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In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team

Titel: In geheimer Mission 01 - Das Breakout-Team Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ryder Windham
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hier verschwinden wollen, dann müssen wir uns jetzt auf den Weg machen.«
    »Sie haben recht«, sagte Nuru. »Also hoffen wir mal, dass die Pläne des Kopfgeldjägers für diese Fabrik korrekt waren, ansonsten finden wir den Zellenblock vielleicht nie. Los, Cleaver!« Nuru drehte sich um und rannte die Treppe hoch, die aus der Halle führte. Die anderen folgten ihm. Sie rannten immer noch die Treppe hoch, als sie von draußen noch eine Explosion hörten.
    Was macht Breaker denn?, fragte sich Nuru.
    Breaker hatte sich hinter einem Stapel Metallplatten versteckt, als eine Schwadron von Kampfdroiden an ihm vorüberrannte. Sie waren auf dem Weg zu einem Anbau, aus dessen oberen Fenstern Rauch quoll.
    Nachdem er die erste Granate zur Sprengung der Gastanks am Lieferanteneingang benutzt hatte, war Breaker schnell an die Seite des Gebäudes gerannt, um den dortigen Lüftungskamin mit der zweiten Granate in die Luft zu jagen. Er hatte nicht gewusst, wie viele Droiden den Komplex bewachten, doch nach allem, was er gesehen hatte, hatten seine Aktionen die Aufmerksamkeit von einem bestimmten Ort weggelenkt: Der Antenne des Störsenders.
    Breaker entdeckte einen Droiden-Gravschlitten - eine automatisierte Transportplattform mit Repulsorliftantrieb -, der Blöcke aus weißem Plastoid über eine Landeplattform transportierte. Sein Ziel war offensichtlich die Antenne des Störsenders.
    Breaker legte schnell seine Robe ab und warf sie zu Boden. Er hielt den behelmten Kopf unten und achtete auf jedes Anzeichen von Droiden. Dann rannte er aus seinem Versteck los und sprang auf den Rand des Gravschlittens auf. Die Plattform wankte unter seinem Gewicht etwas, aber sie richtete sich schnell wieder auf und schwebte weiter.
    Einen Augenblick später verlangsamte der Gravschlitten seinen Flug und ließ fünf Kampfdroiden passieren. Breaker hielt den Atem an. Er rührte sich nicht.
    »Die Explosionen waren recht laut, oder nicht?«, sagte einer der vorbeigehenden Droiden zu seinem Kameraden.
    »Ich habe gehört, dass sie einen Kommunikationsausfall verursacht haben«, antwortete der angesprochene Droide.
    Ein Dritter sagte: »Ich habe gehört, dass der Ausfall nur ein Gerücht war, das von den Wächtern am Lieferanteneingang in Umlauf gebracht wurde.«
    »Wenn wir eine Kommunikationsfehlfunktion hätten«, meinte ein vierter Droide, »dann wüssten wir davon.«
    Der fünfte Droide bemerkte: »Außer, die Fehlfunktion ist der Grund dafür, dass wir nichts davon gehört haben.«
    »Ich habe die Explosionen sehr gut gehört«, sagte der erste Droide wichtig.
    »Wer hat dich denn gefragt?«, fragten die anderen vier Droiden wie aus einem Mund.
    Keiner von ihnen bemerkte die weiße Gestalt auf dem Gravschlitten, die nahezu perfekt mit der Ladung Plastoidblöcke verschmolz. Nachdem die Droiden vorbeigegangen waren, nahm der Gravschlitten wieder Fahrt auf. Als er auf etwa zwei Meter an die Störsenderantenne herangekommen war, sprang Breaker ab und lief geduckt bis an die Basis des Bauwerks.
    Genau vor ihm lag ein Lüftungsschacht. Breaker bückte sich und stieg hinein. Es dauerte nicht lange, bis er an einem Kontrollkasten ankam. Er nahm das Multiwerkzeug, das er in Gunns Raumschiff mitgenommen hatte, von seinem Gürtel, aktivierte seinen Comlink und machte sich eilig an die Arbeit. Mithilfe des Multiwerkzeugs war es für Breaker ein Leichtes, den Störsender außer Betrieb zu setzen, seinen Comlink mit HoloNet zu verbinden und ein verschlüsseltes Signal direkt zum Jedi-Tempel auf Coruscant abzusetzen.
    Mehrere Minuten nach der Flucht von dem desaströsen Kampf in der Lagerhalle bei KynachTech, kam Aufseher Umbrag atemlos in dem abgeschirmten Büroraum an, von dem aus er den Blick auf die Landeplattform mit seinem privaten Raumschiff hatte, einer bulligen Metalorn-Yacht.
    Hätte er sich die Zeit genommen, um aus dem Fenster seines Büros zu sehen, wäre ihm der schwarze Rauch vielleicht aufgefallen, der aus einem der Anbauten des Fabrikkomplexes drang.
    In Umbrags Büro befand sich ein Computerterminal, das in direkter Verbindung mit dem Störsender stand. Seine in dicken Handschuhen steckenden Finger zitterten, als er die Befehle eingab, mit deren Hilfe er eine verschlüsselte Nachricht über das HoloNet absetzen konnte. Doch als er einen Blick auf einen kleinen Kontrollmonitor neben der Konsole warf, musste er überrascht feststellen, dass die HoloNet-Frequenz bereits offen war.
    Umbrag drehte sich um und aktivierte das Holocomm auf seinem

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