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Lex Warren E-Book

Lex Warren E-Book

Titel: Lex Warren E-Book Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hanna Julian
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elektrisierten ihn. Die ganze Kulisse machte ihn geil und er war kaum noch in der Lage, an etwas anderes zu denken, als daran, wie er seine Latte tief in einer Kehle versenkte, um sich in ihr zu ergießen. So folgte er dem Mann wie hypnotisiert, der ihn in eine dunkle Ecke zog, um vor ihm auf die Knie zu gehen und sich seiner auf die Art anzunehmen, die Lex ersehnte. Seine von Lusttropfen salzige Eichel wurde von dem anderen liebevoll sauber geleckt, bevor er sie bis zur Wulst zwischen die Lippen nahm und sie mit der Zungenspitze verwöhnte. Lex’ Hände gruben sich in das Haar, durchwühlten es und sein Puls schlug heftig, als der Lutschende sich so weit nach vorne bewegte, dass seine Nase gegen Lex’ Scham stieß. Er hatte seinen Ständer bis zur Wurzel im Mund und Lex schwanden fast die Sinne vor Geilheit, als der andere mit einem gezielten Griff an seinen Hintern dafür sorgte, dass Lex fest in ihn stieß. Es war offensichtlich, dass das eine Einladung für einen echten Mundfick war. Ein ums andere Mal brachte Lex sich in schnellen, tiefen Stößen in den Rachen und gab seinem Gespielen nur kurz Gelegenheit zu atmen, bis er sein Sperma in die willige Kehle spritzte. Die Welt um ihn herum versank in einem Gemisch aus Farben, Musik und dem unbeschreiblichen Gefühl des alles versengenden Orgasmus. Er schoss einen weiteren Schwall seines Saftes in die herrliche Enge. Erst als der letzte Schub vorbei war, wurde Lex bewusst, dass er gerade den Mann gefickt hatte, den er eigentlich verhaften sollte.
     
    *
     
    Laute Beats machten jede normale Unterhaltung unmöglich, außerdem hatte ein Rauschen in Lex’ Ohren eingesetzt, das ihn fast wahnsinnig machte. Obwohl er erst vor ein paar Sekunden einen Höhepunkt gehabt hatte, begab sich sein Glied bereits wieder in Habtachtstellung. Lex versuchte, es in seiner Hose unterzubringen. Der Mann mit dem blauen und dem braunen Auge beobachtete seine Bemühungen, dann beugte er sich zu ihm, um in sein Ohr zu sprechen.
    „Wenn du vögeln willst, bis du restlos erschöpft bist, solltest du noch bleiben. Wenn du allerdings anderes vorhast, würde ich dir raten, die ‚Dark Fantasy Welt‘ zu verlassen. Die mischen hier ein hochdosiertes synthetisches Aphrodisiakum in den Rauch. Solange du ihm ausgesetzt bist, bist du praktisch dauergeil.“ Der Blonde lächelte ihn an und Lex nickte verstehend. Sein Körper gab sich wirklich alle Mühe, sich für einen nächsten Abschuss bereit zu machen. Lex konnte kaum seine Gedanken unter Kontrolle halten, die ihm hartnäckig präsentierten, wie Ryan Denver seinen Schwanz tief in der Kehle aufgenommen hatte.
    „Ich muss hier raus.“ Lex ärgerte sich maßlos, weil er sich nicht mehr unter Kontrolle hatte.
    Ohne ein weiteres Wort fasste Denver ihn an der Schulter und gemeinsam bahnten sie sich den Weg durch die tanzenden und einander umschlingenden Körper, die ohne Ausnahme in Ekstase verfallen zu sein schienen.
    Als die Fahrstuhltür sich hinter den beiden Männern geschlossen hatte, atmete Lex tief durch, um zu Verstand zu kommen.
    Denver betrachtete ihn und lächelte. „Der Bereich des Hotels ist ein Garant für hemmungslosen Sex. Jeder, der dort ist, wird zwangsläufig willig. Die einzige Frage ist, ob man selbst fickt, oder gefickt werden möchte.“
    „Seit wann braucht man auf Yaga solche Mittel, um für Sex zu garantieren?“, fragte Lex zornig. Beinahe glaubte er, ein belustigtes Funkeln in Denvers Augen zu erkennen.
    „Seit wann braucht man Drogen, um gut drauf zu sein? Seit wann braucht man einen anderen Menschen, um sich selbst komplett zu fühlen? Es gibt genügend schwule Männer, die es leid sind, selbst hier auf Yaga eine Abfuhr zu kassieren. Deshalb begeben sie sich in die Tiefen des ‚Horny Unicorn‘ und die Welt ist geil und gut.“
    Lex höhnte: „Waren etwa deine Minderwertigkeitskomplexe der Grund, warum du mich dort treffen wolltest? Wolltest du um jeden Preis von mir gefickt werden, nachdem du solche Holo-Fantasien von mir hattest? Ach, ich gehe übrigens mal davon aus, dass ich dich nicht siezen muss, nachdem du mein Sperma im Magen hast.“
    Lex hatte provozieren wollen, sowohl mit seiner Wortwahl als auch mit seiner Stimme und seinem Blick. Sein Gegenüber war davon nicht sonderlich beeindruckt. Stattdessen sah er ihn lange schweigend an, bevor er erwiderte: „Es hat mir gefallen. Das muss dir als Antwort reichen. Das Du ist übrigens okay. Auf welcher Etage ist dein Zimmer? Ich werde dich dorthin

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