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Lilians Verfuehrung

Lilians Verfuehrung

Titel: Lilians Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Schneider
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zuerst.“
    Sie warf einen letzten Blick in den Spiegel, streckte den Rücken durch und schloss die Tür auf.
    Sein Kinn fiel runter, als er sie sah, und sie grinste herausfordernd.
    „Ich sagte doch, ich wollte mich frisch machen. Hast du erwartet, dass ich im Kleid dusche ?“
    „Wow.“ Er schob sie ins Zimmer zurück und schloss die Tür hinter sich. „Du wusstest doch gar nicht, dass ich alleine bin. Ich hätte Claude mitbringen können. Oder Ralph.“ Seine Augen blitzten frech bei den Worten, und sie wusste genau, was er mit der Erwähnung von Ralph implizierte. Sofort stellten sich ihre Nackenhaare auf und sie ging langsam rückwärts auf das Bett zu.
    „Glaubst du also, dass du Ralphs Hilfe nötig hast?“
    Er schnaufte kurz und folgte ihr, bis er so dicht vor ihr stand, dass sie nur noch auf die Matratze ausweichen konnte. Aber sie blieb vor dem Bettrand stehen und genoss seine Nähe, die Wärme seines Körpers unmittelbar an ihrem. Es erregte sie, dass sie nackt und schutzlos war, während er seine Klamotten trug. Das Machtgefälle, das sich dadurch zwischen ihnen auftat, ließ ihren Schoß erneut kribbeln. Hilfe, jetzt fiel sie auch noch auf so billige Tricks rein, die Ralph gut zu Gesicht gestanden hätten!
    Er berührte sie nicht und ließ seine Hände bei sich, doch sie spürte instinktiv, dass er sich dafür sehr beherrschen musste. Ein lautloses, bewegungsloses Katz-und-Maus-Spiel. Sie war ihm so nah und lieferte ihm ihren Körper aus, aber er wagte nicht, sie anzufassen.
    „Also? Du wolltest duschen“, sagte er und räusperte sich. Seine Augen ruhten fest auf ihren, und sie hätte ihn am liebsten an sich gezogen und ihn geküsst.
    „Richtig. Aber du versperrst mir den Weg.“
    „Ich sollte dich übers Knie legen für deine Frechheiten“, knurrte er leise und beugte sich über sie, so dass sie beinahe nach hinten aufs Bett fiel und ihren Rücken durchbiegen musste. Ihre Brüste lagen schutzlos direkt vor ihm, aber er rührte sie nicht an, sondern streichelte sie nur mit seinen Blicken.
    „Versuch es doch“, flüsterte sie, und sie hörte, wie ihre Stimme brach. Er zog nur kurz eine Augenbraue hoch, als sei er nicht sicher, richtig verstanden zu haben, doch eine Sekunde später hatte er sich wieder im Griff und warf sie mit einer so raschen Armbewegung herum, dass sie kreischte.
    Nun saß er auf der Bettkante, und sie lag tatsächlich bäuchlings auf seinen Oberschenkeln. Ihre Beine zitterten vor Aufregung. Er würde doch nicht wirklich ...?
    Er legte eine Hand unter ihr Kinn und drehte ihren Kopf, so dass sie ihn ansehen musste. Lilian schluckte und senkte unwillkürlich die Augen.
    „Du willst es tatsächlich .“ Seine Stimme klang ein wenig belustigt, was sie ärgerte, also zappelte sie mit den Beinen und rief wie ein kleines Mädchen um Hilfe.
    Im nächsten Augenblick spürte sie seine Handfläche auf ihrer Pobacke. Es brannte kurz, dann füllte sich ihr Hintern kribbelnd mit Blut und sie spürte , wie er sich rötete .
    „Oooh“, entfuhr es ihr, als er erneut zuschlug. Es war nicht fest, sehr spielerisch nur, aber die Situation, so nackt auf seinen Beinen zu liegen, erregte sie sehr.
    „Wenn du nicht aufhörst zu zappeln, schlage ich fester“, drohte er, und sofort hielt sie wartend die Beine still. Aber es folgte kein weiterer Schlag, stattdessen strichen seine Finger zärtlich über die prickelnde Haut und glitten langsam und vorsichtig zwischen ihre Pobacken.
    Sie hielt den Atem an, als sie eine Fingerkuppe an ihrem Anus spürte, und kniff die Pobacken zusammen.
    „Nicht. Ich habe noch nie ...“
    Er ließ nicht locker und rieb kreisförmig mit dem Finger über den engen Ring, ohne jedoch einzudringen. Sie entspannte sich nur langsam und konnte die Berührung kaum zulassen. Dieser Bereich war immer tabu gewesen für Liebesspiele, zu sehr mit Scham behaftet. Sie hatte sogar immer eine Packung Streichhölzer in der Handtasche, falls sie einmal unterwegs der Drang befiel, sich erleichtern zu müssen. Damit eliminierte sie unangenehme Gerüche für nachfolgende Personen. Nein, man konnte wirklich nicht sagen, dass sie ein besonders sinnliches Verhältnis zu ihrem Hintereingang hatte, im Gegenteil.
    Doch sein Finger massierte und rieb, zwischendurch befeuchtete er ihn in ihrem Schoß, der noch immer nass war von den erregenden Spielen im Boudoir. N ach und nach lockerte sich ihr Körper und sie spürte, dass sich sogar ihre Pobacken wieder entspannten.
    „Keine Sorge, ich werde

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