Irgendwie Top
gleich gegeneinander, parierten und griffen neu an. Ein Fechtkampf ohne Sieger ohne Besiegte.
Vielleicht Minuten, vielleicht Stunden gaben sie sich diesem Liebeskampf hin, bis sie beide hektisch nach Atem rangen, der Schweiß ihre Haut feucht werden ließ und der rasende Herzschlag beider Herzen einheitlich durch ihre Körper trommelte.
„Du bist definitiv kein Teddybär“, keuchte Alex lächelnd. Er lag auf Markus und umfasste dessen Gesicht mit beiden Händen. „Du bist eher ein wilder Löwe. Eine Bestie mit Krallen und Reißzähnen.“ Gespielt drohend knurrte Markus ihn an, seine Hände fuhren über Alex' kräftigen Rücken hinab zu dessen Hintern.
„Die hast du aber auch“, kommentierte er, massierte die strammen Muskeln.
Wie genial es gewesen war, sich dort hinein zu versenken. Wie gerne würde er wieder … aber dieses Mal war Alex dran. „Wie ein schwarzer Panther.“ Alex lachte glucksend auf und legte den Kopf schief.
„So siehst du mich?“
„Ein geschmeidiger Wildkater. Unberechenbar und verdammt geil!“
Alex ließ sein Gesicht los, richtete sich auf und formte seine Hand zu einer Klaue. Süffisant grinsend fuhr er damit über Markus' Brust, verstärkte den Druck nach und nach, sodass dieser schmerzhaft aufkeuchte.
„Stimmt!“, meinte Alex zufrieden mit den geröteten Striemen seiner Fingernägel, beugte sich im selben Moment vor und biss Markus leicht in die rechte Brustwarze.
„Scheiße!“ Markus bäumte sich vor Schmerz und Lust gleichermaßen stöhnend auf.
„Blutrünstiger Mistkerl!“ Mit heftigen Bewegungen versuchte er, den lachenden Alex von sich herunter zu bekommen. Dieser rutschte tiefer, ließ zu, dass Markus seine Beine hochzog, und schnappte sich das linke Bein. Seine Zunge fuhr blitzschnell in Markus' Kniekehle und entlockte diesem ein neues, lustvolles Stöhnen.
Oh verdammt noch einmal! Gerade da war Markus extrem empfindlich. Höchst selbstgefällig grinsend bearbeitete Alex die Kniekehle mit Zunge und Lippen. Markus wand sich keuchend und ächzend. Die Krallenspuren auf seiner Brust und dem Bauch brannten leicht. Heiß strömte das Blut durch seine Adern, rauschte in seinen Ohren. Er stöhnte immer lauter, griff blind nach Alex, der ihm jedoch auswich, seine Attacke prompt auf die andere Kniekehle ausweitete.
„Verdammt!“, ächzte Markus, wusste kaum, wohin er sich wenden sollte. Ein Häufchen Lust? Er war längst zu einem solchen zusammengeschmolzen. Seit Glied pochte hart und Markus glaubte daran, dass Alex es an dieser sensiblen Stelle nur mit seiner Zunge schaffen konnte, ihm einen Orgasmus zu bereiten. Oh ja! Alex konnte so etwas!
„Alex!“ Markus tastete erneut fahrig nach ihm. „Hör auf, oder ich komme.“ Schmunzelnd entließ Alex die Kniekehle und Markus seufzte erleichtert auf, als er seine zitternden Beine abstellen konnte. Braune, blitzende Augen lachten ihn aus.
„Habe ich es dir nicht versprochen!“, funkelte in ihnen, ohne dass Alex es aussprechen musste.
„Du bist herrlich empfindlich“, freute sich dieser, strich mit zwei Fingern aufreizend an der Innenseite der kräftigen Oberschenkel entlang. „So ein großer, starker Kerl und vergeht vor Lust, wenn man ihn wie ein Löwenbaby abschleckt.“
„Du bist definitiv keine Löwenmama! Du leckst anders!“, rechtfertigte sich Markus nach Atem ringend. Alex' Spott traf ihn nicht. Jedem anderen hätte er ein paar Takte erzählt, sich über ihn lustig zu machen. Bei Alex klang es eher nach einem Kompliment.
„Leck eher da, wo du wirklich hin willst“, schlug Markus vor, hob die Beine erneut an und sah Alex herausfordernd an. Lächelnd beugte der sich vor und kam dem Wunsch nach. Seine Hände umschlossen Markus' Hüfte. Wohlig seufzend legte sich dieser zurück. Heiß und feucht fuhr die Zunge über seinen Anus. Alex verstand sich verdammt gut darauf.
Bald schon wurde Markus' Stöhnen abermals lauter. Alex stieß seine Zunge immer wieder in die Enge des Muskels, und als er den ersten Finger tastend hineinbewegte, bekam Markus es gar nicht mit. Die Berührung der Prostata schon. Ein Zittern durchlief seinen Körper und er drückte den Rücken ekstatisch durch.
„Hoppla!“ Alex lächelte zwischen Markus' aufgestellten Beinen. „Da habe ich wohl einen empfindlichen Punkt erwischt.“ Markus konnte nicht antworten, denn Alex wartete nicht, bis er sich erholt hatte, sondern stieß geschickt immer wieder in die gleiche Richtung. Schwitzend keuchte Markus, versuchte sich der Berührung
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