Irgendwas mit - Pflanzen
kann es vorkommen, dass sie nach starken Stürmen drohen umzufallen.
Als Baumpfleger/in sind Sie nun zuständig Maßnahmen (durch Verschraubungen, Stützen und mit Hilfe von Seilen) zu finden, wie der Baum gehalten werden kann.
W O ? Wenn Sie sich für die Spezialisierung zum Baumpfleger zur Baumpflegerin entschieden haben, werden Sie Ihr Hauptbeschäftigungsfeld in Grünflächenämtern finden. Denkbar sind aber auch Tätigkeiten bei Baumschulen bzw. Forstbaumschulen. Darüber hinaus können Sie sich selbständig machen.
W ER ? Um als Baumpfleger/in arbeiten zu können, ist meist eine Ausbildung als Gärtner/in notwendig. Am besten geeignet wär hier eine Ausbildung als Gärtner in der Fachrichtung Baumschule.
Da man in diesem Beruf öfters mit schwerem Gerät (Kettensäge, Astschere, Axt) im Korb eines Hubkranwagen viele Meter über dem Boden steht, sollte man für diesen Beruf unbedingt schwindelfrei sein.
W IE ? Seit einigen Jahren gibt es Ausbildungsgänge, die auf den Beruf des Baumpflegers vorbereiten. Zum Beispiel an der staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau (LVG) in Heidelberg ist diese Qualifizierung beispielweise schon seit 25 Jahren möglich.
Betriebsgärtner/in
Andere Berufsbezeichnungen/Spezialisierungen z.B.:
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Werksgärtner/in
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Firmengärtner/in
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Krankenhausgärtner/in
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Internatsgärtner/in
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Hotelgärtner/in
W AS ? Betriebsgärtner sind verantwortlich für die Pflege und Gestaltung, z.T. auch Neuanlage/Neugestaltung, der Grünflächen, Außen- und Parkanlagen ihres Arbeitgebers. Teilweise auch eigene Anzucht von Blumen und Setzlingen sowie verantwortlich für die Dekoration der Innenräume mit Blumenschmuck und Pflanzen.
W IE ? In der Regel haben diese Fachkräfte eine Vorbildung im „grünen“ Bereich wie Gärtner/in.
Duftpflanzenanbauer/in
W AS ? Duftpflanzen sind Pflanzen, die durch einfachen oder intensiven Duft („natürliches Parfum“) auf sich aufmerksam machen. Es gibt zarte Duftpflanzen, aber auch wahre „Duft-Bomben“ wie die Engelstrompete oder den Stechapfel. Insbesondere in Staudengärtnereien werden diese gezüchtet, angebaut und vertrieben. In der Regel eine Teiltätigkeit des Gärtners mit der Fachrichtung Staudengärtnerei (siehe unter Ausbildungsberufen) der auch eine entsprechende Beratung leisten kann.
Fachkraft für Biogas, Biogasanlagen
W AS ? Eine Qualifizierung zur Fachkraft für Biogasanlagen (m/w) ist durch die breitgefächerten Ausbildungsinhalte sehr abwechslungsreich. Neben technischen (Aufbau und Betrieb der Biogasanlagen) und naturwissenschaftlichen Inhalten (Biologie, Chemie, Physik) werden auch betriebswirtschaftliche Grundlagen vermittelt. Je nachdem wie tief man sich mit dem Thema der erneuerbaren Energien auseinandersetzen will, gibt es die Möglichkeit verschiedener Ausbildungen.
W ER ? Fortbildungen zur Fachkraft für Biogasanlagen (m/w) richten sich vornehmlich an Landwirte und Landwirtinnen, Energieberater/innen und Energieversorger. Festgelegte Richtlinien gibt es aber nicht.
W IE ? Der Begriff der Fachkraft ist sehr dehnbar und genauso verhält es sich auch mit der Ausbildungszeit. Von einer 32 stündigen Fortbildung (wie man sie beispielsweise an TÜV-Akademien absolvieren kann, bis hin zu einer dualen Berufsausbildung von 2 jähriger Dauer ist alles möglich.
Fachkraft für Sportplatzbau und -pflege
W AS ? Diese Fachkräfte sind spezialisiert auf die Anlage, Sanierung, Instandhaltung und Pflege von Sportplätzen.
W O ? Arbeitgeber sind in der Regel Unternehmen die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben oder Betriebe aus dem Garten- und Landschaftsbau mit entsprechendem Tätigkeitszweig.
W IE ? In der Regel ist eine Vorbildung im Garten- und Landschaftsbau und eine entsprechende Qualifikation erforderlich.
Entwicklungshelfer/in (Landwirtschaft, Gartenbau)
W AS ? Gemeinhin bekannt sind Entwicklungshelfer/innen, die ursprünglich einen Beruf aus dem Sozial- bzw. Gesundheitswesen erlernt haben. Jedoch kann man auch als Entwicklungshelfer/in an unheimlich interessanten Projekten mitarbeiten, wenn der Ausgangsberuf aus der Land- oder Forstwirtschaft kommt.
Je nach Auswahl des Ziellandes gestalten sich die Problemstellungen an deren Lösung man arbeitet unterschiedlich. Durch das vorher erlernte Fachwissen und die eigenen Erfahrungen unterstützt man die einheimischen Arbeiter bei bestimmten Projekten, die eine Verbesserungder dortigen Lebensverhältnisse anstreben. Neben den praktischen Tätigkeiten
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