Love and Fire - Sammelband (1 und 2) (German Edition)
Kinn. Sie wollte die Gelegenheit nutzen und durch die Lücke entweichen, doch blitzschnell war sein Arm wieder unten, um ihr den Weg zu versperren. Emma sah beeindruckt und gleichzeitig erschrocken zu ihm auf. Er hatte verdammt gute Reflexe. »Dann beantworten Sie mir noch eine Frage: Was war das für eine Reaktion, als ich Sie berührt habe?« »Ich glaube nicht, dass Sie das etwas angeht«, entgegnete sie. Seine Mundwinkel zuckten, als amüsierte ihn ihre schnippische Art. »Duzen wir uns doch«, schlug er vor. »Meinetwegen. Trotzdem geht es dich nichts an.« Er lachte laut. »Warum so widerspenstig? Bin ich dir etwa zu nahe gekommen? Weißt du, ich glaube, du bist deshalb geflüchtet, weil dir meine Berührungen gefallen haben und weil du, wenn ich weiter gemacht hätte, vielleicht etwas getan hättest, das du später bereust.« Also eines musste man ihm lassen: An Selbstbewusstsein mangelte es ihm nicht! Da er sich wohl mit keiner ihrer Antworten zufriedengeben würde, rückte sie einfach mit der Wahrheit raus. »Wenn du es genau wissen willst, bin ich heute hier, weil mich meine Freundin mitgeschleift hat. Wir haben etwas getrunken und sie hat mir eine Pille gegeben, die mich scharfmacht. Deshalb habe ich vorhin so überreagiert, bilde dir also bloß nichts ein.«
Er stutzte, dann fragte er: »Was war das für eine Pille.« Emma zuckte die Schultern. »Sollte wohl so etwas wie das weibliche Viagra sein.« James sah sie noch einen Moment an, dann lachte er. »Wenn das wirklich wahr ist, fürchte ich, bleibt dir gar keine andere Wahl, als dich auf mich einzulassen.« »Wie bitte?« »Glaub mir, ich kenne diese Sorte Pille und es wäre sehr ratsam, dem Drang nachzugeben.« Jetzt war Emma diejenige, die lachte. »Du rätst mir also, mit dir zu schlafen? Sehr ehrenvoll, aber ich lehne dankend ab.« »Hör zu. Wenn du dich nicht von mir befriedigen lässt, wirst du zu dem nächstbesten Mann rennen und ihn vögeln. Willst du das? Die Wirkung wird noch lange anhalten und erst abflachen, wenn du deinem Verlangen nachgegeben hast. Und hier bin ich. Ich biete mich dir freiwillig an, um dir Abhilfe zu verschaffen.« Er hatte wieder eine Locke zwischen den Fingern und ließ seine Hand nun über ihr Schlüsselbein gleiten. Emma schloss die Augen bei der zarten Berührung. Er beugte sich zu ihr runter und flüsterte ihr ins Ohr. »Ich werde es dir leicht machen.« Damit küsste er ihren Hals und Emma sackte förmlich in sich zusammen. James lachte und umschloss ihre Taille, um sie aufrecht zu halten und Emma kapitulierte. Wenn noch ein Funken Selbstbeherrschung in ihr gesteckt hatte, so war er nun verpufft. Alles, was sie wollte, war, dass er ihr Verlangen stillte. Während seine Küsse ihren Hals bedeckten, wanderten seine Hände zu ihrem Rücken hinab, um ihren BH zu öffnen.
Er kappte ihn mit einer einzigen fließenden Bewegung, was ihr zeigte, dass er das schon oft getan hatte. Dieser Gedanke erregte sie noch mehr. Langsam streifte er den BH ab, dann betrachtete er ihre Brüste und glitt ganz sanft mit den Fingerspitzen darüber. Sie sah zu ihm auf und ihre Blicke begegneten sich, dann legte er ihren Kopf in den Nacken und bedeckte sie erneut mit Küssen. »Du bist wunderschön«, murmelte er und seine Lippen wanderten tiefer. Er kniete sich vor sie und packte sie wieder an der Taille. Emma war dankbar dafür, denn ihre Beine fühlten sich wie Wackelpudding an. Als sein Mund ihre linke Brustwarze umschloss, musste sie keuchen und sich an seinen Schultern festkrallen. Gott, es war so lange her, dass sie auf diese Weise mit einem Mann zusammen gewesen war! Er biss leicht zu, um sie zu necken und Emma krallte sich fester an ihn. Wenn ihm ihre langen Fingernägel wehtaten, so ließ er es sich nicht anmerken.
Er leckte ihre Brustwarze, bis sie dunkel wurde, und wendete sich dann der anderen zu, doch Emma ging das zu langsam. Das Feuer in ihrem Unterleib breitete sich über ihren gesamten Körper aus, und wenn sie nicht bald zum Höhepunkt kam, würde sie noch durchdrehen. »Das reicht. Ich will mehr«, stöhnte sie, woraufhin James lachte. »Das bekommst du, keine Sorge.« Damit stand er auf und führte sie zu der immer noch laufenden Dusche. »Willst du deine Maske nicht abnehmen?«, fragte er, als sie sich damit unter den Duschstrahl stellte, doch sie schüttelte den Kopf. Es kümmerte sie nicht, dass die Maske nass wurde, aber ihr Gesicht zeigen wollte sie nicht. Er lächelte, nahm ein Shampoo aus der Ablage und tat sich
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