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Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis

Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis

Titel: Immortals after Dark 02 - Kuss der Finsternis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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ja geradezu so, als hätte er sie mit einer ganzen Fußballmannschaft im Bett erwischt.
    Zunächst war sie einfach nur fassungslos angesichts seines wilden Blicks und seiner offensichtlichen Wut. Aber als er versuchte, sich mit ihr an einen anderen Ort zu translozieren und es ihm noch dazu fast gelang, flackerte ihr eigener Zorn auf. „Lass mich los!“ Sie schüttelte seine Hand ab. „Ich schwöre dir, wenn der Kolumbianer den Club ohne mich verläss t … “
    „ Du willst mit ihm zusammen den Club verlassen?“, brüllte er. Er packte sie bei den Schultern und startete einen neuen Versuch, sie zu translozieren. Als sie sich wehrte, suchte er den Club nach einem ruhigen Fleckchen ab und zog sie schließlich in einen winzigen kabinenartigen Raum mit zwei Sitzen und einem Telefon auf einem Regal. Er schlug die Tür hinter ihnen zu, aber der tiefe, hämmernde Rhythmus der Musik ließ sämtliche Wände vibrieren.
    „Wie kannst du es nur in Erwägung ziehen, heute Abend mit ihm zu gehen?“
    „Was ich tue, geht dich überhaupt nichts an.“ Sie presste die Worte durch ihre zusammengebissenen Zähne hindurch.
    „Und ob, verdammt noch mal! Er hatte seine Hände überall auf dir, und du hast es zugelassen!“
    „Wenn ich dir deine Frage beantworte, erkenne ich damit an, dass du ein Recht darauf hast, es zu wissen. Das hast du aber nicht.“
    „Ich werde dem Kolumbianer den Ring abnehmen“, sagte er rasch. „Ich transloziere mich neben ihn, schnapp mir den Ring und verschwinde wieder.“
    „Das ist verboten. Weißt du, wodurch eine Sage entsteht?“ Als er nicht antwortete, fuhr sie fort: „Dadurch, dass ein Geschöpf der Mythenwelt unvorsichtig wird. Jede Sage ist gleichbedeutend mit einem Versagen. Für so eine Nummer wird Riora dich nicht einfach nur disqualifizieren, sie wird dich bestrafen .“
    „Ach, und das ist dann alles? Du erzählst mir, dass du mit einem anderen Mann nach Hause gehst! Und ich habe selbst mitangesehen, wie er dich begrabscht.“ Er sah aus, als ob er sie am liebsten erwürgen würde.
    Als sie ihr Kinn in die Höhe reckte, verengten sich seine Augen zu Schlitzen. „Mag sein, dass du deine Gefühle wiederhast, aber du bist trotzdem immer noch eine kalte Frau, Kaderin. Herzlos.“ Er umfasste ihren Nacken und zog sie an sich. Aus irgendeinem Grund atmeten sie beide heftig; das Geräusch übertönte sogar die pulsierende Musik. Bevor sie etwas dagegen tun konnte, hatte er sie auf das Regal gehoben und schob ihren Rock hoch. Er stöhnte, als er sah, dass sie nichts darunter trug, dann erstarrte er. Sein Gesicht verzog sich zu einer Fratze der Wut.
    „Bist du hergekommen, um ihn zu ficken?“ Er packte mit beiden Händen ihren Kopf und drückte ihr seine Lippen aufs Haar. „Willst du sehen, wie ich ausraste? Und töte? Wie kommst du auf die Idee, ich würde den Sterblichen am Leben lassen, wenn er dich genommen hätte?“
    „Sebastian, warte doc h … “
    Zur Strafe küsste er sie brutal, während seine Hände ihre Schenkel zusammenpressten. Ihr Körper war angespannt, aber dann, ganz langsam, begann sie zu reagiere n – gegen ihren Willen, gegen jede Vernunft.
    Ihr Atem ging schnell. „Tu das nicht.“
    Auch wenn er vor Wut und Lust zitterte, waren seine Finger zärtlich, als sie nun über ihren Schenkel glitten.
    „Willst du meine Berührung, Kaderin? Willst du fühlen?“
    Das sollte nicht passiere n – nicht jetzt, nicht hier. Zum Teufel, überhaupt nicht.
    Während sie sich noch vergeblich befahl, an ihre Aufgabe zu denken, begann sie, seine Zärtlichkeiten zu erwidern.
    Wut loderte in ihm; seine Eckzähne wurden spitz in dem unbezähmbaren Verlangen, ihr sein Zeichen aufzudrücken, sie in irgendeiner Weise als die Seine zu kennzeichnen. Wieder einmal lenkte die Erweckung sein Handeln.
    Er sehnte sich danach, mit seinen Fängen die zarte Haut ihres Halses zu durchbohren, und er wusste, dass er nicht mehr lange widerstehen konnte. Er wusste, dass er bald auch Gewalt anwenden würde.
    Warum sollte er dagegen ankämpfen? Wenn sie mit einem anderen Mann mitgehen will, dann wird sie mein Zeichen trage n …
    Er küsste sie, beginnend bei ihrem zarten Schlüsselbein, dann wanderten seine Lippen höher, genau wie seine Hände auf ihren Schenkeln. Er vergrub sein Gesicht an ihrer Haut, liebkoste ihr Geschlecht, berührte immer wieder ihre feuchte Stelle. Als er mit dem Finger in sie eindrang, stieß sie einen Schrei aus. Ihre Hände packten seine Schultern, und ihre Klauen gruben

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