JOSH MAXWELL (Teil 1) (German Edition)
Teil 1
»Was für eine unglaubliche Luxushütte«, rief Lesley, streifte sich die Sandaletten von den Füßen und sprang auf das riesige Doppelbett, um darauf herumzuhüpfen wie ein durchgeknallter Teenager.
Claire, ihre Busenfreundin, ließ sich grinsend auf den roten, mit feinem Samt bezogenen Sessel vor dem Kamin plumpsen, wobei ihr schwarzer Minirock ein wenig hoch rutschte. Sie streckte die langen Beine von sich und seufzte. »Er hat Kohle ohne Ende, ich sag‘s dir, Lesley!« Nur ganz langsam knöpfte sie ihre kurzärmelige, weiße Seidenbluse auf, während ihr Blick staunend durch das ganze Schlafzimmer wanderte.
»Und er … sieht so … umwerfend … atemberaubend … und unfassbar … gut aus«, rief Lesley atemlos, auf dem hübschen Gesicht ein breites Lächeln, das sie offenbar nicht mehr abzustellen vermochte. Immer noch missbrauchte sie das teure Bett als Trampolin. Ihre üppigen Brüste flogen auf und ab, stets eine Sekunde träger als der restliche Körper. Lesley trug kurz abgeschnittene Jeans-Shorts und ein bauchfreies Top mit Spaghetti-Trägern und einem riesigen Ausschnitt, das sie ihr »Fuck-me-Shirt« nannte.
Das ganze Haus war äußerst elegant, geradezu mondän und mit allem technischen Schnickschnack ausgestattet. An den Wänden hingen echte Ölgemälde. Sehr schöne, raue englische und schottische Landschaften. Wow! Die kosteten wahrscheinlich ein Vermögen.
Das in Rot- und Brauntönen gehaltene Schlafzimmer war größer als die gesamte WG-Bude, in die sie vor kurzem gemeinsam eingezogen waren. Hier roch es so frisch und so abgefahren gut nach unbehandeltem Holz … nach frischem Tabak … nach Leder … nach Moschus … nach …oh ja … nach geilem Sex, der ihnen bevorstand.
Und die Nacht war noch jung …
Er hatte die aufgeregten Damen schon mal hochgeschickt und angekündigt, dass er nachkommen werde, sobald er ein wichtiges Telefonat erledigt hätte.
Claire streifte ihre Bluse vom Körper und warf sie auf die Couch. Sie trug einen roten, leuchtenden Spitzen-BH, der auf ihrer gebräunten Haut nichts anderes als ein einziges Kompliment war und ihre apfelförmigen, festen Brüste wie köstliche Vorspeisen präsentierte.
Lesley sprang nun in hohem Bogen vom Bett auf den flauschigen Zimmerteppich und begann, ihre engen Shorts von den üppigen Hüften herunterzustreifen, was gar nicht so einfach war.
»Er hat gesagt, dass es hier oben eine Dusche gibt«, sagte sie, während ihr Blick sofort auf die verschlossene, helle Tür im hinteren Bereich des Zimmers fiel.
Als die Shorts endlich an ihren schmalen Fesseln hing, kickte sie sie mit dem Fuß zur Seite und stand in ihrem knappen schwarzen Tanga da, die runden Pobacken schön entblößt, die Hände auf die Hüften gestemmt. Auf der rechten Pobacke hatte sie ein kleines Schmetterlingstattoo, das sie sich voriges Jahr zu ihrem 22sten Geburtstag hatte stechen lassen.
Claire lachte. »Er wird deinen prallen Hintern mögen, Les. Der Kerl steht ganz offensichtlich auf Ärsche, ich meine, wenn ich mir einige der herumstehenden Skulpturen so ansehe …«
Lesley drückte die Tür ins Badezimmer auf und jauchzte laut. »Wow, Claire, das ist mal ein supertrendy Badezimmer.«
Wenige Augenblicke später hörte Claire das einladende Rauschen der Dusche. Sie erhob sich von ihrem Platz, ließ mit einem gekonnten Griff auf den Rücken ihren BH aufspringen, streifte die Träger von den Schultern und ließ ihn zu Boden fallen. Ihre nackten Brüste richteten sofort die kleinen braunen Nippel auf, als wäre an ihnen gerade eben gesaugt und geleckt worden. Der Mini hatte einen seitlichen Reißverschluss und war mit einem Ratsch nur noch ein Stück Stoff auf dem Boden vor ihren Füßen. Das rote Spitzenhöschen, das ihren kleinen, knackigen Hintern und ihre samtweiche, glattrasierte Pussy verhüllte, ließ sie mit einem Schmunzeln in den Mundwinkeln die Beine heruntergleiten und legte es wie ein Präsent auf die Sessellehne.
Dann stakste sie nackt auf ihren High Heels ins Badezimmer.
Im Spiegel betrachtete sie zufrieden ihren schlanken Körper und die langen rotblonden Haare, die immer ein wenig verrucht aussahen, streifte sich schnell die Schuhe von den Füßen und stieg zu Lesley unter den lauwarmen Duschstrahl.
Ihre deutlich kleinere Freundin empfing sie gleich mit einer Umarmung und presste sich mit aller Ungeduld gegen sie. Claire neigte den Kopf ein wenig zu ihr herunter und drückte ihren Mund auf Lesleys junge Lippen, die voll und gierig
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