Liebe geht durch den Döner 3 - Wo Sandy leckt, wächst Liebe (German Edition)
kommt zwar auf, wird von mir jedoch gleich wieder verdrängt. Mit dieser neu gefundenen Wut im Bauch habe ich das Gefühl, mich endlich gegen Francois‘ Charme wehren zu können.
Nach reichlichem Überlegen setze ich mich erneut an den Computer und gebe eine neue Bestellung auf. Diesmal bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass ich Francois soweit bringen muss, dass ER von mir nichts mehr will.
Drei Tage später kommt das nächste Paket. Auch diesmal hat es Francois entgegengenommen und sieht mich bereits bei meinem Eintreffen in der Wohnung argwöhnisch an.
„ Du hast dir schon wieder was bestellt?“, fragt Francois leicht aggressiv.
Ich habe das Flämmchen der Wut in den letzten Tagen gehegt und gepflegt, weshalb ich jetzt doch tatsächlich in der Lage bin, ihm die Stirn zu bieten.
„Ich hab dir doch gesagt, dass ich auf Abwechslung stehe“, sage ich angriffslustig und reisse das Paket auf.
Diesmal habe ich mir eine Ledermütze, Lederchaps und eine Gerte bestellt, die ich mir eigentlich gar nicht leisten kann. Da ich aber weiss, dass ich das Zeug nur einmal brauche n werde, um Francois abzuschrecken, werde ich es morgen postwendend wieder zurückschicken.
Ich hole ein Utensil nach dem anderen aus dem Karton und beäuge alles scheinbar interessiert. Aus dem Augenwinkel beobachte ich aber Francois, der die Sachen erst skeptisch, dann aber plötzlich erfreut mustert.
„Du willst dich von mir dominieren lassen?“, fragt er daraufhin ganz zappelig vor Aufregung.
„Nein, Francois, ich werde dir zeigen, wo’s lang geht.“ Es ist nicht ganz einfach, mit der nötigen Strenge zu sprechen, aber offenbar scheint es zu gelingen.
Francois sieht mich einen Moment sprachlos an, was mich zur Überzeugung bringt, dass ich ihn damit so geschockt habe, dass er sich nun angewidert von mir abwenden wird.
„Das, mon petit, ist ja sowas von geil“, sagt er mit rauer Stimme.
Nun ist es an mir, verwirrt zu sein, weil Francois wider Erwarten angeturnt scheint, doch fange ich mich zum Glück gleich wieder. Natürlich hatte ich mir alles viel einfacher vorgestellt, aber ganz offensichtlich bleibt mir nichts anderes übrig, als nun auch noch Taten sprechen zu lassen.
„Ich erwarte, dass du punkt 20 Uhr nackt in deinem Zimmer auf dem Bett liegst, ist das klar?“, versuche ich mit fester Stimme zu fordern, packe meinen Kram zusammen und flüchte wieder einmal in mein Zimmer.
Kurz vor acht stehe ich vor meinem Spiegel und mustere den kleinen, schmächtigen Kerl in seinem Lederoutfit. Eigentlich finde ich mich ganz passabel. Erst beim Auspacken habe ich gesehen, dass man mir, weil meine Bestellung über 150 Euro war, noch Gratisgeschenke eingepackt hat. Es sind zwei Handschellen und ein schwarzer Seidenschal, die ich jetzt an meinen Chaps befestige. Nachdem ich die Gerte gepackt hab, gehe ich zu Francois‘ Zimmer und trete ohne Anzuklopfen an.
Er hat das Licht gedimmt und liegt, wie von mir befohlen, nackt auf dem Bett. Sein Blick gleitet über mich und meine Aufmachung, was augenblicklich sein en Schwanz wachsen lässt.
„Oh Mann, siehst du scharf aus.“
Eigentlich sollte es mich stören, dass er so begeistert von dieser MS-Sache ist, doch insgeheim fühle ich mich geschmeichelt und werde dadurch ebenfalls hart.
„Habe ich dir erlaubt zu sprechen?“, frage ich, was er kopfschüttelnd verneint. Ich sehe jedoch ganz genau, dass in seinen Augen der Schalk blitzt, was ich natürlich nicht durchgehen lassen kann. Also werfe ich ihm die Handschellen hin und fordere: „ Leg die an.“
Er inspiziert die Handschellen und legt sie sich danach an. Es sind solche Dinger, die keinen Schlüssel zum Öffnen brauchen, sodass der Gefesselte sich per Druck auf einen kleinen Stift auch selbst wieder befreien kann.
„Zeig her“, befehle ich und zeige mit meiner Gerte auf seine Handgelenke.
Ich bin mittlerweile näher ans Bett getreten und biete somit Francois einen perfekten Blick auf meine pralle Härte, die – ich gestehe es nur ungern – bereits feucht glitzert. Sein Stöhnen als Reaktion auf meinen Schwanz l ässt mein bestes Stück zucken. Um jedoch keine Schwäche zu zeigen, streiche ich mit der Gerte über Francois‘ Schwanz und sage: „Habe ich dir erlaubt, erregt zu sein?“
Sein ‚Nein‘ kommt nur noch krächzend aus seiner Kehle, während er fasziniert mit den Augen der Gerte folgt, die ich nun langsam über seinen Oberkörper gleiten lasse.
Ohne Umschweife steige ich aufs Bett und lasse mich rittlings
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