Liebe geht durch den Döner 3 - Wo Sandy leckt, wächst Liebe (German Edition)
auf seinen Schenkeln nieder. Ich nehme mir eine Handschelle nach der anderen und befestige sie an den Eckpfeilern seines Bettes. Ich habe Glück, dass sein Bett diese Konstruktion hat, sonst hätte ich die Dinger gar nicht verwenden können.
Als nächstes hole ich die schwarze Binde hervor und ve rbinde Francois damit die Augen, was ihn erneut erregt stöhnen lässt, weil sich immer wieder unsere harten Glieder aneinander reiben.
Endlich liegt der Kerl, den ich so vergöttere, vor mir und es ist das erste Mal, dass ich ihn ausgiebig und ohne Scheu ansehen kann. Jede kleinste Einzelheit sauge ich gierig mit meinem Blick auf und beginne bald mit meinen Händen über seinen muskulösen Oberkörper zu streichen.
Genauso habe ich mir unser Zusammensein immer gewünscht! Na gut, natürlich nicht, dass man Francois dafür anbinden muss, aber schon, dass ich ihn ausgiebig streicheln, küssen, kosten und schmecken kann. Diese Gelegenheit werde ich vermutlich kein zweites Mal mehr erhalten, weshalb ich genau mit all den Dingen beginne, die ich mir immer erträumt habe.
Ich küsse jedes Fleckchen Haut, ich lecke seine Nippel, bis sie sich mir entgegenstrecken, ich koste seinen Schweiss und die Vorboten der Lust von der Spitze seines Schwanzes, was mich alles zusammen beinahe den Verstand verlieren lässt.
„Waldi, bitte…“, fleht Francois und ich weiss genau, was er will.
Ich greife auf dem Nachttisch nach einem Kondom und reisse die Verpackung dicht an seinem Ohr auf.
„Hast du das gehört?“, raune ich ihm zu, wobei er mir nur mit einem Stöhnen antwortet.
Schnell habe ich das Gummi über seine Härte gestülpt und verteile nun noch ausgiebig Gel darauf.
„Oh Gott, ja“, schreit mein Halbgott le ise und versucht sein Becken zu heben.
Ich erhebe mich auf die Knie und positioniere mich über seinem steilaufragenden Schwanz. Langsam senke ich mich und nehme ihn Stück für Stück in mir auf. Der Schmerz wird bald durch blanke Geilheit verdrängt, sodass ich kurze Zeit später völlig mit Francois verbunden bin.
Dies hier wird das letzte Mal sein, sage ich mir, doch diesmal läuft es nach meinen Regeln, weshalb ich ihm unumwunden die Augenbinde wegreisse und Francois in seine schönen blauen Augen sehe.
Stöhnend versucht er sich aufzubäumen und keucht atemlos: „Küss mich, Waldi.“
Ich komme seinem Wunsch nach und nehme leidenschaftlich das Spiel mit seiner Zunge auf, während ich langsam beginne mich zu bewegen, um den richtigen Winkel für die Stimulation meiner Prostata zu finden.
Bald sind wir beide nicht mehr in der Lage uns weiter zu küssen, denn unsere Atemzüge werden immer schneller, genau wie mein Ritt. Irgendwann verliere ich die Kraft und muss mich auf den harten Muskeln von Francois‘ Brustkorb abstützen. Instinktiv stützt er sich mit den Füssen ab, damit er rhythmisch sein Becken nach oben stossen kann, um seinen Schwanz immer wieder in mich zu treiben, bis wir schliesslich beide schreiend unsere Erlösung finden.
Erschöpft falle ich auf seinen Körper und versuche keuchend w ieder zu mir zu finden. Das schwere Auf und Ab von Francois‘ Körper unter mir zeigt, dass auch er nur langsam wieder zur Ruhe kommt.
„Das…war…das…absolut… Geilste, was…ich…je…erlebt…habe“, schnauft er und drückt mir einen Kuss aufs Haar. Eine Zärtlichkeit, die mir so unendlich gut tut, aber gleichzeitig auch zeigt, was zwischen Francois und mir fehlt.
Langsam erhebe ich mich, lasse Francois ‘ erschlafftes Glied aus mir gleiten und ziehe ihm das Kondom ab. Ohne ein Wort löse ich die Handschellen vom Bettgestell und seinen Handgelenken, nehme Augenbinde sowie Gerte auf und gehe zur Tür.
Ein letzter Blick zeigt mir, wie Francois seine Handgelenke reibt und mich seltsam ansieht. Ich will mir darüber keine Gedanken machen, sondern verlasse das Zimmer. Ich bin zu weit gegangen, ich habe in seine Augen gesehen, während wir beide auf den Höhepunkt zutrieben und habe mich schlussendlich in deren Tiefen noch mehr verloren.
In meinem Zimmer kann ich endlich meinen Tränen freien Lauf lassen. Es hat jedoch nichts Befreiendes, ganz im Gegenteil!
***
Was war das denn? Ich kann nicht glauben, dass Waldi mich nach der geilen Nummer schon wieder verlässt. Ich habe doch in seine Augen gesehen und es war…als wenn ich mich verliere. Es hat mich in die tiefen seiner Seele gezogen und ich meinte zu fühlen, dass auch er nicht unbeteiligt ist.
Sandy springt aufs Bett und kuschelt sich an
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