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Kommando-Operation (Drei Military Action Thriller in einem Band) (German Edition)

Kommando-Operation (Drei Military Action Thriller in einem Band) (German Edition)

Titel: Kommando-Operation (Drei Military Action Thriller in einem Band) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jack Raymond
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das hätte ich jetzt beinahe vergessen.“
    Haller drehte sich kurz um.
    Der Schützenpanzer wurde zu einem dunklen Schemen und verschwand schließlich im Schneetreiben. Wenig später tauchten vor Haller und Gomez die ersten Baracken auf. Sie dienten vermutlich als Lagerräume. Das Gebäude mit den Treibstofftanks befand sich dahinter.
    Mit der MP7 im Anschlag arbeiteten sich die beiden OFO-Kämpfer voran.
    Bei einer der Baracken ging die Tür auf. Die Geräusche der Generatoren waren zu hören. Jetzt, wo die Nutzung von Solarenergie ausgeschlossen war, liefen sie auf Hochtouren.
    Drei Söldner mit geschultertem Sturmgewehr kamen heraus. Sie liefen auf Gomez und Haller zu, die sich an der Ecke einer Baracke verschanzt hatten. Die beiden OFO-Kämpfer verhielten sich ruhig und bewegten sich nicht. Die Söldner gingen einfach an ihnen vorbei. Keine fünf Meter lagen zwischen ihnen.
    Die drei Männer marschierten direkt auf eine etwas abseits gelegene Lagerbaracke zu.
    Mark vernahm ein paar Gesprächfetzen in gebrochenem Englisch.
    Offenbar war diese Söldnertruppe aus aller Herren Länder zusammengewürfelt.
    Immerhin etwas, das wir mit ihnen gemein haben, ging es Haller durch den Kopf.
    Ein paar Augenblicke später waren die drei verschwunden.
    „Also los!“, murmelte Mark.
    In geduckter Haltung liefen Gomez und Haller auf ihr Ziel zu.
    Sie erreichten die Baracke mit den Tanks und öffneten die Tür. Sie war unverschlossen. Mit Dieben war an einem Ort wie diesem auch nicht zu rechnen.
    Mit der MP7 in der Faust drang Mark als erster in das Gebäude ein.
    Innen herrschte Halbdunkel. Nur eine schwache Notbeleuchtung war eingeschaltet.
    „Okay, schätze den schwierigeren Teil des Unternehmens haben wir hinter uns“, meinte Gomez. Sie setzte ihren Rucksack ab, um den Sprengstoff hervorzuholen.
    Das ratschende Geräusch einer Maschinenpistole, die gerade durchgeladen wurde, ließ Haller und Gomez zusammenzucken.
    Mark wirbelte herum und erstarrte mitten in der Bewegung, als er in den blanken Lauf einer Kalaschnikow blickte.
    Einer der Söldner, deren Aufgabe es war, X-Point zu verteidigen hatte sich an den Tanks entlang geschlichen, ohne dass Haller und Gomez ihn bemerkt hatten.
    „Schön stehen bleiben, sonst lege ich euch mit einer einzigen Salve um und ihr seht aus wie ein blutiges Sieb!“, sagte der Söldner. Er hatte asiatische Gesichtszüge. Er näherte sich und rief dabei: „Charly, komm mal her und sieh dir an, wer mir hier in die Arme gelaufen ist! Ich glaube, die hatten etwas mit den Tanks vor…“
    „Ich komme!“, rief eine heisere Männerstimme zurück.
    Haller ließ den Lauf der MP7 sinken.
    Verdammt!, durchzuckte es ihn.
    *
    Das Außentor zum Hauptgebäude der Station X-Point öffnete sich.
    „Keinerlei Sicherheitsabfrage?“, wunderte sich Laroche und zuckte die Achseln. „Zut alors, die scheinen wirklich nicht mit uns zu rechnen.“
    Chrobak fuhr den Schützenpanzer ins Innere des Gebäudes. Über eine breite Rampe ging es tiefer unter die Eisoberfläche. Offenbar befanden sich hier ausgedehnte Hangars und Abstellflächen.
    Mehrere Container waren durch die schmalen Sichtschlitze des Schützenpanzers zu sehen. Container, über deren Inhalt man nur Mutmaßungen anstellen konnte. Außen waren Hinweisschilder auf erhöhte Radioaktivität angebracht.
    Alle im Team hatten volle Kampfmontur und Nachtsichtgeräte angelegt, die auf Infrarot-Basis arbeiteten und damit im Gegensatz zu jenen Modellen, die auf dem Prinzip der Restlichtverstärkung basierten, auch bei vollkommener Dunkelheit funktionierten.
    Ein letzter Check der Position und eine ungefähre Orientierung, wohin man laufen musste, um dem Verbindungstunnel nach Zero-Point näher zu kommen beschäftigte die Teammitglieder mit Ausnahme von Chrobak.
    Der Russe brachte den Panzer zum Stehen.
    Colonel John Ridge blickte angestrengt durch einen der Sichtschlitze.
    „Das gefällt mir nicht“, murmelte er.
    „Was?“, fragte Russo.
    „Zu viele Bewaffnete. Das sind nicht einfach nur Wächter… Auf mich wirken die, als würden die jemanden erwarten!“
    Ridge drehte sich zu dem Söldner herum, der sich Smith genannt hatte.
    „Sie irren sich!“, behauptete er. „Die haben keine Ahnung, dass Sie kommen!“
    „Wer weiß schon, was Sie denen für einen Code durchgegeben haben...“
    „Das ist nicht wahr!“
    „Aber das spielt auch keine Rolle. Dr. Van Karres, legen Sie ihn schlafen, damit er uns nicht dazwischen funkt. Russo, gehen Sie an die

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