Ist das Kafka?: 99 Fundstücke (German Edition)
bildender Künstler, hrsg. von Niels Bokhove und Marijke van Dorst, Prag 2006.
Wann und bei wem Kafka Zeichenunterricht nahm, ist nicht überliefert. Auch ist nicht bekannt, ob Kafka tatsächlich, wie angekündigt, alte Zeichnungen an Felice Bauer schickte.
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Briefe an Felice Bauer, 18. Januar, 8., 20. und 22. Dezember 1916 ( B3 150f., 278, 280, 281).
Gerda ›Muzzi‹ Fahrni, geb. Braun, starb am 19. August 2003 in Genf.
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Visitenkarte an Eugen Pfohl in der Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt Prag, 23. September 1912 ( B1 172). Postkarte an Ottla Kafka, 6. September 1917 ( B3 315). Briefe an Milena Jesenská, 31. Juli und 2./3. August 1920 ( M 163, 179). – Vgl. Milena Jesenskás Schilderung dieses Vorfalls in einem Brief an Max Brod, in: dies., »Ich hätte zu antworten tage- und nächtelang« . Die Briefe von Milena , hrsg. von Alena Wagnerová, Mannheim 1996, S. 42. (Die Datierung dieses Briefs auf »Anfang August 1920« erscheint zweifelhaft: Zu diesem Zeitpunkt war über Kafkas Reise nach Wien noch gar nicht endgültig entschieden, Jesenská aber schreibt: »Es war mir damals sehr notwendig.«)
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B1 53, R 41, R 199, R 81f., B2 50f., FdG 15, O 87, O 91, M 197, BaE 126f., BaE 79f., O 216, O 157, BaE 80f.; Max Brod, Über Franz Kafka, Frankfurt am Main 1974, S. 180.
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B1 164, 243. – Franz Kafka, Tagebücher , hrsg. von Hans-Gerd Koch, Michael Müller und Malcolm Pasley, Frankfurt am Main 1990, Apparatband, S. 64.
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Die Zeit , Heft 02/2001. Gemeindeblatt der Evangelischen Kirchengemeinde Zur Heimat, April 2009. Mark Harman, ›Missing Persons: Two Little Riddles About Kafka and Berlin‹, www.kafka.org.
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Ernst Weiß an Rahel Sanzara, 10. Januar 1917 (Original im Deutschen Literaturarchiv, Marbach a.N.). Soma Morgenstern an Peter Engel, 22. April 1975; abgedruckt in: ders., Kritiken, Berichte, Tagebücher , hrsg. von Ingolf Schulte, Lüneburg 2001, S. 564f. Ernst Weiß, ›Bemerkungen zu den Tagebüchern und Briefen Franz Kafkas‹, in: Mass und Wert , 1 (1937/38), S. 319–325; wiederabgedruckt in: Franz Kafka. Kritik und Rezeption 1924–1938 , hrsg. von Jürgen Born, Frankfurt am Main 1983, S. 439–451. In Weiß’ Aufsatz finden sich mehrere auf Kafkas Selbstbezüglichkeit abzielende kritische Bemerkungen. – Zu weiteren Einzelheiten um Kafkas Zerwürfnis mit Weiß siehe Peter Engel, ›Ernst Weiß und Franz Kafka. Neue Aspekte zu ihrer Beziehung‹, in: text + kritik , Bd. 76, S. 67–78, sowie Reiner Stach, Kafka. Die Jahre der Erkenntnis, Frankfurt am Main 2008, S. 101–104.
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Briefe an Felice Bauer, 28. November 1912, 6. November 1913, 28. Oktober 1916 ( B1 278, B2 295, B3 268f.). Brief an Ottla Kafka, 28. Dezember 1917 ( B3 390). Tagebuch, 2. Juli und 20. November 1913 ( T2 180, 204). – Max Brod, Über Franz Kafka , Frankfurt am Main 1974, S. 147. – Prager Tagblatt , Abend-Ausgabe vom 2. Juli 1913, S. 3.
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Brief an Felice Bauer, 12./13. Februar 1913 ( B2 88). – Hartmut Binder, ›Else Lasker-Schüler in Prag‹, in: Wirkendes Wort 3 (1994), S. 405–438. – Bohemia , Abend-Ausgabe, Prag, 5. April 1913, S. 2.
Der Journalist Leopold B. Kreitner berichtet, Kafka habe den Vorfall auf dem Altstädter Ring beobachtet und das Auftreten Lasker-Schülers so kommentiert: »Sie ist nicht der Prinz von Theben, sondern eine Kuh vom Kurfürstendamm.« ( Koch 57) Da Kreitners Erinnerungen erst Jahrzehnte später verfasst wurden und etliche sachliche Ungenauigkeiten enthalten, ist die kolportierte – und für Kafka sehr untypische – Äußerung nicht unbedingt authentisch.
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B1 32.
17
B3 113f.
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Tagebuch, 15. Oktober 1913 ( T2 195). – Die k.k. Deutsche Technische Hochschule in Prag 1806–1906. Festschrift zur Hundertjahrfeier , hrsg. von Franz Stark, Prag 1906.
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T1 211ff., T2 158f.
20
B1 45, B1 82, B1 87, T1 14, R 70f., T1 41, T2 203f., T3 200, T3 202.
21
T1 67, 70, 74.
22
Tagebuch, 2. Oktober 1911 ( T1 42f.).
23
Tagebuch, 3. November 1915 ( T3 111).
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František Kautman, Kafka a Julie. K prezentaci neznámého dopisu Franze Kafky jeho druhé snoubence Julii Wohryzkové, zaslaného potrubní poštou v Praze dne 18 června 1919 , Památník národního písemnictví 2008 [Kafka und Julie. Zur Präsentation eines unbekannten Briefs Franz Kafkas an seine zweite Verlobte Julie Wohryzek, per Rohrpost in Prag übersandt am 18. Juni 1919].
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