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Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Titel: Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Fahrerin, der er je begegnet war, erklärt. Was bedeutete … Nummer eins!
    Danach hatte Rydstrom Mythenwelt-Anbieter der feinsten Kleider und Juwelen in sein Haus eingeladen, damit sie sie mit allem versorgten, was sie brauchte.
    »Versuchst du dir meine Zuneigung zu erkaufen?«, hatte sie gefragt.
    »Und – funktioniert es?«, hatte er geantwortet.
    Als er ihr jetzt die Tür öffnete, wurde sie sogleich von feuchter Luft, lauter Musik und rauem Gelächter begrüßt.
    Bei den Göttern, wie gut er aussah. Er trug dunkle Jeans und ein schwarzes Hemd, mit einem teuren Ledergürtel und Stiefeln. Alles an ihm sagte: » Geld, Macht – und ich weiß es. «
    Als er ihr aus dem Wagen half, bückte er sich und gab ihr einen raschen Kuss.
    »Bist du sicher, dass du nicht wieder ins Bett zurückwillst?« Ihr wollüstiger Dämon schien unersättlich zu sein. Genau genommen waren sie es beide.
    Er war so faszinierend. Er liebte es, wenn sie sein Gesicht mit zahllosen Küssen übersäte, zum Zeichen ihrer Zuneigung. Und wenn ihre Nägel über seinen Rücken kratzten, überlief ihn ein genüsslicher Schauer. Diesen Morgen erst hatte sie ihn dabei ertappt, wie er sich vor einem Spiegel hin und her drehte, um die Kratzer zu begutachten.
    »Das ist wohl ein Zeichen, dass ich meine Sache gut gemacht habe?«, hatte er stolz gefragt und ihr ein sexy Grinsen geschenkt, das wiederum ihr einen Schauer der Lust über den Rücken jagte.
    Sie wäre nur zu gerne in ihr Bett zurückgekehrt, aber an diesem Abend hatte sie sich ein wenig unwohl gefühlt – kein Schmerz, nur ein Gefühl, das bei einer Unsterblichen fehl am Platze war. Die alte Sabine war wieder erwacht – die, bei der Überleben höchste Priorität hatte. Auch wenn sie inzwischen sehr zuversichtlich war, was ihren Kampf gegen das Morsus anging, hatte sie doch immer einen Plan B in petto.
    Heute Abend wollte sie sich nach einem Vampir umsehen, der sie nach Rothkalina translozieren konnte, nur für den Fall, dass sich ihr Zustand verschlimmern sollte …
    »Du siehst heute Abend einfach atemberaubend aus«, sagte er. »Ich hätte dir das ja schon früher gesagt, aber du hast mir glatt die Sprache verschlagen.« Als er vorhin gesehen hatte, wie sie die Treppe hinunterkam, wäre er fast gestolpert.
    »Ich dachte, du wärst meiner Aufmachung gegenüber mittlerweile etwas resistenter geworden.« Auch wenn sie ihr Haar so wild wie immer trug, hatte sie diesmal einen einfachen Kopfschmuck aufgesetzt und auch den dunkelblauen Kajal etwas sparsamer verwendet, sodass er sich nur in Streifen über ihre Schläfen zog. Aber ihr Rock war kurz, ihre Stiefel hoch, und ihr Oberteil bestand aus einer Art Bandeau aus metallenem Netzstoff, das von Ketten – zwei vorne und vier auf dem Rücken –, die an ihrem Halsband befestigt waren, an Ort und Stelle gehalten wurde.
    »Ich will nicht wieder hören, wie alt und spießig ich bin.« Als er noch einmal seine Blicke über sie gleiten ließ, nahm er ihre Hände und breitete ihre Arme aus. »Werde ich eifersüchtig sein, wenn dich andere Männer so sehen? Zweifellos. Meine Hörner werden sich auf der Stelle aufrichten, wenn irgendeiner es wagt, dir einen zweiten Blick zuzuwerfen. Aber es macht mich auch stolz.«
    Er legte seine Arme um sie und zog sie näher an sich heran. Seine Wärme und sein Duft ließen ihre Lider schwer werden, als sie zu ihm emporblickte.
    »Viele haben mich bemitleidet, weil ich meine Gefährtin so lange nicht finden konnte. Jetzt möchte ich ein bisschen mit dir angeben, und ich werde mir etwas darauf einbilden, weil du die ganze Zeit über für mich bestimmt warst – ich musste einfach nur abwarten.«
    Wenn er im Verlauf der letzten vier Tage mit ruppigem Tonfall und durchdringendem Blick solche Dinge von sich gegeben hatte, hatte sie Angst bekommen, er könnte einfach zu wunderbar sein, zu gut aussehend und zu gut und zu rücksichtsvoll, um ihr zu gehören.
    Diese Zeit mit Rydstrom war wundervoll gewesen, doch fairerweise musste man zugeben, dass sie nicht perfekt gewesen war. Zum einen hatte er darauf bestanden, dass sie schwimmen lernte, und sie in seinem luxuriösen Pool unterrichtet. Und auch wenn sie langsam besser wurde, klammerte sie sich doch die meiste Zeit an ihn, die Hände um seinen Kopf gelegt.
    Und er trank auch immer noch Dämonenbräu, aß Steaks und saugte an kleinen ungezieferartigen Kreaturen, die Flusskrebse genannt wurden. Aber er sorgte auch dafür, dass sie Gemüse zu essen und süßen Wein zu trinken

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