Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust
Kehle ragte. Zu meinem Entsetzen kam mir Damian jetzt näher. Er legte all meine Haare auf die ihm abgewandte Seite und löste meinen BH. Dann ging er wieder ein paar Schritte zurück, um ein besseres Gesamtbild von mir zu haben. Ich hasste ihn.
»Trink!«, forderte er mich auf.
Ich begann, mit den Pobacken gegen die Wand zu stoßen und das Wasser spritzte in meinen Magen.
»Schneller!«, befahl er mir.
Widerwillig folgte ich. So fest meine Brüste auch waren, sie schlugen ständig unangenehm in die entgegengesetzte Richtung. Ich musste heftig würgen, sodass sich meine Bauchdecke unkontrolliert hob und senkte, als würde ich mich übergeben. Im Augenwinkel sah ich, dass er sich selbst befriedigte. Ich machte weiter und Damian stellte sich neben mich ... mit einer Hand hielt er meine linke Brust so kräftig fest, dass es schmerzte. Dann griff er an meine Kehle um mir Führung zu geben ... Ich konnte nicht mehr, aber er zwang mich weiter ... Meine Beine zitterten, Tränen kullerten über meine Wangen ...
Am Schluss zog er mich an den Haaren von meinem Mundstück und ließ mich vor ihm niederknien. Er wollte meinen Mund weit offen sehen und spritzte voller Erregung gegen meinen Gaumen. Als er fertig war, wandte ich mich ab und spuckte auf den Boden.
Sein Sperma war für mich widerlich. In der nächsten Sekunde hatte ich einen Schlag im Gesicht, der mich gegen die Mauer warf. Damian brauchte einen Moment, um sich zu sammeln, dann riss er mich an den Haaren in die Höhe und sprach voller Zorn und mit zusammengebissenen Zähnen in mein Gesicht: »Was ... war ... das?«
Ich gab keine Antwort.
Damian spuckte mir verächtlich auf den Mund, stieß mich wieder zu Boden und ging. Meine Matratze konnte ich vergessen. Ich wusste, ich war selbst schuld und bereute es im Nachhinein fürchterlich ... Hätte ich mich nur ein paar Sekunden länger beherrschen können ...
Aber so setzte sich meine einsame, unbequeme Zeit fort.
Träum von mir!
Hätte Santiago nicht gegen Ende der Woche einen Ausflug angekündigt, bei dem er alle Mädchen dabeihaben wollte, hätte mich Damian vermutlich noch länger in meinem Verlies festgehalten.
Im Umkleideraum durften wir zu unseren gläsernen Schuhen schöne Kleider anziehen, Santiago wollte mit uns allen nach Miami in einen exklusiven Beach-Club. Nur David und seine Jungs blieben zu Hause.
Das Tageslicht blendete meine Augen. Im Gegensatz zu den anderen Mädchen hatte ich vergessen, eine Sonnenbrille zu meinem Outfit zu wählen. Aber die plötzliche Freiheit und der geliebte Duft des Ozeans entschädigten mich für jeden grellen Sonnenstrahl. Wir gingen an Bord der »Evita« ... Santiagos schnittigste Yacht mit zwei Sonnenterrassen und drei luxuriös ausgestatteten Räumen unter Deck. Aufgrund des prächtigen Wetters hielten wir uns jedoch im Freien auf. Es war ein eigenartiges Gefühl, die Gesellschaft meines Geliebten nun mit fünf anderen Mädchen zu teilen. Man merkte ihnen an, dass sie seine Nähe suchten, sich jedoch gleichzeitig zu Disziplin und Zurückhaltung zwangen. Sie respektierten, dass er nicht bedrängt werden wollte.
Ich setzte mich etwas abseits allein auf eine Bank. Zugegeben, nicht ohne Hintergedanken. Denn ich erinnerte mich noch gut an seine Worte: »Ich mag es, wenn du einsam bist ... Es macht dich attraktiv.« Vielleicht galt das auch an Bord einer Yacht? Vielleicht würde er mich sehen, wenn ich mich nicht um ihn scharte wie all die anderen. Obwohl es hart war, auf seine Nähe zu verzichten, wo ich ihn doch eh kaum noch zu Gesicht bekam. Meine Augen hingen wie Kletten an seinem Antlitz ... in sehnsüchtiger Erwartung eines Blickes von ihm. Doch dann beobachtete ich, wie er sich mit Jana unterhielt und plötzlich schwebte wieder die Erinnerung an ihren Vater wie eine bedrohliche Gewitterwolke über mir. Ich musste an meinen eigenen Vater denken und sofort verschleierten Tränen meine Sicht. Ich wandte meinem Blick ab und versuchte, mich zu beruhigen.
Eine halbe Stunde verging. Das Boot glitt ruhig über die flache See. Der Fahrtwind wirbelte durch meine langen Haare, wie ein warmer Fön, und er gab sich sogar Mühe, meine Tränen zu trocknen, aber es kamen ständig welche nach. Ich saß einsam auf der Bank und weinte. Santiago amüsierte sich mit den anderen Mädchen ... und sah mich nicht ... Doch plötzlich stand er vor mir.
»Weinst du?«, fragte er überrascht.
Ich nickte.
Er reichte mir seine Hand als Zeichen, dass ich aufstehen sollte. Ich wackelte auf
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