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Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub

Titel: Immortals after Dark 06 - Zauber der Leidenschaft.epub Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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verzweifelten Versuch, ihr den Schmerz abzunehmen. »Es muss doch etwas geben, das ich tun kann.« Er sah die Walküre an und schämte sich nicht, sie anzuflehen. »Bitte, Nïx …«
    »Es gibt etwas, das du tun musst , Rydstrom, wenn dir etwas an Sabine liegt«, sagte sie. »Du musst sie auf der Stelle töten.«
    Zwischen den fiebrigen Wellen des Todeskampfes hörte sie Rydstrom zu ihr sprechen.
    » Cwena , kämpfe für mich!«, bettelte er mit belegter Stimme. »Was soll ich denn ohne dich machen? Du kannst mich nicht im Stich lassen! Ich werde dir bis in dein gottverdammtes Grab folgen, Sabine«, hatte er gedroht.
    Und als eine neue Welle sie überrollte und sie den Kopf zurückwarf und schrie, brüllte er seinen eigenen Schmerz und seine Verwirrung hinaus und drückte sie so eng wie nur irgend möglich an sich, bis ihre Schreie nachließen.
    Von Zeit zu Zeit hörte sie andere Stimmen. Der Bruder war öfter hier. Zwei Frauen kamen und gingen.
    Jetzt nahm sie Rydstrom wahr, der neben ihr auf dem Bett saß und ihr Haar streichelte. Doch schon baute sich die nächste Welle auf … wurde größer … und jede war schlimmer als die vorherige.
    »Rydstrom …«
    »Ich bin hier, Sabine.« Er küsste ihre Handfläche und schmiegte dann sein Gesicht hinein. »Ich bin direkt neben dir.«
    » Töte mich «, bettelte sie, während der Schmerz durch ihren Körper jagte. »Bitte …«
    Seine dunklen Augen waren verzweifelt. »Niemals!«
    »Du sagst … dir liegt etwas an mir«, flüsterte sie. »Aber wenn das wahr wäre … würdest du mich töten.«
    »Verdammt noch mal, mir liegt nichts an dir! Ich liebe dich, Sabine! Du hast mir gesagt, dass ich dich brauche«, sagte er verzweifelt. »Und das stimmt. Ich gebe es offen zu.« Er hielt ihr Gesicht umfasst und schien bei diesem Kontakt vor Schmerz mit den Zähnen zu knirschen. »Wir stehen das gemeinsam durch.«
    »Du … liebst mich?« Sie hatte es gewusst, hatte es in jeder mit ihm verbrachten Minute gespürt. Aber es ihn sagen zu hören …
    »Bei den Göttern, cwena . Mein Herz gehört dir. Alles, was ich besitze, gehört dir. Werd einfach wieder gesund. Fühle keinen Schmerz mehr.«
    »Dann lass mich gehen.« Sabines bleiches Gesicht war von feuchten roten Haarsträhnen eingerahmt. »Bitte … ich flehe dich an …«
    Er ertrug es nicht, sie so reden zu hören, konnte sich nicht ausmalen, welcher Schmerz sie dazu bringen könnte, so etwas zu sagen …
    Erneut verkrampfte sie sich, ihr Rücken bog sich durch, und wieder strömte Blut über ihre Lippen, während sie wieder und wieder schrie. Als Nïx und Cadeon ins Zimmer geeilt kamen, erschlaffte ihr Körper. Doch ihre Augen waren offen.
    Ohne etwas zu sehen, starrten sie ins Nichts.
    »Sie atmet nicht mehr, Dämon«, sagte Nïx. »Sie ist von uns gegangen.«
    »Nein!«, brüllte Rydstrom. Er packte Sabine bei den Schultern und schüttelte sie.
    »Rydstrom!« Cadeon ergriff seinen Arm. »Sie ist tot, Bruder. Und sie möchte, dass du sie gehen lässt.«
    »Niemals!« Wieder schüttelte er sie. » Komm zu mir zurück, Sabine! «
    Sabines Lider zuckten, ihre Muskeln verkrampften sich sichtlich.
    Sie lebte.
    » Oh nein … nein «, stöhnte Sabine verzweifelt, als ihr klar wurde, dass sie noch nicht tot war. Sie warf Rydstrom einen Blick zu, der deutlich machte, dass sie sich von ihm verraten fühlte, und sank ohnmächtig in seinen Armen zusammen.
    »Du hast sie nur so lange gerettet, bis die nächste Welle kommt«, sagte Nïx. »Das nächste Mal musst du sie gehen lassen, Dämon.«
    Nein, es gibt einen anderen Weg. »Es wird kein nächstes Mal geben.« Er sah die Walküre mit schmalen Augen an. »Du wusstest, dass dies geschehen würde. Du wusstest es schon vor all diesen Nächten, als du mich fragtest, was ich wählen würde, wenn ich die Wahl hätte: mein Königreich oder meine Königin. Und du hast mich das nicht ohne Grund gefragt. Es ist mir möglich, jegliche Hoffnung auf das eine zu opfern, um das andere zu retten.«
    »Du hast damals so leichtfertig dein Königreich gewählt. Das hat mich amüsiert.«
    »Hey, Moment mal!«, sagte Cadeon. »Worüber redet ihr beiden da eigentlich?«
    »Wie kann ich noch heute nach Tornin gelangen?«, fragte Rydstrom Nïx.
    »Das wird, ähm, erledigt.«
    »Wenn du all das vorhergesehen hast, dann sag mir: Wird sie es überleben?«
    Nïx schaute zur Decke und wieder zurück. »Was mit ihr wird, weiß ich nicht, aber du solltest vielleicht lieber eine kleine Unterhaltung mit deinem

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