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Liebe kennt keine Gefahren

Liebe kennt keine Gefahren

Titel: Liebe kennt keine Gefahren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jude Deveraux
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erscheinen. Und ich möchte, daß du nun nach Hause gehst und Eleanor beruhigst. Sie macht sich deinetwegen Sorgen. Sag ihr, ich sei unterwegs, um Jessica zu suchen. «
    Der Junge nickte ernst.
    »Und kein Wort von der Geisterinsel, wenn du mit Eleanor sprichst! «
    »Natürlich nicht«, sagte Nate feierlich. »Wenn zu viele Leute dein Geheimnis kennten, könnten die Engländer dich fangen und töten. «
    Alex fand den Gedanken, daß sein Leben in den Händen eines neunjährigen Jungen ruhte, ziemlich ernüchternd. Doch Nate hatte sein Schweigen nur gegenüber seiner geliebten Schwester gebrochen. »Geh jetzt nach Hause«, sagte Alex mit gütiger Stimme. »Und sag Eleanor, sie soll dir ein Stück Apfeltorte geben«. Alex lächelte. »Und ein Glas Ginger Ale. Wenn jemand einen Drink verdient hat, dann du. «
    Nate grinste, daß sein Mund von einem Ohr zum anderen reichte. »Aye, aye, Sir«, sagte er und ging hinaus in den Regen.
    »Jessie«, hörte sie ihn rufen. »Jessie! «
    Jessica wischte sich die Tränen aus den Augen nd begann zu rennen, blindlings, ausschließlich von dem Gedanken beherrscht, daß sie zu ihm lief. Ihr Fuß verfing sich in einer Astgabel. Sie suchte sich in fliegender Hast daraus zu befreien.
    »Nein, Jessica, sei vorsichtig«, hörte sie ihn sagen, und dann lag sie schon in seinen Armen. Er küßte sie hungrig, und sein Mund schien überall gleichzeitig auf ihrem Gesicht und Hals zu sein, während er sie an sich preßte, als wollte er sie nie mehr loslassen. Ihre Fingerkuppen gruben sich in das Fleisch über seinen Rippen.
    »Jessie«, sagte er mit einer Stimme, in der sich Staunen und Lachen vermischten, »hast du mich vermißt? «
    Sie war so froh, ihn wiederzusehen, daß sie der leise Spott in seiner Frage nicht störte. »Ich wollte dich nicht kränken«, hauchte sie. »Du bist ein erfolgreicher Rebell. Du warst großartig, als du die Handzettel verteiltest. Du hast den Leuten hier die Hoffnung wiedergegeben. Du hast… «
    Er erstickte ihren Redefluß mit einem Kuß, und als ihr die Luft ausging, kniete er nieder und befreite ihren Knöchel aus der Astgabel. Dann hob er sie auf seine arme und trug sie in den Verschlag, in dem sein Pferd untergebracht war.
    »Versprich mir, daß du nie mehr hierherkommst. «
    »Woher wußtest du, daß ich hier bin? Hat Nate es dir erzählt? «
    Er legte den Zeigefinger auf ihre Lippen. »Weißt du denn noch immer nicht, daß ich dich beobachte; — daß ich immer sehe, wohin du gehst? «
    »Dann hast du also auch all diese Männer vor unserer Hütte gesehen? Du weißt, daß ich heiraten muß? Du wirst… «
    Er küßte sie wieder, während er die Bänder an ihrem Laibchen löste. Seine langen schlanken Finger glitten unter ihr Busentuch und zogen es langsam fort. »So viel Schönheit so leicht geschürzt«, murmelte er, während er sein Gesicht an ihre Brüste legte.
    Jessica lehnte sich im Heuhaufen zurück, während sie seine Hände und Lippen auf ihrem Körper spürte. Rasch hatte er das Vorderteil ihres Kleides aufge knöpft, so daß ihre Brüste seinen Händen und Blicken freigegeben waren. Sie spürte die Hitze seiner Fingerkuppen auf ihrer kühlen Haut.
    Er hob sie wieder auf seine Arme und küßte sie, während er das Kleid von ihren Schultern streifte und ihr dann die Unterwäsche auszog, so daß Sie nackt bis zur Taille war.
    Nur diesem Mann vertraute sie — keinem sonst auf der Welt. Nur in den Armen dieses Mannes fühlte sie sich sicher, falls sie überhaupt einem anderen die Macht über sich überlassen konnte.
    Sie begann nun seinen Körper mit den Händen zu berühren, zerrte an dem Seidenhemd, bis sie seine Haut unter den Fingerkuppen spürte. Er entledigte sich mühelos seines Trikots, als wäre es für ihn eine natürliche Sache, sich unbekleidet zu zeigen.
    Er legte sie aufs Heu und schob mit leichter Hand ihren Rock über ihre glatten, runden Hüften hinunter, während seine Lippen seinen Fingern folgten und kurz innehielten, um sacht an der weichen Rundung ihres Gesäßes zu knabbern. Er küßte ihre Knie, ihre Waden, dann den Spann ihres Fußes, und als er seine Lippen wieder auf ihren Mund legte, trug er nichts mehr auf dem Leib außer seiner Maske.
    Jessica atmete heftig, als sie seine Haut auf der ihren spürte, seine langen Beine sich an ihren Schenkeln rieben.
    Sie spürte keinen Schmerz, als er in sie eindrang, nur eine wundersam freudige Erregung. Sie verlangte nach ihm und war bereit, es ihm auch zu zeigen Er lachte vor

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