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Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde

Titel: Immortals after Dark 08 - Flammen der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Vermutlich wäre er über diese Tatsache verdammt glücklich gewesen, wenn sie nur endlich damit aufhören würde, sich gegen die überwältigende Anziehungskraft zu wehren.
    Gerade eben noch hatte er sich eine Frau gewünscht, die eine etwas größere Herausforderung darstellte. Jetzt fragte er sich, warum sie sich dermaßen sträubte. Sie war erregt; der Duft der Begierde seiner Gefährtin ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen. Am liebsten wäre er vor Dankbarkeit vor ihr auf die Knie gefallen – und hätte sie gekostet. Ihre Nippel waren so hart, dass sie sicherlich pochten.
    Warum also gab sie sich ihm nicht hin? Aye, inzwischen bereute er seinen Wunsch. Er fragte sich flüchtig, ob sie wohl mit ihm ins Bett gehen würde, wenn er ihr erzählte, dass er ein König sei.
    Dann runzelte er die Stirn – ihm war ein anderer Gedanke in den Sinn gekommen. »Hat vielleicht ein anderer Mann einen … Anspruch auf dich?« Möglicherweise würde er noch heute Nacht töten müssen.
    »Einen Anspruch auf mich? Ein Mann? Bestimmt nicht!«
    Ihr Herz war noch nicht vergeben. Dann ist es an mir, es zu gewinnen. Er verzog seine Lippen zu einem leichten Lächeln.
    »Und das wird auch niemals geschehen«, schwor sie.
    »Ach ja, meinst du?«
    Sein amüsierter Tonfall schien sie zu verärgern. »Noch einmal: Ich bin nicht interessiert. Du könntest wohl kaum eine Frau finden, die noch weniger Interesse hat als ich.«
    »Du vergisst, dass ich ein Lykae bin. Ich kann dein Interesse riechen.« Bei den Göttern – ihr Duft war für ihn wie eine Droge, ihre Erregung so süß.
    Ein zartes Rosa überzog ihre hohen Wangenknochen. »Vielleicht galt mein Interesse ja einem der anderen Männer auf dem Spielfeld.«
    Eifersucht loderte in ihm auf. Etwas Derartiges hatte er noch nie zuvor gefühlt. Ehe sie ihren Bogen erneut heben konnte, hatte er sich schon auf sie gestürzt. Seine schwielige Hand legte sich um ihren Nacken. »Das nimmst du zurück, Frau.« Seine durch das Spiel wachgerufene Aggression hatte er bisher im Zaum halten können. Etwas schwieriger war es schon, das Adrenalin zu kontrollieren, das durch seine Adern floss, nachdem er sie endlich gefunden hatte. Aber diese Eifersucht war einfach zu viel.
    »Sonst … ?«
    »Sonst werde ich dich küssen, bis du an keinen anderen mehr denken kannst.« Er würde sie verführen, alles anwenden, was er je über Frauen gelernt hatte, um sich bei ihr einzuschmeicheln. »Ich werde dich leidenschaftlich küssen, so heftig, bis du mich keuchend um mehr anflehst.«
    Dicht neben ihnen schlug ein Blitz ein, was sie allerdings gar nicht wahrzunehmen schien. Er merkte ihr an, wie sehr sie sich wünschte, er würde sie küssen. Ihre Hüften schoben sich unbewusst in seine Richtung, und das machte ihn wild. Warum ließ sie es nicht endlich zu?
    Sie starrte auf seine Lippen, als ob sie sich gerade ausmalte, was er beschrieben hatte. Doch dann murmelte sie beinahe verächtlich: »Du gewinnst den ersten Preis für schlechtes Timing, Lykae, das steht schon mal fest.«
    »Ich verstehe dich einfach nicht, Walküre«, sagte MacRieve heiser. »Wann wäre denn je ein schlechter Zeitpunkt zum Küssen?«
    Wie sein Kuss sich wohl anfühlen würde? Nicht dass sie über irgendwelche Erfahrungen verfügte, um ihn einem Vergleich zu unterziehen. Du spielst ein gefährliches Spiel, Lucia.
    Er beugte sich vor und vergrub das Gesicht in ihrem Haar. Sie spürte seinen Atem heiß an der Spitze ihres Ohrs.
    Nicht die Ohren! Dort war sie höchst sensibel, und jetzt streiften seine Lippen die Spitze. Das fühlt sich so gut an …
    »Ach, das gefällt meinem Mädchen wohl?«, fragte er und fuhr damit fort. Als sie sich an ihn lehnte, nutzte er die Gelegenheit, um sie mit dem Rücken gegen eine alte Eiche zu drücken.
    Er legte die Hände zu beiden Seiten ihres Kopfes gegen den Baum, was ihr seine ungeheure Stärke in Erinnerung rief. Die Lykae waren in puncto Körperkraft die mächtigsten Wesen der Mythenwelt. Sie wären in der Lage, einen ganzen Zug in die Luft zu stemmen. Er hätte sie wie eine Puppe zerbrechen können, und doch war er sehr zärtlich mit ihr umgegangen, selbst nach dem brutalen Wettkampf von vorhin.
    Selbst nachdem ich auf ihn geschossen habe.
    Er drängte sich noch näher an sie heran, bis sich ihre Körper berührten. Als sein Blick auf der Stelle verharrte, an der ihre Brüste mit seiner übel zugerichteten Brust in Kontakt kam, fühlte sie seinen Penis augenblicklich noch heftiger pochen. Ihr

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