Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub
noch fester. »Sag es noch mal.«
»Ich brauche dich.«
Er hob den Kopf, seinen dunklen Blick fest auf ihren Hals gerichtet. »Dann akzeptiere mein Mal.«
Bei den Göttern, er würde seinen Anspruch auf sie erheben. Sie wusste, dass es unvermeidlich war, und doch sehnte sich ihr Körper nach dem Orgasmus, auf den er mit jeder wohldosierten Bewegung hinarbeitete.
Seine Arme hielten ihre nach wie vor über ihrem Kopf fest, als er sie jetzt auf den Hals küsste. Seine Zunge zuckte über ihre Haut, lullte sie ein. » So lange gewartet … « Und dann biss er mit einer blitzartigen Bewegung zu, seine oberen und unteren Fänge durchstießen ihre Haut.
Ihr Körper wurde auf der Stelle schlaff. Es war ihr unmöglich, irgendetwas anderes zu tun, als für ihn zu kommen und seine heiße Saat zu akzeptieren, während er sie als die Seine zeichnete.
Als ihr Höhepunkt in betäubenden Wellen über sie hereinbrach, schrie sie laut auf. Immer wieder umklammerte ihre Scheide seinen dicken Schaft, verlangte, was er ihr zu geben hatte.
Er stieß ein Knurren aus, fest an ihre Haut gepresst, stieß fester zu, tiefer. Schließlich gab er ihren Hals wieder frei und leckte noch einmal über die Stelle, bevor er den Kopf hob.
»Jetzt bist du mein«, sagte er mit brüchiger Stimme. Er drückte ihre ineinander verschlungenen Hände nach unten und presste sie auf die Matratze, während er zwischen ihren Schenkeln pumpte und sie auf den Weg zu einem weiteren Orgasmus brachte.
»Rydstrom, hör bloß nicht auf!« Bei jedem Stoß seiner Hüften warf sie den Kopf hin und her. Näher … immer näher … Verlangen. Und dann brach die nächste Welle über sie herein, so nass und feurig, dass sie aufschrie. Sie bog den Rücken durch, bis sich ihr Körper an seinem rieb.
»Sabine! Ich werde jetzt in dir kommen, und es wird heftig .«
Seine Muskeln spannten sich an, zitterten vor Anstrengung, und dann erstarrte er abrupt über ihr, während sein Schwanz in ihr pulsierte. Sein Blick traf auf ihren, seine Augen glühten schwarz, sein ganzer Körper schien unter Druck zu stehen, auf die Erlösung zu warten. » Meine Sabine …«
Er warf den Kopf in den Nacken und brüllte zur Decke empor. An Hals und Brust traten angespannte Sehnen und Muskeln hervor, als er seinen heißen Samen mit solcher Wucht in sie hineinpumpte, dass sie es fühlen konnte … wieder und wieder, sengend heiß und deutlich spürbar ergoss er sich in sie.
Als er sich schließlich völlig verausgabt hatte, brach er über ihr zusammen. Und immer noch stieß er sanft in sie hinein, während sein Herz gegen ihres pochte.
Zwischen tiefen, heiseren Atemzügen an ihrem feuchten Hals küsste er immer wieder ihre mit seinem Mal versehene Haut, besänftigend und beruhigend.
» Cwena , du warst jede einzelne Minute des Wartens wert …«
42
»Ich würde ja etwas Nettes sagen«, meinte Sabine, als sie den wackeligen Schuppen zum ersten Mal sah, »so was wie ›Ich bin sicher, drinnen sieht es ganz toll aus‹, aber das würde meine Tafel auf der Stelle zerspringen lassen.«
»Du wolltest doch, dass ich dich in eine echte Mythenwelt-Bar ausführe.« Er grinste sie an. Überhaupt lächelte er jetzt viel öfter als früher, aber ihr wurden doch immer noch jedes Mal die Knie weich. »Wir haben ein Date, und zwar genau hier.«
Es stimmte, sie hatte ihn gebeten, sie zu einem Date auszuführen; ein Date, das im Grunde genommen ihr allererstes war. Schließlich hatten sie die letzten vier Tage im Haus oder jedenfalls nicht weit davon entfernt verbracht, meistens im Bett. Aber sie hatte dabei auch Hintergedanken gehabt …
»Heute Abend ist es brechend voll«, sagte er, als er seinen neuen Sportwagen auf der Suche nach einem freien Platz über den gekiesten Parkplatz rollen ließ.
Sie befanden sich mitten in einem Sumpf – wie konnte es hier bloß so voll sein?
Als er endlich geparkt hatte, sagte sie: »Ich finde immer noch, du hättest mich fahren lassen sollen.«
»Keine Chance«, sagte er, während er ausstieg.
Nachdem sie am Morgen nach ihrer ersten gemeinsamen Liebesnacht aufgewacht war, hatte er eine Überraschung für sie gehabt. Er hatte einen neuen Wagen für sich gekauft und gleichzeitig auch einen für sie liefern lassen. Aber sie hatte das glänzende rote Cabrio nur verwirrt angestarrt. »Ich kann nicht fahren.«
»Ich werde es dir beibringen«, hatte er zuversichtlich erklärt.
Am Ende der ersten Fahrstunde hatte er sie zur aggressivsten und gefährlichsten
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