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Julia Bestseller Band 145

Julia Bestseller Band 145

Titel: Julia Bestseller Band 145 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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aufsteigen fühlte.
    Rasch legte sie die Hände auf seine Brust, um ihn von sich zu schieben.
    „Vielen Dank für Ihre Hilfe“, sagte sie betont fröhlich.
    „Planen Sie die Flucht, habiba ?“
    Seine Stimme war tief und weich, voller sexueller Versprechen. Nein, dachte sie heftig, nein, ich werde das nicht tun. Nicht jetzt, wo der Rest meines Lebens so wunderbar vor mir liegt.
    „Ja, das tue ich“, erwiderte sie in demselben übertrieben heiteren Tonfall. „Er ist weg.“
    Sein Lächeln war wundervoll – lasziv, sexy und vollkommen männlich. „Aber er wird zurückkommen.“
    „Das glaube ich nicht.“
    „Oh doch, das wird er, wenn er auch nur einen Tropfen Blut in seinen Adern hat. Kein Mann wäre dumm genug, Sie gehen zu lassen.“
    „Hören Sie, ich will nicht … ich meine, Sie können nicht …“ Madisons Blick glitt an ihm vorbei. „Oh Himmel“, sagte sie unglücklich, „da kommt er schon wieder.“
    „Kommen Sie.“
    Der Mann griff nach ihrer Hand.
    „Wohin?“
    „Durch diese Türen da. Sehen Sie? Da ist eine Terrasse … oder wäre es Ihnen lieber, wenn der Frosch Sie fängt?“
    Die Blondine zögerte, doch nur einen kurzen Moment.
    „Also gut“, sagte sie, worauf Tariq sie durch die Menschenmenge und die Flügeltüren hindurch auf die Terrasse zog.
    Natürlich wusste er nur zu gut, dass er ihren lästigen Verfolger mit einem einzigen Blick losgeworden wäre, aber warum sollte er das tun, wenn er diese Frau stattdessen hierherbringen konnte, wo es ruhig und kühl war?
    Er war nicht zu dieser Party gekommen, um einen schnellen One-Night-Stand zu suchen, doch er hatte ihr die Wahrheit gesagt – nur ein Mann ohne Blut in den Adern würde sie nicht begehren. In dieser Nacht würde sie ihm gehören. Ach, zur Hölle, das ganze Wochenende lang. Nichts und niemand würde ihn daran hindern!
    Die Flügeltüren öffneten sich.
    Der Frosch trat hinaus.
    Er entdeckte sie, und ein Strahlen erhellte sein Gesicht.
    „Da sind Sie ja“, rief er freudig. „Ich habe überall nach Ihnen gesucht. Ich habe Ihnen noch gar nicht zu Ende erzählt, wie ich dieses Haus in Miami gekauft habe …“
    Tariq schaute die Blondine an. Sie biss sich auf die Lippe – gerade leicht genug, dass er sich wünschte, er wäre derjenige, den sie biss.
    „Oh, verdammt noch mal“, wisperte sie.
    Tariqs Blut geriet in Wallung.
    „In der Tat“, raunte er sanft.
    Im nächsten Moment hatte er sie in seine Arme gezogen. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an.
    „Was tun Sie da …?“
    „Ich mache nur deutlich, wem Sie heute Nacht gehören“, entgegnete er leise, senkte den Kopf und küsste sie.
    Sie keuchte. Ihr Seufzer drang an seine Lippen. Er stöhnte tief und zog sie noch enger an sich.
    „Erwidern Sie meinen Kuss“, flüsterte Tariq.
    Und sie gehorchte.
    Ihre Lippen teilten sich, sodass er mit seiner Zunge tief in ihren süßen Mund eintauchen konnte. Es war wie Seide auf Seide, Hitze gegen Hitze. Alles um ihn herum verblasste – der Frosch war vergessen, die Party, sein Gastgeber; es existierte nur noch diese Frau in seinen Armen …
    „Oh“, wisperte sie, und da wusste er, dass sie dasselbe empfand.
    Sie ließ die Hände über seine Brust hinaufgleiten, umfasste seinen Nacken und schlang die Finger in sein volles, dichtes Haar. Sie schmiegte sich an ihn und presste ihre Brüste gegen seinen Oberkörper, umschmeichelte seine Sinne mit ihrem verführerischen weiblichen Duft.
    Tariq vibrierte.
    Die sexuelle Zurückhaltung, die er in den vergangenen zwei Monaten geübt hatte, fiel mit einem Schlag von ihm ab. Er vertiefte den Kuss, kostete sie, schmeckte sie, streichelte mit den Händen über ihren Rücken und umfasste ihren Po. Er hob sie hoch und presste seine harte Erektion gegen ihren Unterleib.
    Irgendwie bewegten sie sich. Runter von der Terrasse, hinein in den Garten. Die Nacht umfing sie mit ihrer Dunkelheit und süßem Blumenduft.
    Die Lichter der Party rückten immer weiter weg. Tariq spürte, wie er gegen etwas Hartes stieß. Die Mauer eines kleinen Gebäudes. Ein Sommerhaus, von Büschen versteckt und nur von einem sanften Licht erhellt.
    Er zog die Frau hinein, und sie klammerte sich an ihn. Ihre Atmung war genauso abgehackt wie seine. Sie umfasste sein Gesicht mit den Händen, während sie sich ganz und gar seinem stürmischen Kuss hingab.
    „Ich will dich“, stöhnte er heiser.
    „Ja“, seufzte sie, „ja …“
    Er küsste ihren Hals, legte eine Hand auf ihre Brust und streichelte mit

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