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Leitfaden Homöopathie (German Edition)

Leitfaden Homöopathie (German Edition)

Titel: Leitfaden Homöopathie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jan Geißler , Thomas Quak
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Kehlkopf, beim Rauchen.
    Brust, Rücken
    Herzklopfen, Angina pectoris. Rückenschmerzen.
    Extremitäten
    Muskelkontrakturen. Steifheit der Gelenke und Verkürzung der Sehnen. Ischialgien.
    Schlaf
    Schlafstörungen, Schlaflosigkeit nach Kränkung.
    Frost, Fieber, Schweiß
    Frösteln, Schüttelfrost.
    Haut
    Hautausschläge, Pruritus.
    Allgemeinsymptome
    Halbseitige Schmerzen, rechtsseitige Beschwerden, brennende Schmerzen, Ruhelosigkeit während der Schmerzen, Besserung durch festen Druck .
    Miasmen
    Psora, Sykosis.
    Arzneimittelbeziehungen

    Ergänzungsmittel: Caust., Kali-c., Merc., Staph.
    Bewährte Folgemittel: Bell., Bry., Caust., Cham., Merc., Nux-v., Puls., Spig., Staph.
    Antidotiert von: Camph., Caust., Cham., Cocc., Coff., Op., Staph.
    Kollaterale Arzneimittel: Staph.
    Conium (Con.)
    Thomas Lorz
    Flecken-Schierling; Conium maculatum; Gefleckter Schierling; HAB: Conium maculatum
    Betroffene Organsysteme
    Nervensystem, Drüsen, Geschlechtsorgane.
    Causa
    Quetschungen, Stöße, Stürze. Kummer, sexuelle Ausschweifungen, sexuelle Enthaltsamkeit, Erregung, Überarbeitung, geistige Überanstrengung. Schneeluft, Frühling.
    Modalitäten

    Agg.: Kälte, körperliche Anstrengung, nachts, sexuelle Enthaltsamkeit.
    Amel.: Bewegung, Druck, Dunkelheit, Essen, Wärme.
    Allgemeine Darstellung
    Der Gefleckte Schierling ist eine seit dem Altertum bekannte Giftpflanze und wurde im antiken Griechenland zur Vollstreckung der Todesstrafe verwendet. Aus dem Schierling gewinnt man das homöopathische Mittel Conium. Nach Hahnemann ist Conium eines der Mittel, bei denen es enorm schwierig ist, Erst- und Nachwirkung voneinander zu unterscheiden. Er hält „Starrheit, Verdichtung und Zusammenziehen der Fasern, mit Schwellung der Drüsen und Verminderung der Sinne“ (Reine Arzneimittellehre) für die Erstwirkung.
    Conium ist in der Unfallmedizin nach einem Schlag oder Trauma von großem Nutzen. Es ist oft indiziert bei chronischer oder subakuter Entzündung mit blutiger Schwellung des Parenchyms, Verhärtung und nachfolgender Ulzeration der Gewebe . Die Brüste sind hart, schmerzen und reagieren äußerst empfindlich auf Berührungen und Erschütterungen. Conium ist auch ein wichtiges Mittel bei der Behandlung von Präkanzerosen und malignen Erkrankungen .
    Geist und Gemüt
    Niedergeschlagen , menschenscheu, schlechtes Gedächtnis, uninteressiert, arbeitsunwillig. Angst. Hysterie. Traurigkeit nach Unterdrückung des Geschlechtstriebes (z.B. Scheidung oder Tod des Partners). Der Patient ist apathisch, verlangsamt , mürrisch. Konzentrationsstörungen, dementielle Entwicklung, Bewusstseinsstörungen, Hypochondrie. Depression bei Krebserkrankung.
    Kopf und Schwindel
    Drehschwindel beim Hinlegen und Drehen im Bett (Lagerungsschwindel), Schwindel beim Aufrichten , Gleichgewichtsstörungen. Schwindel wird durch Augenschließen gebessert. Schwindel mit Fallneigung, mit Kopfschmerzen, mit Liftgefühl.
    Augen
    Photophobie (besonders wenn keine Entzündung vorliegt), Tränenfluss , Entzündungen, Gerstenkörner, Tumoren, Katarakt, Farbensehen, Strabismus, Akkommodationsstörungen, Sehstörungen.
    Ohren
    Ohrgeräusche, Schmerzen, Beschwerden durch Ohrenschmalz, Hörminderung, Entzündungen.
    Nase
    Nasenbluten, Nasenbohren, Trockenheit.
    Gesicht
    Blasse Gesichtsfarbe. Nächtlicher, reißend-stechender Gesichtsschmerz. Juckender Ausschlag, Herpes im Gesicht. Trockene, sich abschälende Lippen.
    Mund und Zähne
    Blasen und Geschwüre an den Lippen, Lippenkrebs (Pfeiffenraucherkrebs). Zähneknirschen, Zahnschmerzen.
    Hals
    Geschwollene Halslymphknoten , Globusgefühl, Halsschmerzen.
    Verdauungstrakt
    Verdauungsbeschwerden, Sodbrennen. Krebs. Schmerzen. Obstipation, Schwäche nach jedem Stuhlgang. Hepatitis. Seekrankheit.
    Harnwege
    Dysurie, Zystitis, Blasenstörungen, unterbrochene Miktion. Glomerulonephritis.
    Geschlechtsorgane
    ♂ Vorzeitiger Samenerguss, sexuelle Funktionsstörungen. Prostataadenom, Krebs.
    ♀ Fluor, Pruritus. Sexuelle Funktionsstörungen. Zyklusstörungen. Krebs .
    Atemwege
    Heiserkeit, Dyspnoe, Asthma, Husten. Gelber, eitriger, faul schmeckender Auswurf. Krampfartige, nächtliche Keuchhustenanfälle.
    Brust, Rücken
    Brustkrebs mit verhärtetem Gewebe, eingezogene Brustwarze, Schwellung und Empfindlichkeit der Brust vor der Menstruation. Bronchitis, Pneumonie. Mastitis. Stechende Schmerzen zwischen den Schulterblättern, Verletzungsfolgen. Hypertrophie oder Atrophie der weiblichen

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