Julia Collection Band 24: WIE KANN ICH DEIN HERZ GEWINNEN? / SPIEL DES LEBENS / DER SCHLÜSSEL ZUM GLÜCK / (German Edition)

besser“, lobte er und presste seine Lippen auf ihre.
    Natürlich landeten sie in ihrem Bett. Danach rief Celia im Casa d’Oro an und bestellte etwas zu essen. Da Aaron noch zu arbeiten hatte, verließ er sie um kurz nach drei.
    Kaum war er aus der Tür, rief sie Jane an.
    „Hallo“, meldete sich ihre Freundin.
    „Ich bin schwanger“, sagte Celia.
    „Nein.“
    „Doch.“
    „Celia Louise, wie konntest du nur so unvorsichtig sein?“
    „Janey. Bitte. Das Letzte, was ich jetzt brauche, ist ein Vortrag.“
    „Na schön“, erwiderte Jane sanft. „Bist du okay? Möchtest du, dass ich komme?“
    „Nicht nötig. Es geht mir gut – jedenfalls so gut, wie es einer Frau gehen kann, die ungewollt schwanger geworden ist.“
    „Weißt du schon, was du tun wirst?“
    „Ich werde in achteinhalb Monaten ein Baby bekommen.“
    „Und wann wirst du es Aaron erzählen?“
    „Das habe ich bereits.“
    Jane Elliott schwieg einen Moment. „Wow. Celia. Respekt. Was hat er gesagt?“
    „Bevor oder nachdem ich ihn gefragt habe, ob er mich heiratet?“
    „Das hast du nicht.“
    „Das habe ich wohl.“
    „Ich bin beeindruckt“, gestand Jane.
    „Danke.“
    „Und was hat er geantwortet?“
    „Ja. Er hat Ja gesagt.“
    Jane stieß einen Jubelschrei aus. „Oh, Ceil, ich freue mich ja so für dich. Wann ist die Hochzeit?“
    „Am übernächsten Samstag. Keine große Feier. Nur die Familie und enge Freunde. Und zwar in New Venice …“
    „Wie wäre es bei mir?“
    „Janey, du kannst meine Gedanken lesen. Aber bist du sicher? Es ist so kurzfristig, und ich …“
    „Ich würde deine Hochzeit liebend gern ausrichten.“
    Sie sprachen über die Gästeliste, das Essen, die Getränke, die Torte und die Blumen.
    „Du rufst jetzt sofort Jilly an“, befahl Jane, bevor sie sich verabschiedete.
    Celia legte auf, nahm wieder ab und wählte Jillians Nummer.
    „Oh nein! Schwanger?“, rief Jillian. „Was wirst du tun?“
    „Ich habe es bereits getan. Ich habe ihn gefragt, ob er mich heiraten will. Er hat Ja gesagt.“
    „Im Ernst?“
    „Ja. Die Hochzeit findet am übernächsten Samstag statt. Bei Jane.“
    „Ceil, das nenne ich kurz entschlossen.“
    „Du kommst doch?“
    „Natürlich. Hast du schon ein Brautkleid?“
    „He, ich bin zwar schnell, aber nicht so schnell.“
    Jillian nannte ihr die Namen von drei Boutiquen für Brautmode in Las Vegas. „Die sind alle großartig. Du wirst bestimmt etwas finden.“
    „Danke, Jilly.“
    „Ceil?“
    „Hm?“
    „Bist du glücklich?“
    „Überglücklich.“
    Genau das bin ich, sagte Celia sich immer wieder, während sie ihre Mutter, ihre drei Schwestern und ihre zwei Brüder anrief. Sie würde den Mann heiraten, den sie liebte. Natürlich war sie glücklich.
    Ihre Mutter war wie immer abgelenkt. „Celia. Augenblick mal. Oh, es ist so schwer, sich alles zu merken, was ihr Kinder mir erzählt …“
    „Was ist denn, Mom?“
    „Na ja, ich wusste gar nicht, dass zwischen dir und deinem Chef etwas läuft.“
    „So lange sind wir … als Paar noch nicht zusammen.“
    „Oh, Honey. Aaron Bravo? Ich weiß, du liebst deinen Beruf, aber …“
    „Der Punkt ist, ich liebe ihn.“
    „Oh. Nun, wenn das der Fall ist, was kann ich sagen?“
    „Herzlichen Glückwunsch?“
    „Ja. Natürlich. Glückwunsch. Celia, Liebes, dir muss klar sein, dass es für mich ein Schock ist. Meine Tochter heiratet einen der Bravo-Jungs …“
    Geduld, dachte Celia. „Mom, wie ich schon sagte, ich liebe ihn. Und ich werde ihn heiraten.“
    „Hm“, erwiderte ihre Mutter. „Hm …“
    Celia wartete.
    „Ich habe gehört, dass die Jungs etwas aus sich gemacht haben“, gab ihre Mutter schließlich widerwillig zu.
    „Richtig. Das haben sie.“
    „Aber diese Caitlin ist noch immer eine Wilde. Ein Mann nach dem anderen, und sie werden immer jünger. Ich begreife nicht, wie sie …“
    „Kommst du zu meiner Hochzeit, Mom?“
    „Du weißt doch, wie sehr dein Vater und ich das Fliegen hassen. Wer weiß, was heutzutage alles passieren kann? Die Welt ist nicht mehr die, die sie einmal …“
    „Mom. Kommst du zu meiner Hochzeit?“
    Ihre Mutter seufzte dramatisch. „Nun ja, ich nehme an, das ist ein Ereignis, das wir nicht verpassen sollten.“
    „Da hast du recht.“
    „Okay. Wir werden da sein.“
    Danach rief Celia ihre älteste Schwester an.
    „Aaron Bravo?“, wiederholte Annie ungläubig. „Celia, ist das dein Ernst?“
    „Nein, Annie. Das ist alles nur ein großer Scherz. Lachst du