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Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst

Titel: Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Landers
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ertragen. Er vergrub sein Gesicht in ihrem Haar, um noch ein letztes Mal ihren Duft aufzunehmen. Ihr Körper zuckte ein letztes Mal, bevor er erschlaffte. Daniela war gestorben. All seine Bemühungen waren umsonst gewesen. Valerij drückte sie an sich und murmelte immer wieder ihren Namen, bevor Schluchzer seinen Körper schüttelten.
    Er konnte und wollte nicht verstehen, dass das, was er gerade gefunden hatte, ihm wieder genommen worden war. Eine solch starke Frau wie Daniela starb doch nicht einfach. Aber als sie sich noch immer nicht regte, erlosch in ihm der letzte Funken Hoffnung. Nie mehr würden ihre blauen Augen ihn herausfordernd ansehen, ihre Stimme seinen Namen rufen. Er würde Lilith bitten, sein schwarzes Dämonenherz aus dem Körper zu schneiden, denn ohne Daniela wollte er nicht mehr sein.
    Valerij hob sie auf seine Arme und stand auf. Nie dürfte ein Wurm an ihrem vollkommenen Körper nagen. Er würde sie verbrennen.
    Behutsam trug er sie zu seinem Pferd, das weit entfernt vom tragischen Platz des Geschehens stand. Plötzlich hörte er ein dumpfes Klopfen in ihrer Brust und verharrte. Ihr Herz schlug wieder! Valerij konnte es kaum fassen und drückte sein Ohr gegen ihre Brust. Er hatte sich nicht getäuscht, ihr Herz pochte tatsächlich. Langsam hob und senkte sich ihr Brustkorb.
    Zitternd hoben sich ihre Lider. Ihr Blick war klar und liebevoll. Konnte das wirklich möglich sein? Im Überschwang der Gefühle küsste er ihre Stirn, ihre Wangen und ihren Mund.
    „Ich glaubte, dich verloren zu haben“, raunte er zwischen den Küssen.
    „So schnell gebe ich nicht auf. Habe ich geträumt oder hast du mir deine Liebe gestanden?“
    Er lächelte sie an. „Nein, du hast nicht geträumt. Ich liebe dich, Daniela.“
    „Und ich liebe dich bis ans Ende der Zeit. Küss mich, sonst glaube ich wirklich noch an einen Traum.“

30.
    Valerij betrachtete Daniela, die nackt vor dem Spiegel stand. Ihre Hände fuhren über ihren Bauch.
    Die Wunde war vollständig verheilt, nicht einmal eine Narbe war zurückgeblieben. Wie knapp sie dem Tod entronnen war, trieb Valerij noch immer einen eiskalten Schauder über den Rücken.
    „Was ist?“, fragte er.
    „Keine Narbe zu sehen. Das ist wie ein Wunder.“
    Valerij lachte. „Vampirblut besitzt auch gute Eigenschaften.“
    Daniela schnitt eine Grimasse. Über ihr Gesicht fiel ein Schatten.
    „Hätte ich ihm nicht in die Augen geblickt, hätte ich ihn besiegt. Aber der Dämon in Drazice ließe meine Glieder erschlaffen. Die Bilder vor meinen Augen verschwammen. Das hat er ausgenutzt und mir das Schwert aus der Hand gerissen. Alles ging so schnell. Dann spürte ich nur noch diesen übermächtigen Schmerz und bekam keine Luft mehr. Alles drehte sich, immer schneller, bis mir schwarz vor Augen wurde. Ich sank auf die Knie und schmeckte Blut im Mund. Drazice murmelte etwas, wie ‚die Schattendämonen sollen kommen‘. Schließlich wurde alles um mich herum dunkel.“
    „Es ist vorbei. Quäle dich nicht mit den Erinnerungen.“
    „Ich muss aber immerzu daran denken …“
    „Dann muss ich dich wohl auf andere Gedanken bringen.“
    Sie spitzte lächelnd die Lippen. „Und wie?“
    Anstelle einer Antwort trat Valerij hinter sie und schlang seine Arme um ihren Leib. Er küsste sie auf die Schulter, bevor er sie hochhob und zum Bett hinübertrug.
    Behutsam legte er sie aufs Bett und betrachtete ausgiebig ihren nackten Körper. Sein Phallus stand bereits aufrecht. Sie lächelte anzüglich, als sie es bemerkte. Er begehrte sie so sehr, dass ein Blick von ihr genügte, um ihn derart zu erregen. Nichts konnte ihn davon abhalten, diese Frau zu lieben. Langsam legte er sich auf sie.
    „Du bist schön wie eine Göttin“, sagte er lächelnd und zeichnete mit dem Finger die Konturen ihres Gesichts nach. Er konnte sich nicht an ihr sattsehen. Während er das Gefühl ihres weichen Körpers unter sich genoss, drapierte er spielerisch ihr schwarzes Haar zu einem Fächer auf dem Kissen. Sanft streichelte sie seinen Rücken und hielt seinen Blick gefangen. Vor lauter Glück hielt er die Luft an. Als ihre Hände zu seinem Hintern hinabglitten und ihn kneteten, küsste er sie voll ungezügelter Leidenschaft. Seine Zunge tanzte wild mit ihrer, während seine Muskeln unter ihren Händen vibrierten. Nie könnte er von ihrem Geschmack genug bekommen, so lockend und köstlich war er. Immer tiefer züngelte er in ihre Mundhöhle, um jeden Winkel ihres feuchten Inneren zu schmecken.
    Er legte

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