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Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust

Titel: Ivory 2 - Insel des Verlangens - Erotischer Roman - Sex Leidenschaft Erotik und Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
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meinem Ohr verriet seine plötzliche Erlösung ... sein Liebessaft strömte still in mich.
    Ich versuchte, eilig wieder meine Sinne zu ordnen, um jetzt bloß keinen Fehler zu machen. Langsam drehte er sich auf den Rücken.
    »Ich hab keine Zigarette«, stellte er hilfesuchend fest.
    »Soll ich dir eine holen?«, bot ich an.
    »Nein, gib mir mein Handy.«
    Ich legte mich in seine Achsel und er schlang seinen Arm um meinen Rücken. Kurz darauf kam David und rauchte ihm eine Zigarette an. Vermutlich dachte er sich seinen Teil, als er mich nackt und erhitzt neben ihm liegen sah. Santiago bedankte sich und David verließ uns gleich wieder.
    Santiago genoss die Ruhe nach dem Sex und inhalierte sinnlich seine Zigarette. Seine andere Hand hielt mich ganz fest an der Taille, viel zu fest für eine normale Beziehung. Der kräftige Druck sagte alles aus, was ihm in diesem Moment am Herzen lag: Beweg dich nicht ... sprich nicht ... sieh mich nicht an ... du gehörst mir ... und wenn mir danach ist, dann drück ich stärker zu und tu dir weh. In sinnlicher Trance lag ich in seinen Armen, während sein Samen aus mir floss.
    Ich hörte, wie er die Zigarette ausmachte und tief seufzte. »Fühlst du dich stark genug, um wie David an meiner Seite zu leben?«
    Ich versuchte, meine Begeisterung darüber zu verbergen und nickte ... ohne aufzusehen.
    Er streichelte über meine Wange. »Du brauchst vor Jude keine Angst zu haben. Du musst ihm nicht mehr gehorchen. Außer, wenn ich es ausdrücklich verlange, in meinem Beisein.«
    Ich küsste seine Hand. »So wie bei Keathan und David?«, fragte ich.
    »Ja«, antwortete er kommentarlos.
    Mich schauderte bei dem Gedanken an Davids Hals, aber ich entdeckte gerade eine neue Leidenschaft. Santiagos Hand zu küssen, fand ich regelrecht berauschend. Vielleicht auch durch die Erschwernis, dass ich sie nicht halten durfte. Er legte sie ganz sanft an meinen Mund und ich versuchte, mit leicht geöffneten Lippen seine Haut an meiner Zunge zu fühlen. Er präsentierte sie mir langsam von allen Seiten und hielt mir dabei mehrmals mit der flachen Hand den Mund zu. Dann legte er sie auf meine Augen oder auf meine Stirn und ich konnte den Moment gar nicht erwarten, wo ich sie wieder an meinen Lippen fühlte. Bis er sie wegzog.
    »Wir gehen jetzt frühstücken«, entschied er für uns.
    Nach einem gemeinsamen Zwischenstopp im Badezimmer fühlte ich mich wie eine Prinzessin, als ich an seiner Seite das Wohnzimmer betrat. Alle Anwesenden erhoben sich vom reichlich gedeckten Tisch. Mein erster Blick fiel sofort auf Jude und ließ kurz meinen Atem stocken. Daran musste ich mich erst gewöhnen. Ich bekam meinen alten Platz wieder und blickte bei meinem Gegenüber in die jadegrünen Augen meiner heimlichen Träume. Auf meiner Seite hatte offensichtlich Jude meinen ursprünglichen Platz vorübergehend eingenommen, neben Damian, und nun mussten alle nachrücken. Santiago nahm am Kopfende Platz, direkt neben mir. Alle setzten sich wieder und frühstückten weiter.
    »Sie bleibt!«, verkündete Santiago kurz und bündig.
    David ließ sich keine Gefühlsregung anmerken. Ich überlegte, wie er es wohl ertragen konnte, nach seinem schmerzhaften Erlebnis mit Keathan, direkt neben ihm zu sitzen. Aber vermutlich war das noch die bessere Lösung, als ihn ansehen zu müssen. Jude saß schließlich auch neben mir.
    »Sie ist ab sofort David, Keathan und Jude gleichgestellt ...«, sprach Santiago weiter, »und damit jeglichem Gehorsam euch betreffend entbunden!«
    Jude platzierte sein Glas demonstrativ laut auf dem Tisch und sah Santiago mit zusammengepressten Lippen an. »Wenn sie David und Keathan gleichgestellt ist, heißt das, ich kann jederzeit mit ihr schlafen ... wenn das auch ihr Wunsch ist!«
    Mit dieser Frage, oder eigentlich Feststellung, hatte Santiago nicht gerechnet. Auf mir lastete schließlich noch ein Sex-Verbot. Er sah mich an und schien zu überlegen.
    Jude hakte nach: »Du kannst sie nicht gleichstellen und dann wieder doch nicht gleichstellen. Das treibt einen Keil zwischen uns! Ich kann mir ihren halbnackten Model-Körper nicht den ganzen Tag ansehen, ohne eine faire Chance zu bekommen. Keathan hat bereits mit ihr geschlafen ... ich nicht! Wenn du das verbietest, machst du sie nur noch interessanter ... für uns alle.«
    »Für dich und Keathan vielleicht!«, korrigierte ihn Santiago.
    Jetzt mischte sich auch Keathan ein. »Jude hat recht. Wieso willst du da einen Unterschied machen? Dadurch wird alles nur

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