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Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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mich waschen gehen. Als ich von der Toilette zurückkehrte und mich gerade setzen wollte, bekam ich am Rande mit, dass Jude sich in einem Gespräch an Santiago wandte. Er fragte um Erlaubnis, mit drei Mädchen an die Bar zu dürfen. Und Santiago willigte ein.
    Jude wählte Vicky, Alice und mich.
    Wir folgten ihm. Aufmerksam bestellte er uns allen Cocktails, weil er davon ausging, dass wir die lieber mochten als Champagner. Und ich hatte kaum den ersten Schluck von meiner Erdbeer-Margarita probiert, als er mich unerwartet ansprach ...
    »Mein Respekt!«
    »Wofür?«, fragte ich erschrocken.
    Jude lächelte schelmisch. »Damian.«
    Mit offenem Mund sah ich ihn an. »Was meinst du?«
    »Stell dich nicht so an! Alle wissen es, Damian war ganz außer sich, als er Santiago davon erzählt hat und gleichzeitig um Genehmigung für eine harte Bestrafung für dich ersuchte.«
    Ich schluckte sichtbar.
    »Keine Sorge! Santiago musste herzlich lachen ... und hat verweigert.«
    Erleichtert atmete ich auf.
    Jude fügte grinsend hinzu: »Laut Santiago hat sich das noch keine getraut!«
    »Ihr habt das alle falsch verstanden! Ich hab mich nicht bewusst etwas getraut, es war ein Reflex ... und ich bereue es!«
    Endlich sah er ein, dass ich darauf nicht stolz sein konnte. »Okay ... entschuldige.«
    Santiago hatte ihm also eine Bestrafung verweigert. Ich fühlte tiefe Dankbarkeit für seine Solidarität.
    »Du hast da ein paar blaue Flecken ...«, bemerkte Jude, während er über meine Hüfte streichelte.
    Ich sah ihm etwas gereizt in die Augen. »Glaubst du, nur weil Santiago ihm eine gröbere Bestrafung verwehrt, könnte er mich nicht anders quälen?« Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich seine zärtliche Hand an meiner nackten Taille wahrnahm. Sofort entschuldigte ich mich für meinen ungehaltenen Ton. »Tut mir leid ...«
    »Gehen dir öfters die Nerven durch?«
    »Nein ... es tut mir leid ... vielleicht brauche ich noch etwas Zeit, um mit meinem Verlies psychisch fertig zu werden ... weißt du? Aber ich gebe mir Mühe. Stell dir mal deine Füße vor ... in solchen Schuhen ... und du müsstest jede Nacht fast nackt auf Pflastersteinen schlafen ... und ... und mehr will ich dir gar nicht erzählen.«
    »Träumst du manchmal von mir ...«, er streichelte zärtlich mit einem Finger über meine Wirbelsäule nach oben, »... wenn du auf den kalten Steinen liegst?«
    Der Gedanke machte mich traurig. »Ich träume davon, bei euch oben zu sein ... ja.« Hätte Jude mich in seine Arme genommen, ich hätte bestimmt schluchzend an seiner Schulter geheult.
    »Er hat dich nicht geküsst ...«
    »Wer?«, hauchte ich.
    »Der Schlangenbeschwörer.«
    »Ja ... er durfte nicht.«
    »Hättest du es gewollt?«
    »Jude, ich wollte nicht mal neben ihm sitzen!«
    »Ich will, dass du von mir träumst!« Er kam mir näher und küsste mich zärtlich. Er schmeckte so gut nach Erdbeeren und Sekt. Seine Lippen waren weich, voll und lasziv. Einen Moment lang überlegte ich, ob wir das durften, aber er hatte schließlich den gleichen Status wie David oder Keathan. Ganz vorsichtig löste er sich wieder von mir.
    »Okay.« Ich nickte schwer atmend. »Ich träume von dir ... versprochen.«
    Jude lächelte zufrieden. »Ich wollte dir noch etwas sagen ...« Er zog mein Kinn zu sich herauf. »Ich werde dich heute Abend auserwählen.«
    Mist, gerade heute, wo ich mich bei Damian entschuldigen wollte. Etwas unschlüssig und nachdenklich wegen meiner zerstörten Pläne senkte ich meinen Blick.
    »Was machst du für ein Gesicht?«, empörte sich Jude. »Andere Mädchen würden auf die Knie fallen vor Dankbarkeit!«
    Ich erschrak. »Es tut mir leid ... ich ... ich werde dir heute Abend meine Dankbarkeit beweisen«, versprach ich ihm.
    »Das hast du gerade verspielt!«, fauchte er mich an und wandte sich von mir ab.
    ***
    Später war ein Abendessen in einem italienischen Restaurant geplant und wir mussten ein paar hundert Meter zu Fuß zurücklegen. Auf dem Weg dorthin unterhielt ich mich mit Jana und erzählte ihr von meinem ungeschickten Verhalten Jude gegenüber. Sie fand leider wenig beruhigende Worte für mich. Santiago ging mit Estelle ... die jedoch plötzlich stehen blieb ... und in ihre eigene Hand biss. Wir alle hielten an. Santiago stellte sich vor sie und Estelle wandte beschämt ihren Blick von ihm ab.
    »Was ist los?«, fragte ich Jana leise.
    »Sie hat Schmerzen ... die Schuhe ... sie kann nicht so lange gehen ...«
    Santiago streichelte betroffen über ihr

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