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Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit

Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit

Titel: Immortal after Dark 10 - Versprechen der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Zellengenossin, dass dies ihr Fluchtplan sei – dein Tod.«
    Was für eine neue Quelle? Wenn ich herausfinde …
    Chases Hand donnerte gegen die Wand neben ihrem Kopf. »Leugne es, du verdammtes Miststück!«
    Als sie den verlorenen Blick in seinen Augen sah, atmete sie tief ein. »Was hast du denn von mir erwartet, Chase? Dass ich in aller Ruhe auf meine Folter warte?«
    Seine Fäuste ballten sich noch fester, seine Muskeln schwollen an, während der Zorn in ihm hochkochte.
    Sie schaute zu ihm hinauf. »Schlag mich, Magister. Mach es mir einfach.«
    Wieder konnte Declan es nicht tun. Verdammt soll sie sein! »Bringt sie weg von mir!«, brüllte er.
    Webb packte ihren Arm und zerrte sie aus dem Zimmer. »Declan, du kommst in einer Stunde in mein Büro. Wir werden reden, sobald du ein wenig Zeit hattest, das alles zu verdauen.«
    Und dann waren sie fort und ließen ihn allein in seinem Quartier zurück, wo er vermutlich in Kürze den Verstand verlieren würde.
    Dann ist es also vorbei. Die Erregung, die er gefühlt hatte. Die Lust. Vom höchsten Hoch zum tiefsten Tief.
    Er fühlte sich innerlich vollkommen tot, als er sich an seine Konsole setzte und ein letztes Mal die Bilder aus ihrer Zelle beobachtete.
    Was für ein Riesenidiot du doch bist, Dekko. Du wusstest, dass man ihnen nicht trauen darf.
    Er sah zu, wie Webb sie in die Zelle stieß. Sie war immer noch in das Handtuch eingewickelt, ihre Kleidung trug sie in den Armen. Ihr Kopf fuhr herum, und ihre silbrigen Augen sahen in die Kamera.
    Declans Finger berührten in den Handschuhen ihr Bild auf dem Monitor. Dann boxte er mit voller Wucht in den Bildschirm.

27
    »Das hätte ich nie von dir erwartet«, sagte Webb. Seine militärische Haltung war an diesem Abend sogar noch ausgeprägter, obwohl er sich in Declans Gegenwart normalerweise entspannt gab. »Von dir nicht, Sohn.«
    Webbs Tadel traf ihn hart. Declan respektierte ihn mehr als jeden anderen Menschen. Es war schlimm genug, dass Declan die Sache gründlich vermasselt hatte, aber dass Webb von seinem Vergehen wusste, war zu viel.
    »Wir werden deine Sicherheitsstufe herabsetzen. Dein Fingerabdruck wird bei den Fesseln der Gefangenen nicht länger funktionieren.«
    Keine Gehirnwäsche? Kein Rausschmiss?
    »Und Fegley wird deine Gefangenen übernehmen.«
    »Sie übertragen ihm die Verantwortung für Malkom Slaine?«
    »Fegley steht dieser Sache loyal gegenüber. Absolut loyal.«
    »Er berauscht sich an seiner Macht.«
    »Und du findest das schlimmer, als sich an den Insassen hier zu berauschen?« Webb fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. »Du weißt, dass du für mich wie ein Sohn bist. Und deine Arbeit hier ist noch nicht beendet. Ich werde versuchen, die Sache herunterzuspielen, so gut ich kann.«
    Und wieder einmal bringt er alles für mich in Ordnung.
    »Aber, Declan, ich muss sicher sein, dass du diese Besessenheit von der Walküre überwinden kannst.«
    »Sie können sich darauf verlassen, dass ich sie bereits überwunden habe.« Er fühlte keinen qualvollen Schmerz in seinem Körper, kein dringendes Verlangen, keine lähmende Anspannung. Er fühlte sich innerlich so kalt wie Asche.
    Es spielte keine Rolle, ob Declan glaubte, dass sie die Macht besäße, ihn zu vernichten. Sie glaubte es und hatte aktiv daran gearbeitet, ihn zu ermorden. Diese ganze Verführung, der ganze Charme, um ihn für sich zu gewinnen … alles nur Lüge.
    Er war ein williges Opfer gewesen, das sich nach dem sehnte, was sie scheinbar zu bieten hatte. Bis er die Wahrheit entdeckt hatte, hatte er zumindest einmal eine kurze Zeit des … Friedens erlebt.
    Und jetzt wusste er auch, was ihm immer gefehlt hatte. Ich hasse sie!
    »Wie soll ich dir vertrauen?«, fragte Webb. »Nachdem du jede einzelne Vorschrift gebrochen hast, um sie wiederholt in deinem Quartier zu treffen? Ausgerechnet du hättest doch wissen müssen, wozu sie fähig sind. Hast du denn deine Eltern völlig vergessen? Was glaubst du, wie sie sich fühlen würden, wenn sie wüssten, dass du dich auf eine Frau einlässt, die kein Mensch ist?«
    Declan starrte stur geradeaus. Nichts von alldem, was Webb sagte, konnte schlimmer sein als seine eigenen Vorwürfe.
    »Es heißt: wir gegen sie. Es gibt keinen Mittelweg. Entweder bist du auf unserer Seite, oder du schlägst dich auf die Seite des Detrus, der deine Familie gefressen hat – und von dir . Wofür entscheidest du dich, Declan?«
    »Ich stehe loyal zum Orden.«
    »Gut. Dann wirst du Fegley bei Slaines Gefangennahme

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