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Immortals After Dark 12 - Lothaire

Immortals After Dark 12 - Lothaire

Titel: Immortals After Dark 12 - Lothaire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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streiten.«
    »Wie gesagt, du musst mir vieles beibringen. Außerdem wirst du über meine Erinnerungen verfügen und wissen, was ich tatsächlich fühle. Dazu musst du nur jede Nacht von mir trinken.« Er blickte auf ihren Mund, auf ihre Fänge, die schon bei dem bloßen Gedanken länger wurden. »Dir fehlt mein Blut – gib es zu.«
    »Nein!«, widersprach sie empört und presste die Lippen aufeinander.
    »Und warum sind deine sexy Fänge dann so scharf?«, fragte er heiser. Sein Blick wanderte zu ihren Augen hinauf, die sich dunkel verfärbt hatten. »Bei den Göttern, ich werde verdorbene Dinge mit dir anstellen, wenn wir erst zu Hause auf unserer Burg sind.«
    Sie schluckte. »Ich habe noch nicht zugestimmt, mit dir zu kommen.«
    »Dann sag mir, wo sonst ich diese Dinge mit meiner Braut tun kann. Wenn wir hierbleiben, werden wir dieses nicht allzu stabile Bett zerbrechen. Möglicherweise sogar das ganze Gefährt.«
    »Du musst dich erst noch dafür entschuldigen, wie du mich behandelt hast«, sagte sie mit erhobenem Kinn.
    Sie schwankt bereits.
Er unterdrückte einen siegesgewissen Blick und sagte aufrichtig: »Es tut mir leid, Elizabeth. Ich habe versucht, mit dem Ring in der Zeit zurückzureisen, um dich von der ersten Begegnung an wie eine Königin zu behandeln.« Dann runzelte er die Stirn. »Du solltest mir immer sagen, wenn ich dich wieder einmal um Verzeihung bitten muss.«
    »Nur, bis du endlich kapiert hast, wann es nötig ist.«
    »Ah, dann bist du also einverstanden? Lass uns gehen.« Er setzte sich auf und erstarrte. »Habe ich da etwa ein Unterhemd an, Lizvetta?« Er starrte mit offenem Mund an sich hinunter. »Das darf doch nicht wahr sein!«
    »Ich schätze, du hast jetzt keine Lust auf Kautabak?«
    »Deine Vergeltungsmaßnahmen übersteigen das Maß des Erträglichen. Allein dafür müsstest du mir eigentlich verzeihen, wie ich dich behandelt habe.«
    »Immer noch so selbstherrlich und arrogant?«
    »Ich habe im wahrsten Sinne des Wortes meinen Hals riskiert, um dir das zu sagen.«
    Er sah, dass sich ihre Lippen zu einem Lächeln verziehen wollten, doch es gelang ihr, eine unbewegte Miene zu bewahren.
    »Ich sagte zu Nïx, dass ich wieder in das Grab zurückkehren würde, wenn du mich dann lieben würdest. Ich habe mein Grab in dieser Mine gefunden, ergo …«
    »Versuchst du etwa, mir Schuldgefühle einzureden, um mich zu manipulieren?«
    Er blinzelte. »Selbstverständlich. Und jetzt sag mir, dass du mich liebst.«
    »Das tue ich, Lothaire. Aus irgendeinem Grund liebe ich dich wahrhaftig. Und ich werde uns eine Chance geben«, sagte sie, »wenn du mit mir hierbleibst.«
    Ellie hatte längst beschlossen, den Versuch zu wagen, in Lothaires Burg zu leben und eine Königin der Vampire zu sein und all das, aber diese Gelegenheit war einfach zu gut, um sie ungenutzt verstreichen zu lassen.
    Lothaire schluckte. Sein Blick glitt über die Plüschtiere auf dem Fensterbrett und die ausgestopften Tiere.
    »Es könnte dir hier gefallen, Lothaire. Ich weiß es.«
    Mit schmerzerfüllter Miene sagte er: »Diese ausgestopften Tiere sind entsetzlich und abstoßend.« Er schüttelte sich leicht. »Und der erbärmlichen Aura dieses Ortes kann man einfach nicht entkommen. Du kannst doch nicht ernsthaft hier wohnen wollen, wenn du stattdessen in einer Burg leben könntest, mit Dienern, die dir jeden Wunsch von den Augen ablesen.«
    »Aber sicher kann ich das! Dann würdest du auch nicht mehr diese ganzen Schickimickiklamotten brauchen.«
    Er wand sich unbehaglich. »Ich glaube nicht, dass ich hier leben kann. Wirklich nicht, Elizabeth.«
    Und weil sie ihn nun dermaßen gut kannte, spürte sie fast schon einen Anflug von Panik in ihm. »Willst du es denn nicht mal versuchen?«
    »Also, genau genommen ertrage ich es nicht mehr sehr viel länger, hier zu sein.«
    Sie tätschelte seine Hand. »Ich weiß, Schatz, ich weiß.«
    »Wenn du weißt, dass ich nicht hierbleiben kann, und du nicht mit mir kommen willst …« Seine Augen färbten sich verdächtig rot. »Willst du damit etwa sagen, wir werden getrennt leben? Das habe ich versucht, und ich habe es verabscheut!«
    Doch dann besann er sich und versuchte merklich, sich zu beruhigen. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, überlegte es sich dann aber anders. Schließlich sagte er mit rauer Stimme: »Ich kaufe diesen Berg für euch, und die benachbarten dazu.«
    Vor Freude schnappte sie nach Luft. »Lothaire, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll.«
    »Komm mit mir

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