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Liebe Per Mausklick

Titel: Liebe Per Mausklick Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Holly Denham
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Holly
    Holly,
    hier oben warten vier Kunden auf ein Meeting, das ich im Computer nicht finden kann. Ich fürchte, das System hat eine Buchung verloren. Was soll ich machen?
    Aisha
Betreff: Zusätzliche Kunden
    Von: Trisha
    An: Holly
    Der Laden ist ausgebucht, alle Räume sind voll, und in Nr. 14 haben sich zu viele zusätzliche Leute erst auf den letzten Drücker angemeldet.
    Tut mir leid, Schätzchen.
    Trisha
Betreff: Verloren
    Von: Claire
    An: Holly
    Ich habe hier gerade aus Versehen ein Meeting gelöscht.
    Ich fürchte, das ist endgültig weg. ☹ Tut mir leid.

Betreff: Interessant
    Von: Frankie Fraser
    An: Holly
    Wussten Sie, dass es bei uns im Supermarkt tolle Sonderangebote gibt? Frischer Fisch, vier Stück das Dutzend, für weniger als fünf Pfund.
    Ist das etwa nichts?
Betreff: Verschollenes Meeting
    Von: Holly
    An: Claire
    Ich hab’s für dich wiederhergestellt. Keine Sorge, hier kann nichts mehr verloren gehen, das System hat eine Absicherung.
    X
Betreff: Zusätzliche Kunden
    Von: Holly
    An: Trisha
    Wir schicken die Leute aus dem Raum nebenan in ein anderes Stockwerk, das ist sowieso nur ein internes Meeting. Dann sollen die Jungs von der Technik die Trennwand entfernen und aus den zwei Räumen einen großen machen.
     
    Von: Trisha
    An: Holly
    Wird erledigt.

Betreff: Wartende Kunden
    Von: Holly
    An: Aisha
    Habe gerade herausgefunden, dass sie auf Richard warten. Er geht mit ihnen auswärts essen, daher machen sie sich direkt wieder auf den Weg nach unten. Also kein Raum erforderlich.
    x
Betreff: Fisch
    Von: Holly
    An: Frankie Fraser
    Danke, Frankie, aber ich habe keine Ahnung, was Sie meinen. Ich glaube, Sie haben sich da irgendwie mit den Zahlen vertan. Ich hoffe, bei Ihnen ist alles in Ordnung, wir sehen uns.
    Holly
     
    Von: Frankie Fraser
    An: Holly
    Im Flur liegt ein sehr verdächtig aussehendes Päckchen. Meinen Sie, ich sollte es mal aufmachen?
    Frank
     
    Von: Holly
    An: Frankie Fraser
    An wen ist es denn adressiert?
     
    Von: Frankie Fraser
    An: Holly
    An Sie.

     
    Von: Holly
    An: Frankie Fraser
    Dann bitte nicht, Frank, aber danke, dass Sie sich so viele Gedanken machen. Ich denke, Sie sollten es einfach wieder zurücklegen.
    Noch mal danke, und halten Sie die Augen offen.
    Holly
Betreff: Zur Erinnerung
    Von: Holly
    An: Holly
    1: Mein freundlicher Nachbar von oben heißt Frank, und NICHT Frankie.
Betreff: Unauffindbar
    Von: Holly
    An: Natasha
    Liebe Natasha,
    danke für Ihre E-Mail. Nach reiflicher Überlegung schicke ich Ihnen nun meine Antworten:
    A: Wo sind meine Meetings? Ich kann sie im System nicht finden.
    Sie sind da, Sie schauen wahrscheinlich nur an der falschen Stelle. Benutzen Sie einfach die Suchfunktion, und geben Sie Ihre Benutzernummer ein.
    B: Haben Sie eigentlich eine Ahnung, was mit Ihnen passiert, wenn mein Zwei-Uhr-Meeting nicht im großen Konferenzsaal stattfinden kann?
    Sie finden es zwar äußerst schwierig, mir zu vergeben, aber am Ende tun Sie es dann doch, und wir werden beste Freundinnen?

    C: Einer meiner Gesprächspartner braucht ein spezielles Menü, und es ist jetzt bereits zu spät, um das noch zu bestellen.
    Darüber war ich bereits informiert, und das Catering-Team hat sich auf seinen bedauernswerten Gaumen eingestellt.
    D: Warum hat man Sie eigentlich zur Managerin ernannt?
    Weil die fanden, dass ich so schöne Schuhe habe.
    Ich weiß, dass Sie viel zu tun haben und die Einarbeitung in ein neues System jetzt das Letzte ist, was Sie gebrauchen können, aber ich hoffe trotzdem, es wird Ihnen und uns das Leben um einiges leichter machen. Feedback ist natürlich immer erwünscht.
    Grüße,
    Holly
Betreff: Charlies Newsletter
    Von: Charlie@SubmissionEnterprises
    An: Mum; Holly; Alice
    Der nächste Computer ist zwar sieben Meilen Fußweg entfernt, aber ich fand es wichtig genug, um mich bei euch zu melden. Heute Morgen habe ich Big Foot entdeckt, wie er sich heimlich in der Vorratshütte bedient hat. Das ist übrigens einer der Stammesmitglieder hier. Die anderen Dorfbewohner wollten ihm eigentlich den Kopf abschlagen, ihn in Essig einlegen, mit fauligem Kohl kochen und eine Art Suppe daraus machen, aber ich habe gesagt: »NEIN, so benehmen sich zivilisierte Menschen nicht, nehmt sofort den Topf vom Feuer, den Essig schüttet man auf die Pommes, bevor man sie in Zeitungspapier einwickelt.« Das haben sie dann auch gemacht, und schließlich haben wir uns alle erst mal hingesetzt und zusammen Gras geraucht.

Betreff: In Sorge
    Von:

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