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Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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Falles leichter wehren zu können.
    Aber er packte mich sofort am Handgelenk. »Bleib sitzen!«, sagte er, lächelte mich aber weiter an. Er fand mein Verhalten belustigend.
    »NEIN!«, schrie ich ihm ins Gesicht und wollte mich aus seinem Griff befreien. Ich stieg ihm mit einem Schuh auf die Beine. Doch nahezu im selben Moment überwältigten mich seine Hände. Sie drückten mich zu Boden. Er drehte mir unsanft die Arme auf den Rücken und meine Beine schlugen in alle Richtungen. Schließlich lag ich auf dem Bauch und er setzte sich auf meine Oberschenkel, sodass ich nicht mehr nach ihm treten konnte. Mit einer Hand hielt er meine Arme fest zusammen und die andere riss an den Haaren meinen Kopf in die Höhe. Ich keuchte und wimmerte schmerzgeplagt. Er war viel zu schwer für mich und die Gewalt seiner Hände kannte keine Gnade. Er sagte nichts ... aber er ließ mich auch nicht los. Meine hoffnungslose Ohnmacht brachte mich nun endgültig zur Verzweiflung. Gleichzeitig spürte ich, wie sich mein Magen umdrehte. Ich war völlig verausgabt und plötzlich wurde mir schlecht. Mein Wimmern verwandelte sich in ein Würgen und ich musste mich übergeben. Sofort ließ Santiago von mir ab, sodass ich mich auf dem Boden aufstützen konnte. Mein Rücken krümmte sich und meine Bauchmuskeln kontrahierten unfreiwillig. Zu meiner Überraschung nahm Santiago all meine Haare zusammen und hielt sie damit aus dem Geschehen. Aber mein leerer Magen konnte mir nicht viel Erleichterung verschaffen. Nur ein paar Tropfen Magensäure und ich ließ mich erschöpft auf die Seite fallen.
    Noch immer zuckte ich vor Santiagos Hand zurück, als er mich wieder berühren wollte, aber ich hatte nicht mehr genug Energie, um mich zu wehren. Schließlich nahm er mich auf seine Arme und die Schiebetüren öffneten sich. Im Badezimmer setzte er mich vor einem Waschbecken ab und drückte mir eine Zahnbürste in die Hand. Meine Beine zitterten so stark in den wackeligen hohen Schuhen, dass ich beim Zähneputzen das meiste Gewicht auf meine Ellenbogen stützen musste. Santiago stand direkt daneben und legte mir zusätzlich noch seine schwere Hand auf den Rücken. Als ich fertig war und die Zahnbürste zur Seite gelegt hatte, kroch seine Hand vor bis an meinen Hals und hielt mich mit dem Kopf im Waschbecken fest. Meine Arme lagen seitlich am Rand und konnten keinen Widerstand mehr bieten. Dafür war der Aufstand in meinem Gehirn umso größer. Jude war nur der Auslöser. Zu viele unverständliche Gewalttaten beschäftigten mich schon seit längerem.
    »Du hast David misshandelt!«, warf ich ihm an den Kopf.
    Er antwortete nicht, aber hielt mich weiter fest.
    »Ich mache das nicht mehr mit!«, fuhr ich ihn an. »Ich will das alles hier nicht mehr ... Ich kann nicht mehr ... Ich verlasse dich.«
    Ich hörte ihn verächtlich ausatmen, als hätte er ohne Stimme gelacht. Gleichzeitig verstärkte sich der Griff an meinem Hals. »Ich bringe dich zurück in dein Zimmer«, sprach er emotionslos, während seine Finger sich von meinem Nacken lösten und stattdessen meine Arme grob fassten und auf den Rücken bogen.
    »NEIN!«, schrie ich ins Waschbecken. »Verstehst du mich nicht? Ich geh da nicht mehr runter ... und ich werde diese Schuhe nicht mehr tragen ... Ich gehe weg von hier!«
    Plötzlich ließ er mich vollständig los. Ich konnte mich aufrichten und musste mich sofort mit einer Hand am Waschbeckenrand festhalten, um mein Gleichgewicht zu finden. Mit der anderen Hand strich ich mir das Wasser aus dem Gesicht.
    Er stand direkt vor mir und sein Antlitz war ungläubig und schmerzlich verzerrt zugleich. Vermutlich dachte er gerade an das bevorstehende Ende meiner einzigartigen Liebesdienste. Das verschaffte mir Genugtuung. Es gab mir die Stärke, ihm in die Augen sehen zu können. Er musste kurz überlegen, bevor er sich innerlich einen Ruck gab, und mir tatsächlich nicht widersprach.
    »Ganz wie du möchtest ...« Er hob seine Hände ein kleines Stück, als würde er sich ergeben, und trat einen Schritt von mir zurück. »Keathan wird alles Notwendige veranlassen.«
    Bei jedem einzelnen Wort sah er mir tief in die Augen, als würde er darin nach einem Rückzieher von meiner Seite suchen. Aber ich nickte zufrieden. »Kannst du mir sagen, ob ich meine Wohnung noch habe?«, wollte ich von ihm wissen.
    Ich sah förmlich all die Gedanken in seinem Gehirn panisch kreisen ... Seine Antwort dauerte viel zu lange. »Ja ... Keathan hat das alles!« Wieder traf mich sein

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