Julia Sommerliebe Band 23
genüssliches Seufzen. Er schob die Hände von ihrer Taille hinauf bis zu ihren Brüsten, bis er die Spitzen mit den Daumen erreichte. Selbst durch die störende Kleidung rieb er sie so aufreizend, dass Claire lustvoll stöhnte.
„Ich will dich nackt“, flüsterte er an ihrem Mund. „Sofort.“
Sie erzitterte, als er ihre Brüste mit beiden Händen umfasste. „Ich muss wirklich erst duschen.“
„Gute Idee.“ Mühelos hob er sie hoch und trug sie ins Badezimmer. „Ich kann auch eine Dusche gebrauchen.“
Sie nahm kaum wahr, wer jetzt wen auszog. Schon nach wenigen Sekunden standen sie beide unter dem heißen Wasserstrahl, und Antonio liebkoste aufreizend eine besonders empfindsame Stelle an ihrem Hals.
Claire bog den Kopf zurück und schloss die Augen, sobald er Lippen und Zunge quälend langsam nach unten wandern ließ.
Sie keuchte, noch bevor er am Ansatz ihrer Brüste ankam. Ihre Sinne erwachten, während er sanft mit den Zähnen an einer empfindsamen Rundung zupfte. Er nahm die Spitze in den Mund, leckte und saugte, bis jeder Nerv vor Erregung zuckte. Dann wandte er sich der anderen Brust zu. Sein stoppeliges Kinn glitt rau über ihre zarte Haut, sandte einen Schauer über ihren Rücken und ließ ihre Knie weich werden.
Der stete Strahl des heißen Wassers verstärkte die Hochgefühle noch. Sie duschten nicht zum ersten Mal zusammen, aber Claire konnte sich nicht erinnern, dass es jemals so belebend gewirkt hatte. Obwohl ihr Verlangen wuchs, ließ Antonio sich Zeit, um jede einzelne Sekunde des Vergnügens auszudehnen. Ihr Atem kam in kurzen schnellen Stößen. Sie konnte es kaum noch erwarten, dass er sie endlich nahm.
„Jetzt … oh, bitte jetzt!“, drängte sie und presste sich an ihn.
Er hielt ihre Hüften auf Abstand, bis er ihre feuchten Lippen nur noch federleicht berührte. Sie konnte es kaum erwarten, ihn endlich in sich zu spüren.
„Sag mir zuerst, wie sehr du mich willst“, verlangte er und rieb sich an ihr.
„Lass mich nicht betteln, Antonio“, flüsterte sie atemlos. „Du weißt, wie sehr ich dich will. Ich wollte immer nur dich.“
Ein triumphierendes Funkeln trat in seine Augen. Stürmisch drängte er Claire bis an die Duschwand zurück und stieß vor. Begierig nahm sie ihn in sich auf, umklammerte ihn, zog ihn immer tiefer hinein.
Antonio fing ganz langsam an, steigerte dann allmählich das Tempo, bis sie beide schwer atmend gleichzeitig den Gipfel erreichten. Claire klammerte sich zitternd an ihn, als ihr Körper in einen wahren Wirbelsturm der Leidenschaft geriet.
Er kam Sekunden nach ihr; sein Stöhnen ging ihr unter die Haut. Sie streichelte seinen Rücken, spürte ihn unter ihren Fingerspitzen erschauern und seine harten Muskeln zucken.
Schließlich wich er zurück und strich ihr das nasse Haar aus dem Gesicht. „Ich lasse dich jetzt allein duschen.“ Mit einer Fingerspitze streichelte er sanft ihre geröteten Brüste. „Ich muss mich rasieren, bevor ich deine Haut noch mehr zerkratze.“
Claire senkte den Blick zu ihrer Brust. Der starke Kontrast zwischen ihrer zarten hellen Haut und seiner gebräunten Hand erregte sie sofort wieder. Sie rang nach Atem, als er mit dem Zeigefinger über eine Knospe rieb.
„Warst du schon beim Arzt und hast dir die Pille verschreiben lassen?“
Sie fühlte sich, als hätte jemand abrupt das kalte Wasser aufgedreht. Sie starrte ihn an; das Herz pochte ihr bis zum Hals. „Nein. Ich habe keinen Termin bekommen.“
„In welcher Zyklusphase bist du gerade?“
„Ich bin nicht sicher …“
„Wir hatten inzwischen mehrmals ungeschützten Sex. Hast du daran gedacht, dass du vielleicht schon schwanger sein könntest?“
Sie schluckte schwer, griff an ihm vorbei und stellte das Wasser ab. Dann verließ sie die Kabine, schnappte sich ein großes flauschiges Handtuch und wickelte sich darin ein. „Hast du neulich nicht gesagt, dass es nicht der richtige Zeitpunkt ist, um über Babys zu sprechen?“
Antonio schlang sich ein Handtuch um die Hüften. „Das war mal. Jetzt sieht es anders aus.“
Argwöhnisch hakte sie nach: „Und was ist jetzt anders?“
„Wir sind älter und weiser. Es könnte mit uns klappen.“
Sie forschte in seinem Gesicht nach einem Hinweis auf seine Gefühle, aber seine Miene wirkte maskenhaft. „Willst du damit etwa sagen …“, sie befeuchtete sich die Lippen, “… dass du verheiratet bleiben willst?“
„Es war nie meine Absicht, mich von dir scheiden zu lassen.“
„Warum nicht? Weil es
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