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Körpersprache der Liebe

Körpersprache der Liebe

Titel: Körpersprache der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer
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sich selbst so annehmen, wie Sie sind, und Sie müssen auch sich selbst vertrauen. Denn wer mit sich selbst im Reinen ist, der hat gute Karten. Er erfüllt damit eine wichtige Voraussetzung, um von anderen als sympathisch empfunden zu werden: Er wirkt echt auf seine Mitmenschen. Wer sich offen und ehrlich gibt, erlaubt seinem Gegenüber einen Einblick in sein wahres Ich. Eine solche Haltung verlangt selbstverständlich Mut, lässt aber einen Menschen sehr glaubwürdig erscheinen. Haben wir das Gefühl, jemandem vertrauen zu können, finden wir diese Person automatisch liebenswert und wir öffnen uns gleichermaßen. Damit ist die Basis für eine ehrliche Beziehung geschaffen.
    Durch Charme betören
    Mit Charme gewinnen Sie! Charme ist eine liebenswürdige Wesensart und ein bewährtes Wundermittel nicht nur in der Partnerschaft, sondern auch im Beruf und in vielen Alltagssituationen. Behandeln Sie andere zuvorkommend, freundlich, so, als wären sie etwas Besonderes, ohne es zu übertreiben. Mit Charme ziehen Sie die Aufmerksamkeit auf sich und wirken anziehend. Wer Charme besitzt, hat meistens Erfolg. Bestes Beispiel: Barack Obama. Er gewann die Herzen seiner Landsleute im Sturm, indem er bei ihnen starke Gefühle auslöste, Optimismus und Selbstbewusstsein. Seine Mimik, Gestik, Körperhaltung und nicht zuletzt seine Rhetorik waren die Erfolgsfaktoren. Auch Casanova war ein geistreicher Charmeur. Sein Kapital waren Belesenheit und ein brillanter Geist, dazu die unerlässliche Kunst der Konversation.
    Charme ist eine Mischung aus bewussten und unbewussten, individuell ganz verschiedenen Verhaltensweisen. Jeder Mensch hat das Potenzial, seine individuelle Spielart zu lernen. Bei jeder Form ist es aber wichtig, natürlich und authentisch zu bleiben. Dagegen kann inszenierter beziehungsweise übertriebener Charme unsympathisch wirken, weil Hintergedanken dabei vermutet werden.
    Durch Empathie gewinnen
    Einfühlungsvermögen – Empathie – ist eine Grundvoraussetzung, um andere verstehen zu können. Empathie heißt, die Emotionen des anderen wahrzunehmen, sich in seine Lage zu versetzen und mitzufühlen. Empathisch zu sein bedeutet aber auch, sich seiner eigenen Empfindungen bewusst zu werden und angemessen zu reagieren. Um Gefühle wahrzunehmen, ist die genaue Beobachtung der körpersprachlichen Signale unerlässlich. Wir sind dann empathisch, wenn wir mehr sehen, als Worte uns sagen.
    Durch Humor begeistern
    Humorvolle Menschen sind zufriedene Menschen. Humor erhöht die eigene Attraktivität, hat einen positiven Effekt auf Beziehungen und hilft Ihnen, schwierige Situationen leichter zu bewältigen. Humor bewirkt, dass Ihr Gegenüber Sie sympathisch findet. Bringen Sie Ihren Partner zum Lachen. Wenn Sie selbst über sich lachen können, beweisen Sie Charakterstärke und signalisieren damit: Ich bin toll, aber nicht der Nabel der Welt.
    Mit Bildung punkten
    Wie erhält man inneren Reichtum? Dieser lässt sich unter anderem in Form von Bildung erweitern. Entdecken Sie deshalb neue Wissensgebiete für sich oder eignen Sie sich besondere Fertigkeiten an. Den Weg zum Wissen können Sie mit drei relativ einfachen Schritten bewältigen, erstens durch die Analyse, welches Wissen die Umgebung in einer speziellen Situation erwartet; zweitens durch das Erkennen der eigenen Wissenslücken und drittens durch das Schließen dieser Lücken oder auch durch die bewusste Inkaufnahme dieser Lücken. (Wer weiß, dass er von Literatur keine Ahnung hat, sollte beim Stehempfang zu diesem Thema schweigen). Dies raten Michael O. R. Kröher und Christian Rickens in ihrem Beitrag »Was Manager wissen müssen« im »manager magazin«.
    Wenn Sie Ihr Wissen weitergeben wollen, dann schildern Sie es so, dass Ihr Gegenüber es nachvollziehen und verstehen kann. Und versuchen Sie nicht mit Fachjargons zu brillieren! Fragen Sie Ihr Gegenüber auch nach seiner Meinung, und ob er oder sie die Dinge womöglich ähnlich sieht.
    Durch Neugier faszinieren
    Bleiben Sie neugierig. Irving Biedermann, ein amerikanischer Neurowissenschaftler, fand heraus, warum manche Menschen besonders neugierig und wissensdurstig sind: Das Begreifen und Verstehen neuer Zusammenhänge macht high, da im Moment der Einsicht im Gehirn körpereigene Opiate freigesetzt werden. Dadurch entsteht ein Hochgefühl und das motiviert die Menschen wiederum, immer wieder nach neuem Wissen zu suchen. Neugier ist der Initiator für Neues, weckt Kraft und macht begehrenswert und attraktiv.
    So

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