Irgendwas mit - Pflanzen
Waldarbeiterschulen
W AS ? Sie vermitteln in diesem Beruf unteranderem Wissen über Pflanzen- und Bodenkunde, Naturschutz und Landschaftspflege sowie Pflanzenanbau. Ebenso unterrichten sie die künftigen Waldarbeiter in Wildgehegebewirtschaftung und der Vermeidung von Waldschäden. Betriebswirtschaftliche Themen beispielsweise über Finanzierung und Investition gehören auch zum Unterricht. Hierfür erstellen Sie Lehrpläne und Materialien für den Unterricht. Die mündlichen, schriftlichen und praktischen Prüfungen Ihrer Schüler gehören auch zum Aufgabenbereich.
W ER ? Als persönliche Voraussetzung sollte man Freude an der Wissensvermittlung mitbringen sowie Geduld und pädagogisches Geschick. Darüber hinaus sollte man sowohl Einfühlungsvermögen in die Belange der Schüler als auch Durchsetzungsvermögen verfügen.
W IE ? Um diese Tätigkeit zu erlangen, ist ein vorangegangenes forstwirtschaftliches Studium erforderlich.
Forstbetriebsleiter/in
W AS ? Als Forstbetriebsleiter/in sind Sie vorwiegend für kaufmännische und Verwaltungsarbeiten zuständig. Sie erledigen die Korrespondenz mit den Kunden und allen anderen Adressaten (z.B.: Behörden, Banken, Unternehmen) und sind zuständig für die Buchführung. Von der Produktion über die Ernte und Vermarktung des Holzes und dessen Nebenprodukte wie Rindenmulch sind Sie für diese Schritte verantwortlich.
Die von Ihnen organisierte nachhaltige Bewirtschaftung des Waldes trägt zum Schutz des Waldes und dessen Tierwelt bei. Der wirtschaftliche Nutzen darf dabei nicht im Vordergrund stehen. Um den Naturschutz und die finanziellen Aspekten in Einklang zu bringen muss oft erst sorgfältig über Maßnahmen abgewogen werden.
W O ? Forstbetriebsleiter/innen können hauptsächlich für Forstverwaltungen und Forstämtern tätig werden. Der Arbeitsort wird oft Forstbüro genannt.
W ER ? Für diese Qualifizierungsmaßnahme ist meist ein Studium der Forstwirtschaft erforderlich. Ist in dem zukünftigen Tätigkeitsbereich die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln inbegriffen, muss man nach § 1 der Pflanzenschutz-Sachkundeverordnung den Sachkundenachweis für die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln erbringen. Falls die Jagd ausgeübt werden soll, ist natürlich auch ein Jagdschein erforderlich.
W IE ? Um diese Tätigkeit ausüben zu können ist in der Regel ein Studium an einer forstlichen Fakultät an einer Hochschule nötig. Danach muss ein zweijähriger Vorbereitungsdienst (Referendariat) mit anschließender Anstellungsprüfung abgeschlossen werden.
Garten- und Landschaftsgestalter/in
W AS ? Als Gartengestalter/in beschäftigt man sich mit der Planung von Landschaften, botanischen Gärten, Parks und privaten Grundstücken. Auch die vorherige Überprüfung der Bodenbeschaffenheit wird von ihnen übernommen. Zusammen mit den Auftraggebern werden Pläne erstellt, die allen Vorschriften (Normen und Regelungen) und Auflagen (Naturund Umweltschutz) Rechnung tragen.
W O ? Beschäftigung findet man als Garten- und Landschaftsgestalter/in in Architekturbüros, in öffentlichen Verwaltungen und in Naturparks oder zoologischen Gärten. Im Wechsel arbeitet man am Schreibtisch und in der freien Natur.
W ER ? Für diesen Beruf braucht man Kreativität und Umsetzungsgeschick um den Planungsvorstellungen der Kunden gerecht zu werden. Neben dem Umgang mit klassischen Zeichengeräten zur Entwurf- und Planerstellung sollte man auch Freude am Umgang mit speziellen Softwarelösungen (z.B. CAD) mitbringen.
W IE ? Üblicherweise wir eine Ausbildung zum Gärtner vorausgesetzt um eine Studium oder eine Weiterbildung zum/zur Garten- und Landschaftsgestalter/in beginnen zu können.
Greenkeeper
W AS ? Greenkeeper sorgen für optimale Platzbedingungen auf einem Golfplatz. Zu den Arbeiten gehört das Mähen, Vertikutieren, Säen und Düngen des Rasens. Auch Vorkehrungen gegen Schädlings- oder Pilzbefall werden getroffen. Die Pflege der vorhandenen Bäume und Sträucher gehört ebenfalls zu den Aufgaben. Um den Wünschen der Golfspieler gerecht zu werden kümmern sie sich auch um die Neu-/Gestaltung der Anlage. Für die Arbeiten ist der Umgang mit Maschinen (z.B. für die Anlage eines künstlichen Wassertümpels) unumgänglich.
W O ? Beschäftigt werden Greenkeeper in Hotel- und Freizeitanalgen. Betreiber von Golfplätzen gehören ebenso zu den Arbeitgebern.
W ER ? Nicht nur handwerkliches Geschick und genügend körperliche Kraft ist von Vorteil um die Arbeiten auszuführen. Im Umgang
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