Lonely Planet Reiseführer Berlin
Kapitels
Post
Briefmarken gibt’s in den Postämtern und in kleinen Läden mit Postdienst.
Zentrale Postämter mit Spätdienst:
Charlottenburg (Europa Presse Center, Tauentzienstraße 9; Mo–Fr 8–22.30, Sa bis 22, So 11–20 Uhr; Zoologischer Garten, Zoologischer Garten)
Mitte (Grunerstraße 20; Mo–Sa 8–21 Uhr; Alex-anderplatz, Alexanderplatz)
Zurück zum Anfang des Kapitels
Reisen mit Behinderung
Viele öffentliche Einrichtungen, darunter Bahnhöfe, Museen, Konzerthallen und Kinos, besitzen Zufahrtsrampen und/oder Aufzüge. Die neueren Hotels haben Aufzüge und Zimmer mit extrabreiten Türen und geräumigen Badezimmern. Mobidat ( 7477 7115; www.mobidat.de ) hat eine Liste von Cafés, Restaurants, Theatern und anderen öffentlichen Gebäuden, die nach ihrer Barrierefreiheit bewertet werden.
Die meisten Busse und Straßenbahnen sind barrierefrei zugänglich, und auch an vielen U- und S-Bahnhöfen gibt es Rampen und Aufzüge. Hilfe bei der Routenplanung mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt’s bei der BVG ( 194 49; www.bvg.de ) . Für blinde und sehbehinderte Fahrgäste werden Bahnhöfe nach und nach mit Rillenplatten ausgerüstet. Blindenhunde dürfen überall mit. Hörbehinderten hilft die Haltestellenanzeige in allen öffentlichen Verkehrsmitteln.
Der Rollstuhlpannendienst ( 0177 833 5773) bietet rund um die Uhr Rollstuhlreparaturen an und ver-leiht auch Rollstühle.
PRAKTISCH & KONKRET
Wäscherei In ganz Berlin gibt es Reinigungen und Waschsalons. Die meisten Hostels haben Waschmaschinen für Gäste; Hotels bieten hingegen einen Reinigungsdienst an, der aber recht teuer ist.
Zeitungen & Zeitschriften Die wichtigsten Tageszeitungen der Stadt sind der Tagesspiegel, die Berliner Zeitung, die Berliner Morgenpost und die taz.
BERLINER RAUCHERREGELUNGEN
Nachdem jahrelang überhaupt nichts geschah, hätte ab 1. Juli 2008 ein absolutes Rauchverbot in allen Berliner Lokalen gelten sollen. Aber nach nicht mal einem Monat kassierte das Bundesverfassungsgericht das Gesetz wieder ein. Jetzt darf offiziell wieder gequalmt werden, allerdings nur in Einraumlokalen unter 75 m 2 , in denen es nichts zu essen gibt und zu denen Minderjährige keinen Zutritt haben. Alles klar?
Manche Wirte lassen ihre Kunden jetzt quarzen, andere nicht, wieder andere erst ab 22 Uhr und noch mal andere nur in bestimmten Bereichen. Kurz gesagt: Berliner Laissez-faire vom Feinsten.
Zurück zum Anfang des Kapitels
Sicherheit
Touristen werden nur selten deshalb übers Ohr gehauen, weil sie Touristen sind. Berlin zählt zu den sichersten und tolerantesten Städten Europas. In der Regel ist es selbst für eine Frau ungefährlich, nachts allein unterwegs zu sein. Am besten fährt also, wer wie zu Hause auf sein Urteilsvermögen baut. Ausreichend Bargeld für die Taxifahrt ins Hotel sollte immer dabei sein.
Rassistisch motivierte und schwulenfeindliche Gewalttaten sind zwar schlagzeilenträchtig, kommen aber sehr selten vor. Hotelangestellte geben bei Fragen gerne Rat.
Leute, die einen auf der Straße um Geld anbetteln, sind in der Regel nicht gefähr-lich – ignorieren reicht. Dasselbe gilt für Gestalten, die an den Eingängen zu U-Bahnhöfen für ein paar Cent gebrauchte Fahrkarten verticken. Das ist illegal, und meist sind die Fahrkarten auch nicht mehr gültig.
Zurück zum Anfang des Kapitels
Toiletten
Freistehende, durchgängig geöffnete Toilettenzellen mit Selbstreinigung sind fast überall zu finden. Die Benutzung kostet 0,50 €, das Geschäft muss in 15 Minuten erledigt sein. Die meisten sind barrierefrei.
Toiletten in Einkaufszentren, Clubs, Biergärten usw. werden oft von Klofrauen oder -männern betreut, die ein Trinkgeld von 0,20 bis 0,50 € erwarten.
Zurück zum Anfang des Kapitels
Touristeninformation
Visit Berlin ( www.visitberlin.de ) , die Berliner Touristenbehörde, hat drei Touristeninformationen und ein Callcenter ( 250 025; Mo–Fr 8–19, Sa & So 9–18 Uhr) mit mehrsprachigem Personal, das all-gemeine Fragen beantwortet und Hotels und Tickets bucht.
Brandenburger Tor (Pariser Platz; tgl. 9.30–19 Uhr; Brandenburger Tor, Brandenburger Tor) April bis Oktober längere Öffnungszeiten.
Hauptbahnhof (im Erdgeschoss, Eingang Europaplatz; 8–22 Uhr; Hauptbahnhof, Hauptbahnhof)
Neues Kranzler Eck (Kurfürstendamm 22; Mo–Sa 9.30–20, So bis 18 Uhr; Kurfürstendamm) April bis Oktober längere Öffnungszeiten.
Zurück zum Anfang des Kapitels
Hinter den Kulissen
WIR FREUEN UNS ÜBER
Weitere Kostenlose Bücher