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Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition)

Titel: Light Dragons: Eine feurige Angelegenheit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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absolut okay«, sagte ich. Ich blickte die anderen im Raum an. »Und Baltic auch. Es tut mir leid, wenn wir euch einen Schrecken eingejagt haben.«
    »Ich hatte keine Angst«, sagte Brom mit der Sorglosigkeit eines Neunjährigen. Er warf einen Blick auf Baltic, dann zuckte er mit den Schultern. »Nicht viel jedenfalls. Ich bin aber froh, dass du wieder zurück bist. Jim hat gesagt, Thala ist durchgedreht und hat das Haus in die Luft gejagt. Ist der Keller auch kaputt?«
    Ich lächelte. »Ja, mit Sicherheit. Wir werden eine neue Ausrüstung für deine grässlichen Experimente besorgen müssen, was?«
    »Okay. Nico sagt, er kommt mit, wenn Maata und ich das nächste Mal ins British Museum gehen. Er sagt, er kennt jemanden, der dort arbeitet, und der lässt uns bestimmt einen Blick hinter die Kulissen werfen. Er sagt, da gibt es Mumien, die sie den Leuten gar nicht zeigen, aber vielleicht kann er sie überreden, sie mir zu zeigen. Er sagt, sie haben auch Katzenmumien.«
    »Du bist ein komisches Kind«, sagte Jim zu Brom. »Zum Glück stehe ich auf komisch.«
    »Und wieder einmal ist das Gleichgewicht in der Welt wiederhergestellt«, sagte ich lächelnd.

20
    »Gefährtin, hör auf, um mich herumzuwuseln.«
    »Gabriel sagt …«
    »Mir ist egal, was der silberne Wyvern sagt. Du hörst jetzt auf, mich ins Bett drängen zu wollen, und gibst mir meine Hose.«
    »Du hast dich noch nicht genug ausgeruht!« Ich stopfte die Hose, die einer von Baltics Männern gebracht hatte, in den Schrank und stellte mich vor die Tür. »Gabriel hat deutlich gesagt, deine Verletzungen seien so ernst, dass du dich eine Zeitlang schonen musst, damit sie ausheilen können. Das bedeutet nicht, dass du ein paar Stunden, nachdem du in die Luft geflogen bist, wieder aufstehen kannst!«
    »Ich lasse mich doch nicht von Gabriel Tauhou herumkommandieren!«, schnaubte Baltic empört und marschierte in all seiner prachtvollen Nacktheit auf mich zu. Er streckte die Hand aus. »Gib mir die Hose!«
    »Wenn du wieder ins Bett gehst, wasche ich dich mit dem Schwamm«, sagte ich und klimperte mit den Wimpern.
    Das ließ ihn innehalten, aber nach kurzem Überlegen schüttelte er den Kopf. »Im Haus des silbernen Drachen kann ich dich nicht lieben. Gib mir die Hose!«
    »Wie wäre es damit?«, gurrte ich und ließ meine Hände über seinen muskulösen Brustkorb gleiten. Ich knabberte an seiner Unterlippe und schmiegte mich an ihn. »Du gehst wieder ins Bett, und ich massiere dich, um deine armen, geschundenen Muskeln wieder geschmeidig zu machen. Ich kann bestimmt Massageöl auftreiben – die Sorte, die man ablecken kann, weißt du?«
    Leidenschaft flammte in seinen Augen auf, und eine Minute lang dachte ich, er würde sich dafür entscheiden, aber schließlich schüttelte er doch den Kopf und versuchte, die Schranktür aufzureißen. »Ich weiß, dass du mich ebenso sehr begehrst wie ich dich, Ysolde, aber dies ist nicht der richtige Ort, um solche Akte zu vollführen. Wir werden nach Hause zurückkehren, und dort kannst du Öl von meinem Körper lecken.«
    Geschrei drang an meine Ohren, gefolgt von dumpfen Schritten.
    »Unser Haus ist nur noch ein Scheiterhaufen«, sagte ich und seufzte, als er die Hose anzog. »Dank deiner verrückten Ex-freundin. Es klingt so, als bekämen wir Besuch.«
    Er nahm ein Hemd aus dem Schrank und knöpfte es gerade zu, als Jim ins Zimmer platzte, mit vor Aufregung aufgerissenen Augen. »Gut, Baltic ist auf. Das willst du sicher sehen!«
    »Was?«, fragte ich, aber der Dämon hatte schon wieder auf dem Absatz kehrtgemacht und war die Treppe hinuntergerannt.
    »Ist mein Sohn hier?«
    »Ja. Aisling hat ihn hiergelassen, als sie sich aufgemacht haben, um uns zu retten. Ich habe gar nicht damit gerechnet, aber sie sagte, sie habe sich Sorgen gemacht, weil ich gemeint habe, Thala wolle dir etwas antun, und deshalb hat sie Drake überredet, mit ihr zusammen nach dem Rechten zu sehen.«
    Baltic gab einen unverständlichen Laut von sich und schnürte sich die Schuhe zu, die seltsamerweise bei der Explosion nicht zerstört worden waren. »Hol deine Sachen. Wir gehen.«
    Ich glättete das Kleid, das Aisling mir geliehen hatte. Mays Kleider waren zu klein für mich. »Sachen? Was für Sachen? Mehr habe ich nicht.« Als ich aufblickte, verließ er bereits das Zimmer. »Warte, Baltic. Du bist noch nicht vollständig wieder …«
    Im Treppenhaus waren laute Stimmen zu vernehmen. Baltic blieb einen Moment lang stehen und lauschte, dann seufzte er

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