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Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer

Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer

Titel: Kismet - Wenn Liebe nur so einfach waer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P. B.
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dafür hatte sie jetzt keinen Nerv.

    Sie hämmerte wie verrückt, auf den Knopf des Aufzugs, wartet ganze drei Sekunden und hatte dann keine Geduld mehr. Mit schmerzendem Fuß stapfte sie die Treppe hoch und schimpfte laut vor sich hin. Caro schaute mechanisch auf ihre Füße und sah dass sie ei ne Blutspur, beim Laufen hinterließ. Mürrisch erreichte sie das Stockwerk in dem Frederick wohnte und klingelte bei ihm Sturm. Wenige Sekunden später, wurde von einem maulenden Fred, die Tür von innen aufgerissen.
    „Caro, wie schön, du lebst also noch. Wenn du das nächste Mal, vor hast deinen Kater wochenlang bei mir zu parken, wäre es schön, wenn du es mir A mitteilen würdest und B mir sagen würdest, wie ich dich erreichen kann. Wieso war dein Handy die ganze Zeit aus? Weißt du eigentlich, dass dein Freund das ganze Haus auf den Kopfgestellt hat und bei jedem, ich wiederhole bei jedem Mieter in diesem riesen Apartmenthaus geklingelt hat, um zu fragen ob dich jemand gese hen hat. Der Typ ist fast durchgedreht“, schimpfte Fred übellaunig.
    „Pah, wundert mich, dass er dafür überhaupt Zeit gefunden hat, wo er doch damit beschäftigt war, mit der Blondine zu vö…“, den restlichen Teil ihres aufgebrachten Satzes, kaschierte sie mit einem hüsteln, sie war ja schließlich gut erzogen. Obwohl sie nicht übel Lust hätte, zu dem Doktor Moralapostel zu marschieren und ihm so richtig die Meinung zu sagen. Dem würde sie es zeigen. Ha! Fred musste bei ihrem Gesichtsausdruck, ein wenig glucksen und vergaß einen Augenblick wie sauer er auf Caro war. Caroline räusperte sich erneut und zählte innerlich bis zehn, danach blickte sie Fred mit ihrem berühmten Entschuldigungslächeln an. „Freddy es tut mir soooooo Leid, ich musste einfach mal raus, den Kopf freikriegen“, sagte sie reumütig und wiederholte den Satz nun schon zum dritten Mal in vierundzwanzig Stunden. Erleichtert, wurde ihr Lächeln herzlicher, als Fred akzeptierend nickte.
    „Kannst du mir Fitzchen jetzt bitte holen?“, bat sie zuckersüß und lächelte breit.
    „Schätzchen, der ist nicht bei mir. Du kannst mir glauben, ich habe ihn mit Händen und Füßen verteidigt, aber gegen den Kerl wäre ja Herkules machtlos.“
    „Wie bitte, ich verstehe nicht ganz. Wo ist Fitz?“ Irritiert kniff sie dir Augen zusammen.
    „Na, bei deinem Typ, dem attraktiven Schwarzhaarigen. Er hat im Haus rumgefragt und mitbekommen, dass ich deinen Kater in Obhut habe. Der kam noch am Samstag angelatscht und hat mich ausgequetscht. Wo du bist? Wann du weggefahren bist? Wie ich dich erreichen kann? Was du zu mir gesagt hast, als du mir Fitz gebracht hast? Was für einen Eindruck du gemacht hast, als du gingst und blabla. Der würde einen erstklassigen Cop abgeben, herrisch genug war er jedenfalls, sag ich dir. Wollte mir partout nicht glauben, dass ich auch nichts wusste. Nach dem Verhör, hat er sich Fitz geschnappt und hat geknurrt, wenn du ihn wieder haben willst, musst du ihn dir persönlich holen.“ Während Freds bockiger Rede, war Caro die Kinnlade herunter geklappt, nun fixierte sie Frederick mit offenem Mund und blitzenden Augen.
    „Was?“, donnerte sie nach dem der Schock vergangen war.
    „Der Schuft hat meinen Kater als Geisel genommen“, kreischte sie so laut, dass es gewiss die ganze Nachbarschaft gehört hatte. Gut so, Doktor Katzenentführer konnte ruhig wissen, dass sie stinksauer war.
    Kurz überlegte Caroline, mit geschlossenen Augen, wie sie jetzt vorgehen sollte? Der Idiot, hatte sich doch tatsächlich ihr liebstes gekrallt, dafür würde sie ihn sich so richtig vorknöpfen. Er sollte es bitter bereuen, sich mit ihr Angelegt zu haben. Oh Himmel, der arme, arme Fitz, dachte sie und steigerte sich in ihre Wut über Ben richtig hinein. Obgleich sie unterbewusst natürlich wusste, dass er ihrem Kater nie etwas tun würde. Dennoch empfand sie sein Verhalten als Frechheit. Wie kam er dazu ihre Katze mitzunehmen? Was versprach er sich davon? Er hatte doch gesagt, es ist vorbei. Wieso wollte Ben, dass sie zu ihm kam? Vermutlich wollte er ihr persönlich erzählen, wie gut er sich die letzten Tage, mit seiner neuen Gespielin amüsiert hatte, um sie für den feurigen Tanz, mit dem Fremden in der Bar zu bestrafen. Moment, wer sagte ihr denn, dass die Blonde die Neue war, vielleicht hatte er die ganze Zeit mit ihr was gehabt. Ist sie etwa seine Freundin? Das würde erklären, warum er ihr nie seine Handynummer gegeben hatte. Der Schuft . Ihr fielen noch

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