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Küss mich, wenn Du kannst

Küss mich, wenn Du kannst

Titel: Küss mich, wenn Du kannst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Elizabeth Phillips
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beste Deal meines Lebens!«, entschied er lächelnd.

Epilog
    Pippi hielt den Kassettenrecorder vor ihren Mund und krähte:
    »Test! Test! Test!«
    »Funktioniert!«, rief Heath von der Couch am anderen Ende seines Medienraums herüber. »Geht‘s ein bisschen leiser?«
    »Ich heiße Victoria Phoebe Tucker...«, wisperte sie. Dann kehrte sie zu ihrer normalen Lautstärke zurück. »Ich bin fünf Jahre alt. Und ich wohne im Plaza Hotel.« Verstohlen warf sie einen Blick auf Heath, der mit ihr zusammen den Film »Eloise« angeschaut hatte und unentwegt grinste. »Dieser Recorder gehört Prinz, und er sagt, ich muss ihn zurückgeben.«
    »Stimmt genau.« Nun sollte sie eigentlich gemeinsam mit ihm ein Sox-Spiel sehen, während der Buchclub im oberen Stockwerk tagte. Doch das hatte sie gelangweilt.
    »Prinz ist immer noch sauer, weil ich ihm so viele Telefone geklaut habe, als ich erst drei gewesen bin«, erklärte sie dem Recorder, »Aber damals war ich noch ein Baby, und Mommy hat die meisten gefunden und ihm zurückgegeben.«
    »Leider nicht alle.«
    »Weil ich mich nicht erinnere, wo ich sie versteckt habe!«, kreischte sie empört und warf ihm ihren stechenden Mini-Quarterback-Blick zu. »Schon tausend Mal hab ich dir das gesagt.« Danach ignorierte sie ihn und widmete sich wieder ihrer Beschäftigung. »Das alles liebe ich: Mommy und Daddy und Danny und Tante Phoebe und Onkel Dan und alle meine Vettern und Kusinen und Prinz, wenn er nicht über Telefone redet, und Belle und alle im Buchclub außer Portia, denn die wollte mich bei ihrer Hochzeit mit Bodie kein Blumenmädchen spielen lassen, weil sie nach Vegas durchgeknallt sind.«
    »Durchgebrannt«, korrigierte Heath belustigt.
    »Durchgebrannt«, wiederholte sie. »Belle wollte Portia nicht im Buchclub haben. Aber Tante Phoebe bestand drauf, weil sie meint, Portia braucht...« Das fiel ihr nicht ein. Hilfe suchend schaute sie zu Heath hinüber.
    »Nicht wettkampforientierte Freundschaften mit Frauen. Wie üblich hatte Tante Phoebe Recht. Deshalb habe ich sie — brillant, wie ich nun mal bin - dazu überredet, Portias Mentorin zu werden.«
    Zufrieden nickte Pippi und schwatzte weiter. »Prinz mag Portia. Früher war sie eine Heiratsvermittlerin, und jetzt arbeitet sie für ihn. Er sagt, sie ist der verdammt beste Sportagent, den er je gesehen hat. Ihretwegen wird die neue Frauensportdivision immer größer.«
    »Nein, sie ist der drittbeste Sportagent, nach Bodie und mir. Und sag nicht ›verdammt‹.«
    Sie sank noch tiefer in den wuchtigen Sessel hinab und kreuzte die Fußknöchel. Genauso wie er. »Prinz hat Portia viel Geld für Belles Hochzeitsgeschenk gegeben. Ein blödes Geschenk, meint Mommy. Aber Belle sagt, was Besseres hätte sie gar nicht von Prinz kriegen können. Jetzt bringt Portia ihr nämlich bei, wie man eine Heiratsvermittlerin wird.« Nachdenklich runzelte sie die Stirn. »Was hast du Belle denn geschenkt?«
    »Portias Dateien aus ihrer alten Agentur.«
    »Hättest du ihr lieber ein junges Hündchen geschenkt.«
    Heath lachte, dann starrte er ärgerlich den Bildschirm an. »Schlag nicht auf alles, du Idiot!«
    »Die Sox liebe ich nicht! «, verkündete Pippi emphatisch. »Aber ich liebe Dr. Adam und Delaney, denn die haben mich bei ihrer Hochzeit ein Blumenmädchen spielen lassen. Belles Mommy hat geweint und gesagt, Belle ist die beste Heirats-Vermittlerin von der Welt. Ich liebe Rosemary, weil sie mir Geschichten erzählt und mir ein Make-up macht. Jetzt gehört sie zum Buchclub. Belle hat Tante Phoebe gesagt, wenn Portia dabei ist, muss Rosemary auch rein, denn die braucht genauso dringend Freundinnen wie Portia. Dann hat Belle gesagt, sie ist zu glücklich, um einer alten Bissigkeit nachzuhängen.«
    »Bitterkeit.«
    »Das alles liebe ich nicht.« Mit einem weiteren finsteren Blick in Heaths Richtung betonte sie: »Trevor Granger Champion liebe ich nicht, der ist nur eine große bekackte Windel.«
    »Fängst du schon wieder damit an...« Behutsam verlagerte er das kleine Bündel, das er im Arm hielt, an seine Schulter.
    Pippi legte den Recorder beiseite, kletterte aus dem Sessel und kroch neben Heath aufs Sofa. Missgelaunt musterte sie das schlafende Baby. »Trevor hat mir erzählt, er hasst es, wenn du ihn dauernd rumschleppst, du sollst ihn runterlassen.«
    Da Trevor erst sechs Monate alt war, bezweifelte Heath, dass sein Sohn bereits über einen so umfangreichen Wortschatz verfügte. Aber er dämpfte die Lautstärke des Fernsehers und

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