Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust
drücken. »Hab ich dir letztes Mal wehgetan?«, flüsterte er in ihre Haare.
»Nein«, hauchte Jana.
»Hast du’s ihr erzählt?«, wollte David wissen und blickte prüfend in ihre Augen.
»Ja«, gestand sie.
Er nickte und sah mich an. Ich streichelte über sein Gesicht zum Zeichen meiner Liebe und Bewunderung für ihn. Da beugte er sich über Jana hinweg zu mir und küsste meine erwartungsvollen Lippen. Ich ließ meine Finger vorsichtig durch seine Haare gleiten und wusste, er wollte mir zeigen, dass ich nicht eifersüchtig zu sein brauchte, er liebte mich genauso wie Jana. Und dafür, dass er sich eigentlich von mir fernhalten wollte, bekam ich jetzt ganz schön viel von ihm.
Jana klammerte an seinem Oberarm. »Kannst du uns nicht mit hinauf nehmen?«, bettelte sie.
Er lächelte entschuldigend.
Ich griff nach seinem anderen Arm und hielt ihn fest. »Bitte!«, versuchte ich sie zu unterstützen.
»Nein«, hauchte er.
Jetzt kamen auch mir die Tränen. Wir wollten ihn nicht gehen lassen. Er strahlte so viel Wärme und Geborgenheit aus, der Raum war erfüllt von seiner Aura.
David schob unsere Decke ein Stück nach unten ... und mit einer Hand berührte er abwechselnd unsere Körper. Wir mussten beide tiefer atmen und krallten uns noch immer an sein T-Shirt. Vielleicht würden unsere sehnsüchtigen Blicke seine Gnade finden. Unsere Herzen schlugen laut ... und nur für ihn. Wir rutschten ganz dicht zusammen ... in der Hoffnung, auch dann seine Hand zu fühlen, wenn er über den Körper der anderen streichelte. Er sollte nicht wählen müssen zwischen uns beiden. Dann löste David behutsam unsere Finger von seinem T-Shirt und wir dachten, er würde jetzt gehen, aber er tat, womit wir nie gerechnet hätten ... Er zog sich aus.
Synchron mit Jana fuhr ich mir nervös durch die Haare, wir machten ihm Platz in unserer Mitte und er legte sich vorsichtig zwischen uns. Dankbar umklammerten wir ihn von beiden Seiten. Jana begann, ihn auf den Mund zu küssen, doch auch meine Lippen verlangten nach seiner innigen Nähe. Sie öffneten sich voller Hingabe an seinem Hals und ich hatte Mühe, die flehende Stimme in meinen Atemzügen zu unterdrücken, während meine Hände ehrfürchtig seinen schönen Körper berührten. Meine feuchten Küsse bedeckten die zarte, glatte Haut an seiner Brust, dann spürte ich seine Hand in meinen Haaren. Mit leichtem Druck gab er mir Führung, über seinen flachen Bauch hinweg drängte er mich immer tiefer und mein Herz begann zu rasen. Glücklich schmiegte ich mich an ihn und zwischen meinen Brüsten konnte ich bereits sein kräftig erregtes Glied spüren. Ich rutschte tiefer ... bis es sanft gegen mein Kinn stieß. Unwillkürlich musste ich seufzen. Ich begehrte ihn. Und sein Schwanz vor meinen Augen beschleunigte meine eigene Feuchtigkeit. David hielt mich fest an den Haaren und führte mein Gesicht über seine nackte Lende, als wäre ich sein liebstes Handtuch, mit dem er sich trocknen wollte. Ich genoss die sinnliche Berührung an meinen Lippen, an meinen Wangen, meiner Stirn ... und am meisten an meinen sensiblen Augenlidern. Wie von selbst öffnete sich mein Mund, um ihn an den zarten Innenseiten meiner Lippen zu fühlen, ihn mit meiner Zunge zu liebkosen. Sehnsüchtig wartete ich auf den Impuls von ihm, mit dem er mir ein tiefes Eindringen in den Mund gestatten würde. Ohne seine Erlaubnis wollte ich mir diesen Genuss von ihm nicht stehlen. Ich sah, wie David Janas atemberaubende Brüste entblößte, aber nicht berührte ... wohl doch zu viel Weiblichkeit für seine Veranlagung. Dann nahm er endlich mein Gesicht in seine Hände ... und gab mir sein stolzes Glied in den Mund. Ich ließ ihn tief in meine Kehle, wollte ihm zeigen, wie groß meine Hingabe für ihn war. Er drehte sich gemeinsam mit mir zur Seite, schlang seine Beine um meinen Körper und hielt meinen Kopf weiter fest in seinen Händen. Ich war ihm ausgeliefert ... und es fühlte sich wundervoll an. Mein Verlangen stieg ins Unermessliche. Und auch David musste immer lauter stöhnen. Er bewegte sich selbstbewusst in meinem Mund, geschmeidig und fließend ... als hätte er mich schon Hunderte Male auf diese Weise besessen.
Jana umarmte ihn von hinten und legte ihre Hand an meinen Hals ... Sie wollte an unserem Rhythmus teilhaben. Und wir verschmolzen zu einer Einheit. Unzählige Tränen quollen aus meinen Augen. Manchmal musste ich würgen. Ich schämte mich für viele Geräusche. Nicht vor David. Nur vor Jana. Aber nichts
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