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Kommando-Operation (Drei Military Action Thriller in einem Band) (German Edition)

Kommando-Operation (Drei Military Action Thriller in einem Band) (German Edition)

Titel: Kommando-Operation (Drei Military Action Thriller in einem Band) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Raymond
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verursacht und wäre dadurch aufgefallen.
    Das musste vermieden werden.
    Chrobak setzte eine Sprengladung am Schott an. Es wurde aus seinen Halterungen herausgesprengt. Der Russe stürmte voran. Ein Söldner feuerte auf ihn.
    Chrobak erschoss ihn.
    Ridge zielte auf die Beleuchtung. Innerhalb von Augenblicken war es beinahe stockdunkel. Lediglich vom Ende des sich an den Raum anschließenden Korridors leuchtete noch eine Lichtquelle.
    Von dort aus tauchte kurz ein Schatten auf. Mündungsfeuer blitzten.
    Ridge ließ seine MP7 losknattern, woraufhin sich der Gegner zurückzog.
    „Weiter!“, forderte der Colonel.
    Sie hetzten den Korridor entlang. Laroche hatte sich am intensivsten mit den Lageplänen auseinandergesetzt und konnte sich daher am besten orientieren. Er lief voran und bestimmte den Weg.
    Sie stiegen einen Schacht hinunter.
    Überraschenderweise trafen sie nur vereinzelt auf Widerstand. Der war allerdings hartnäckig.
    MPi-Schützen feuerten immer wieder Salven die Korridore entlang.
    Aber im Ganzen waren die Verteidiger der Station offenbar auf dem Rückzug.
    Endlich erreichten sie die Steuerzentrale.
    Mit einer Sprengladung wurde die Tür geöffnet.
    Ridge trat als Erster ein. Er schwenkte den Lauf der MPi herum.
    Es war niemand im Raum.
    „Dieser ganze Komplex ist wie ein Maulwurfsbau aufgebaut“, meinte Russo grimmig. „Scheint so, als hätten die Bewohner die Fluchtwege genutzt.“
    „Mir gefällt das nicht“, bekannte Van Karres. „Die führen doch was im Schilde!“
    „Vielleicht ist ihnen durch unser Auftauchen klar, dass sie keine Chance mehr haben, ihr mieses Atomtest-Geschäft fortzusetzen“, meinte Russo. „Jetzt heißt es, rette sich wer kann.“
    „Und wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich Beweise vernichten“, murmelte Ridge. Er war besorgt. Mit einer fahrigen Handbewegung deutete er auf die Anzeigen und Armaturen, die die technische Zentrale von Zero-Point kennzeichneten. „Versuchen Sie in das System zu kommen, Laroche. Und zwar schnell! Es würde mich nicht wundern, wenn unsere Gegner eine Selbstvernichtungssequenz in Kraft gesetzt hätten.“
    *
    „Vorsicht!“, rief Mark Haller. Augenblicklich warfen sich Gomez und Mark zu Boden. Eine gewaltige Öffnung hatte sich mitten in der schneebedeckten Eisfläche gebildet. Bei genauerem Hinsehen konnte man feststellen, dass es sich um einen Schott handelte, der einen unter der Oberfläche befindlichen Hangar bedeckte.
    Ein Transporthelikopter schwebte empor. Die Wucht des Sturms erfasste ihn, aber er blieb relativ stabil in der Luft und flog davon. Es wurde dabei viel Schnee aufgewirbelt, dass Gomez und Haller beinahe vollkommen davon bedeckt wurden. Noch schloss sich das Schott nicht wieder. Haller rappelte sich auf, befreite sich vom, Schnee und trat näher an den Rand der Öffnung.
    Unten befand sich ein weiterer Helikopter.
    Über eine schmale Trittleiter, die an der Wand befestigt war, konnte man hinabgelangen.
    Während der Helikopter bereits startete, standen drei Männer um einen eiförmigen, metallisch wirkenden Gegenstand mit einem Durchmesser von etwa einem Meter herum.
    Einer der Männer brachte ein Modul an die metallische Hülle an und begann damit, auf der dazugehörigen Tastatur eine Zeichenkombination einzugeben.
    Ein atomarer Sprengsatz!, durchzucke es Haller.
    Offenbar wollten die Betreiber der Station verschwinden und sämtliche Spuren ihrer Aktivitäten vernichten.
    Einer der Söldner entdeckte Haller und Gomez. Er rief ein paar unverständliche Worte in einer Sprache, die Haller noch nie zuvor gehört hatte, riss seine Maschinenpistole empor und feuerte. Wie eine blutrote Zunge leckte das Mündungsfeuer aus dem kurzen Lauf herauf.
    Haller und Gomez warfen sich hin.
    Haller feuerte zurück.
    Auch die beiden anderen Söldner griffen zu den Waffen. Einer von ihnen rannte zum Helikopter, der bereits vom Boden abhob. Offenbar wollte der Pilot lieber allein davonfliegen, als auf seine Leute zu warten.
    Gomez brannte ihm ein Explosivgeschoss aus ihrem Spezialgewehr in die Rotoraufhängung. Die Rotorblätter flogen wie Keulen durch die Luft. Der Helikopter fiel aus zwei Meter Höhe wie ein Stein zu Boden.
    Die Söldner sanken einer nach dem anderen getroffen zu Boden. Sie ließen Haller und Gomez keine andere Wahl.
    Dann herrschte Stille.
    Haller stieg die Trittleiter hinab in die Tiefe.
    Gomez folgte ihm.
    Die Helikoptertür klappte auf. Der Pilot rutschte heraus. Er war offenbar verletzt. Der Mann stöhnte kurz

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