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Loge der Lust

Loge der Lust

Titel: Loge der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henke Sandra
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doch diesmal vergeudete sie ihren cremigen Saft nicht, sondern rieb ihn in ihre Brustwarzen ein. Teena wollte so duften, wie sie sich fühlte – lasziv. Am liebsten wäre sie auf den nächstbesten Rastplatz gefahren und hätte jeden dahergelaufenen Truckfahrer an ihren Brüsten schnuppern lassen. Sollte die ganze Welt wissen, dass sie heiß war! Natürlich nur in ihrer Fantasie und davon besaß sie viel.
    Ihre Tagträume waren nicht so steril und sauber wie der Sex, den sie bisher in ihrem Leben gehabt hatte, sondern sie waren schmutzig und verdorben. Teena sah sich in einer ihrer Lieblingsfantasien in Unterwäsche mit einem Fremden ringen. Er war ein richtiger Kerl, ein Baum von einem Mann, mit lockigem Brusthaar und schwül-erotischem Blick. Sein Gemächt zeichnete sich erschreckend groß unter dem eng anliegenden Slip ab. Er versuchte Teena niederzuringen, inmitten eines Schlammlochs. Wieso und weshalb, war ihr völlig egal, Hauptsache, sie kämpften. Es war schließlich ihre Fantasie! Vernunft hatte darin nichts zu suchen. Alles drehte sich um Lust, eine hemmungslose, düstere Lust, die keinen Regeln folgte.
    Der Kampf erregte Teena sehr. Er war Vorspiel. Wusste sie sich anfänglich noch zu wehren, schwanden ihr schon bald die Kräfte, und so fand sie sich auf dem Bauch im Morast liegend wieder. Die Brühe kroch in jede Pore ihres Körpers. Ihre Unterwäsche war schlammbesudelt, ihre Haut verschmutzt – und ihre Scham war feucht. Teena war erschöpft, dennoch wehrte sie sich weiter, mehr aus Lust als aus Furcht, bis das Mannsbild ihr Höschen zerriss und von hinten mit einem kräftigen Stoß in sie eindrang. Die aufschäumende Lust erstickte jeglichen Widerstand. Bereitwillig ließ sie sich von dem Fremden reiten. Er stieß sie hart mit seinem großen Glied, seine Hoden schlugen rhythmisch gegen ihren Hintern, und Teena genoss es, nicht wie ein zerbrechliches Püppchen behandelt zu werden, sondern wie eine begehrenswerte Frau.
    Ob ihre Fantasien jemals Wirklichkeit werden würden?
    Sie wischte die aufkeimende Melancholie beiseite, indem sie Zeige- und Mittelfinger mit Speichel einseifte und beide auf den Kitzler drückte. Er antwortete mit einem Pochen auf die Berührung. Sie rieb die Spucke in ihn ein und glitt auf dem Damm vor und zurück. Die Schamlippen standen rot und geschwollen hervor. Sie reagierten empfindsam, wann immer Teena die beiden Finger spreizte und zugleich die großen Schamlippen massierte. Das Blut rauschte durch ihren Unterleib. Ihr Schoß war geschmeidig und willig, und er verlangte nach mehr.
    Seufzend befeuchtete Teena die Lippen. Sie hatte Durst. Immer wenn sie erregt war, bekam sie Durst.
    Vielleicht weil alle Flüssigkeit aus mir herausläuft, spaßte Teena in Gedanken.
    Sie drang erneut mit den Fingern in ihre Scheide ein. Es schmatzte, als Teena sie herauszog, nur um sie wieder hineinzustoßen. Sie fingerte sich selbst auf der Schnellstraße, immer stärker, denn die wachsende Lust rang die Vernunft nieder. Wie herrlich unanständig! Unvernünftig und schamlos, genauso, wie sie sein wollte.
    Plötzlich kam der Wagen ins Schlingern, und sie geriet auf die Überholspur. Ein heranbrausender Van hupte wie wild. Teena schreckte auf und griff das Lenkrad mit beiden Händen. Ihre Arme zitterten. Mit geradem Oberkörper saß sie steif wie ein Brett auf dem Fahrersitz und errötete. Trotz offenem Fenster und Fahrtwind roch sie ihren Intimduft. Ihre Finger glänzten, weil die Feuchte immer noch daran haftete. Wollüstig pochte ihr vernachlässigter Schoß.
    „Ich brauche dringend Mineralwasser“, keuchte sie, aber das war nur die halbe Wahrheit. Sie würde einen ganzen Kasten Wasser leer trinken können und doch keinen klaren Kopf bekommen.
    Was sie nun brauchte, war Erleichterung.
    Sie fuhr die nächste Raststätte an und suchte sich einen schattigen Parkplatz in der hintersten Ecke, weit weg von dem Imbiss und den Zapfsäulen der Tankstelle, an denen sich die wartenden Autos reihten. Für einen Moment schloss sie die Augen, bis sich ihr Atem beruhigt hatte. Dann zog sie Höschen und Ballerinas aus, hob die Beine und stemmte die Fußsohlen gegen das Armaturenbrett. Unsicher schaute sie sich um, doch in der Nähe wiegten nur die Zweige der Holunderbüsche, in deren Schutz Teena geparkt hatte, im lauen Sommerwind.
    Sie begann mit beiden Händen ihre Oberschenkel zu liebkosen und schob sie ein Stück weiter auseinander. Sanft ließ sie die Fingerspitzen über ihre großen Schamlippen wandern,

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