Lions - Feuriger Instinkt
verdienst, was du willst.«
Sie zuckte die Achseln. »Ich wollte immer nur dich.«
Er lehnte die Stirn an ihre. »Und du hast mich, Schatz. Du hattest mich schon immer.«
Smitty küsste sie. Sie stöhnte und drängte ihren köstlichen, lakenumhüllten Körper an ihn.
»Und der zweite Grund?«, fragte sie atemlos.
»Weil du verrückt nach mir bist und ich Angst habe, dein zartes kleines Herz zu brechen, wenn ich dich nicht heirate.«
»Du bist so ein arroganter Arsch!«
Er küsste sie wieder, und sie lachten beide.
»Heirate mich«, wiederholte er mit den Lippen an ihren. »Heirate mich, Jessie Ann.«
»Okay. Ich heirate dich.«
»Gut.«
Smitty legte die Hände um ihre Taille und zog sie zu sich heran, als das Geräusch von Körpern, die gegen die Tür stießen, ihn innehalten ließ.
»Tante Jess! Bist du schon auf? Mom sagt, du sollst zum Frühstück kommen!«
»N- …«
Smitty hielt ihr den Mund zu.
»Sag deiner Momma, wir kommen später runter.«
Jess zog seine Hand weg. »Was tust du?«
»Ich besorge mir meinen Smith-Morgengruß.« Er zog an dem Laken, das ihren Körper bedeckte, und Jess schlug nach seinen Händen.
»Hör auf damit! Sie sind direkt vor der Tür!«, quiekte sie.
»Geht von der Tür weg!«, schrie er.
»Wahrscheinlich raufen sie gerade«, beschwerte sich ein Welpe.
»Also, beeilt euch!«, bellte ein anderer.
»Wir sind in einer Minute unten«, versprach er und blickte sie lüstern an, als er sich auf Hände und Knie hob und über sie schob. »Sobald wir mit dem Raufen fertig sind.«
Jess schlug wieder nach seinen Händen. »Raufen? Hast du ihnen das beigebracht?«
»Oh, willst du, dass ich deutlicher werde?«, fragte er und riss ihr endlich doch das Laken vom Körper, um dann zufrieden zu seufzen, als er auf sie herabschaute. »Himmel, siehst du gut aus am Morgen.«
»Ich dachte, du hättest einen Kater.«
»Der ist weg«, sagte er, während er sie auf den Rücken drehte. Er strich mit den Fingern über seine Markierung, er konnte nicht widerstehen, sie zu berühren. Und sie bäumte sich unter seiner Berührung auf, die Arme nach ihm ausgestreckt.
»Wir können das jetzt nicht tun, Smitty«, protestierte sie, während sie sich für ihn öffnete. Auch noch, als sie ihn in ihren Körper aufnahm. »Sie warten mit dem Frühstück auf uns.«
»Sie können warten«, stöhnte er an ihrem Hals.
Das arme Ding hatte keine Ahnung, dass er sie an den meisten Tagen auf diese Art wecken würde.
Jess schlang die Arme um seinen Hals und die Beine um seine Taille. Er wiegte sich langsam in sie, ließ sich Zeit dabei, seine Lippen ruhten an ihrer Schläfe.
»Guten Morgen, Jessie Ann«, murmelte er an ihrer weichen Haut.
Er spürte ihr Lächeln, ihr Atem blieb ihr im Hals stecken. »Guten Morgen, Bobby Ray.«
Epilog
Es war schlimm genug, dass er in einem Smoking steckte. Es war schlimm genug, dass sie ihn gezwungen hatten, sich die Haare zu schneiden. Aber dieses Geflenne musste aufhören, und zwar schnell.
Smitty wollte durch den Raum gehen, doch Mace trat vor ihn hin und hielt ihn zurück. »Nein, sonst bereust du es morgen früh.«
»Aber jetzt macht es mich glücklich.«
»Ich bin mir sicher, dass er aufhört, sobald die Hochzeit vorbei ist.« Sie schauten beide Smittys Vater an. Bubba weinte seit fast zwei Tagen ununterbrochen. Er sagte, es sei, weil der »Junge« Schande über die Smith-Meute bringe, indem er tatsächlich jemanden heirate . Aber gleichzeitig vergötterte er Jessie Ann eindeutig. Ständig umarmte er sie, sagte ihr, wie hübsch sie aussehe. Außerdem hatte sich Jessie auf Lebenszeit Bubba Smiths Liebe und Schutz gesichert, als sie ihn gebeten hatte, sie zum Altar zu führen, weil ihr eigener Daddy nicht mehr da sei. Danach musste alles perfekt sein für Jessie Ann, und jeder, der auch nur so aussah, als könnte er vielleicht daran denken , sie zu verärgern, bekam es mit Bubba Smith zu tun. Sie hatten schon drei Mal den Caterer gewechselt. Mindestens einer von ihnen verklagte ihn wegen Körperverletzung.
Himmel, der Mann würde während der Zeremonie vollkommen aufgelöst sein!
»Wie wäre es, wenn wir ihn deiner Mutter überlassen, und du gehst eine Runde spazieren? Die Zeremonie beginnt erst in einer halben Stunde.«
»Ja, okay.« Smitty warf seinem Vater noch einen finsteren Blick zu, bevor er das Schlafzimmer im oberen Stockwerk durch die Schiebetür verließ. Der Hund, den er nach Sissy Mae Nervensäge genannt hatte, folgte ihm. Er hatte sogar
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