte. „Ich weiß nicht, wie Kate und Lucern das in den letzten sechs Monaten durchgestanden haben. Ich bin schon nach einer Woche völlig erledigt.”
    „Ich weiß.” Auch Terri lachte. „Es war wirklich ein wenig stressig die letzten Tage. Als ich meinen Urlaub nahm, um hierherzukommen, hatte ich nur erwartet, Kate ein wenig zur Seite zu stehen, indem ich ihr bei Kleinigkeiten half, die noch in letzter Sekunde zu regeln waren. Ich dachte, ich könnte einige kleine Besorgungen erledigen oder so. Ich hatte nicht erwartet, mich um die großen Sachen kümmern zu müssen, wie diese Kleenex-Blumen für die Autos zu basteln oder einen neuen Partyservice auszuwählen.”
    Sie schüttelte den Kopf, setzte sich hin und beugte sich vor, um einen Blick in die Dessertschublade von Sylvia’s Cuisine zu werfen. Sie hatten alle einen Bissen von jedem der drei Desserts probiert, die bei der Hochzeit angeboten würden, aber damit waren die zweiten Exemplare unberührt geblieben. Terri überlegte einen Moment, dann entschied sie sich für das Trifle. Sie nahm sich einen Löffellund sank wieder auf die Couch.
    Bastien schüttelte den Kopf, als er ihr zusah, wie sie den ersten Löffel vom Teller nahm. „Ich bin verblüfft, dass du noch essen kannst. Es kommt mir so vor, als hätten wir stundenlang nichts anderes getan.”
    „Das haben wir auch nicht”, lachte sie. „Aber das war nur ein Bissen hiervon und ein Bissen davon.”
    „Hmmm.”
    Terri grub den Löffel tief in die Schale und versuchte etwas von dem alkoholgetränkten Biskuit am Boden zu erwischen, was ihr auch gelang. Sie aß den Bissen mit einem genüsslichen „Mhmm” und bemerkte dann, dass sie ein bisschen Sahne an den Handknöcheln abbekommen hatte, als sie in der Schale herumschaufelte. Ohne nachzudenken, drehte sie die Hand herum und leckte die Sahne ab.
    „Außerdem”, fügte sie hinzu, „ist das ein Nachtisch. Für Nachtisch gibt es immer Platz. Du solltest auch welchen nehmen.”
    „Hmmm.”
    Bastien sah sie versonnen an. Terri war plötzlich verlegen, versuchte aber, ihn zu ignorieren, und holte einen weiteren Löffel Biskuit heraus. Wieder bekam sie Sahne an den Finger. Als sie die Hand drehte und zum Mund heben wollte, fing Bastien sie auf halbem Weg ab und zog sie zu seinem eigenen Mund. Er leckte ihre Knöchel ab.
    Terri regte sich nicht mehr und blinzelte nur überrascht über das Kribbeln, das plötzlich ihren Körper durchlief. Als Bastien die Hand wieder losließ, räusperte sie sich, senkte den Kopf und zwang sich, sich auf das Trifle zu konzentrieren. Nach kurzem Zögern holte sie einen weiteren Löffel voll aus der Schale. Sie bemerkte dabei nicht wirklich, dass ihre Hand angefangen hatte zu zittern, bis ein Klecks Süßspeise vom Löffel fiel, erst auf ihr Kinn und dann auf den oberen Teil ihrer Brust direkt unterhalb der Kehle.
    Verlegen murmelnd legte sie den Löffel in die Nachtischschale und setzte dazu an, erst ihr Kinn und dann ihre Brust abzuwischen.
    Bastien fing ihre Hand erneut ein und hielt sie davon ab. Seine Augen begegneten kurz den

Weitere Kostenlose Bücher