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Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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tiefer und plötzlich war ich von jedem Lächeln weit entfernt. Ich begehrte ihn.
    Vorsichtig legte er mich in der linken Front-Lounge ab, genau da, wo ich ihn noch von der letzten Party wie einen römischen Kaiser zwischen zwei Blondinen in Erinnerung hatte.
    »Was ist mit deiner Wange passiert?«, fragte er irritiert, als er sich neben mich setzte.
    Verdammt, anscheinend konnte man schon etwas sehen. »Damian«, antwortete ich.
    »Warum?«
    »Ich ... ich wollte mich bei ihm entschuldigen und hab ihn bei etwas gestört ...«
    »Wobei?«
    Ich zögerte etwas ... »Natalie.«
    Santiago zog eine Augenbraue hoch, sichtlich nicht begeistert. Hätte ich das nicht sagen dürfen? Bitte nicht. Ich hatte doch schon genug Probleme.
    »Wie kannst du ihn mit Natalie stören, wenn du in deinem hübschen kleinen Zimmerchen bist?«
    »Ähm ... ich hab den E-Button gedrückt«, gestand ich.
    »Um dich bei ihm zu entschuldigen?« Santiago hielt sich die Hand vors Gesicht. Er massierte sich mit zwei Fingern an den Schläfen, doch dahinter konnte ich ihn lachen sehen. Schön, dass ich ihn wieder mal mit einer Damian-Geschichte amüsieren konnte. Er wusste ja gar nicht, in welche Schwierigkeiten ich mich damit gebracht hatte.
    »Du bist mutig, das muss man dir lassen ...«, lobte er mich und griff spontan nach einer Creme, um meine Wange zu verarzten. Er lächelte. »Warum traust du dich bei mir so etwas nie? Ich könnte mir dann so viele schöne Dinge für dich einfallen lassen.« Ich seufzte verlegen, während er weiter versuchte, mich anzusticheln. »Ich möchte ein Mal erleben, dass du mein Sperma ausspuckst!«
    »Ja? ... Ich nicht!« Ich schüttelte entschieden meinen Kopf.
    Er lachte herzlich.
    Und überhaupt, wie sollte ich sein Sperma ausspucken, wenn ich es nie in den Mund bekam. »Gib mir die Gelegenheit dazu!«, forderte ich ihn auf.
    »Du wirst nicht bestimmen, was ich mit dir mache!«, belehrte er mich.
    Ich nickte einsichtig.
    Wie eine kleine Prinzessin lag ich nun vor ihm, in diesen weichen, edlen Kissen. Ergeben verschränkte ich meine Arme über dem Kopf, der seidige Stoff meines Kleides entblößte dabei fast meinen Schritt ... und meine Beine schienen endlos lang. Ich wusste, dass ich verführerisch aussah. In seinem Gesicht konnte ich sogar ein Lächeln erkennen und musste es geschmeichelt erwidern. Er saß neben mir und es wirkte fast so, als müsse er erst überlegen, was er heute mit mir anstellen wollte.
    Schließlich setzte ich mich ohne Erlaubnis auf, lächelte ihn weiter an und führte meinen Mund ganz nah an sein Ohr. Er zuckte etwas zurück und wusste nicht recht, wie ihm geschah. Todesmutig flüsterte ich: »Was ist los? ... Muss ich mich erst schlecht benehmen?«
    Er brauchte genau drei Sekunden Bedenkzeit ... Ich hörte ihn noch ein Mal entrüstet ausatmen ... dann war mein Kleid zerrissen. Er fiel über mich her wie das Raubtier, das ich so sehr in ihm liebte. Mit einem brutalen Griff in meine langen Haare riss er meinen Kopf in den Nacken und verbiss sich in meiner Kehle. Er fasste mich überall am Körper hart an, gleichzeitig gelang es ihm irgendwie, mit der anderen Hand seine Hose nach unten abzustreifen. Ich konnte ihm keine Gegenwehr bieten, zu sehr gefiel mir seine Leidenschaft. Mit erhobenen Händen wollte ich mich ihm hingeben ... als er plötzlich stoppte und sich auf den Rücken drehte. Er strich sich mit der Hand durch die Haare und mit einer abermals wunderschön hochgezogenen Augenbraue und seinem hinreißend schiefen Lächeln deutete er auf sein bestes Stück ... »Bitte sehr ... danach werden wir sehen, ob du den heutigen Tag überleben darfst.«
    Ich musste für einen Moment meine Augen schließen und war geschockt. So wollte ich das nicht. Ich hatte überhaupt noch keine Gelegenheit gehabt, mit Estelle zu sprechen, hatte keinen blassen Schimmer, was er sich vorstellte, und laut David reichten meine Künste bei weitem nicht aus ... für Santiago. Ich bekam Panik. Obwohl ich mir sicher war, dass er mich deshalb nicht umbringen würde, wollte ich allein schon für mein eigenes Ego perfekt sein, wenn er mich das erste Mal gewähren ließ.
    Jetzt hatte er es geschafft ... ich war verzweifelt. Aber mir blieb keine andere Wahl. Er rechnete ziemlich sicher damit, dass ich komplett unerfahren war, also vielleicht hatte ich ja den Funken einer Chance, ihn zumindest ein bisschen zu beeindrucken. Ich knotete meine Haare auf einer Seite zusammen, sodass sie mir nicht ins Gesicht fallen konnten und

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